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Charter: Urkunden (992-1600) 1433 IX 11
Signature: 1433 IX 11
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11. September 1433
Die Kinder des Hans Pöserlein verkaufen dem Abte zu Lambach ihr Haus im Markte Lambach, gelegen unterhalb des Veit Mülbanger Haus.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 169 Nr. 842
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain kauffbrieff uber des poserel haws im markcht, monasterio anno 1433

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 7, fol. 3a
    x

    Ich Margreth und ich Thorey geswistret, Hannsen des Poserleins seligen kinder, bechennen mit dem offenn brief, daz wir mit willen und gunst unnsers lieben endlens Ulrichen des Zorn und unnsers lieben vettern Andre des Poserleins ze Lambach recht und redleich ze kauffen gegeben haben dem erwirdigen geistlichen unnserm gnedigen lieben herren herrn Johannsen, abbt ze Lambach und dem convent daselbs unser haus und hofmarch mit aller seiner zugehorung, gelegen in dem purkchfrid ze Lambach zenachst niderhalb Veyten des Mulwanger hauss umb ein summ gelts, der sy unns genczlich und gar entricht und beczalt habent ze rechten tegen an allen unnseren schaden. Also haben wir in das egemelt haus und hofmarich mit aller seiner zugehorung eingeantwurt aus unserer nucz und gewer in ir nucz und gewer mit alle dew und von allter und durich recht darczu gehort oder davon bekomen mag, darinn nichtz ausgeczogen in der beschaiden, daz wir noch all unnser eriben und nachkomen noch ander yemant von unnsern wegen hinfur kain zuspruch noch vordrung darnach nicht mer haben sullen noch wellen in kainerlay weys ungeverlich. Sy mugen auch mit dem egemelten haus und hofmarich handeln und tun nach allem irem willen und wolgevallen an unnser und menikleichs von unsern wegen irrung und hindernuss. Wir sein auch des egenanten haus und hofmarich mitsambt seiner zugehorung zu recht ir recht gewern und furstandt, wo oder wann in des mit dem rechten not und durft geschiecht, als dann solichs kauffs, purkrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Gieng in aber an der gewerschaft mit dem rechten icht ab, des sy scheden nemen, wie der schad genant wurd, irn schlechten worten darumb ze gelauben, denselben schaden allen mitsambt dem haubtgut sullen und wellen wir in genczleichen ablegen und widerkern und sullen das haben und bekomen, dacz uns und unsern trewnn und darczu auff aller unnser hab und guetern, wo wir die haben, gewingen oder hinder unnser lassen, darinn nichcz ausgenomen ungeverlich. Des ze urchunt geben wir in den brief, versigelten mit der edeln und weisen Veyten des Mullwanger, die zeit pfleger ze Ortt, und Wolffgang des Tewrwanger, die zeit schaffer ze Traunkirichen anhangunden insigeln, die wir mit vleys darumb gebeten haben, in und allen iren eriben an scheden, unntter der insigl wir unns verbintten mit unnsern trewn in aydesweys alles das war und stet ze halten, das an den brief begriffen ist. Geben nach Kristi geburd vierczehenhundert jar, darnach in dem drewund dreissigisten jar an freytag nach unnser frawen tag nativitatis.

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