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Charter: Urkunden (992-1600) 1416 XI 12
Signature: 1416 XI 12
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12. November 1416
Jakob, Abt von Lambach, vererbrechtet das Schedellehen zu Oberschwaig, Pfarre Neukirchen, dem Hanns und Steffan Schedl.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 124, Nr. 616
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament


  • rubrum
    • Obernswaig Schedellehen
Graphics: 







    x
    Wir Jacob, von Gotes gnaden abbt ze Lambach, und der gantz convent desselben klosters vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns komen ist Agnes, Chunrats Schedel von Obernswaig saligen witib, und hat wolbedachtlich recht und redlich ze der zeit, da sie ez rechtlich und wol tun mocht, willigleich und gantzlich ubergeben das lehen ze Obernswaig mit aller seiner zugehorung, genant das Schedel lehen in Newnkircher pharr gelegen, das ir rechts endleichs erib gewesen ist, als sie uns des erweiset mit urchund von unserm vorsidel abbt Sigmarn saliger gedechtnus, und auch dasselbig lehen erledigt hat von irs brueder kinden allen Chunraten des Vorster von Obernzeidlarn und von der aller erben mit beraitem gelt und die hindan gericht, die sich darumb desselben lehen mit aller seiner zugehorung vor uns willigleich verzigen habent und gantzlich darnach nymmermer ze sprechen angever, und erbrecht ist von unserm gotshaus, und gehoret in unser siechhaws, und geit das uber iren zwaien sunen Hannsen und Steffan und allen iren baiden erben, also haben wir den ytzund benanten zwaien bruedern und iren erben das benant lehen ze rechtem eribrecht verlihen und eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bekomen mag ze haws, ze hof, ze hofmarich, ze holtz, ze veld, ze wismad, ze waid, versucht und unversucht, nichts ausgnomen in der beschaiden, das sew uns und unsern gotshaus jarlich und alle jar davon raichen und dynen sullent an unser frawen tag ze der dinst zeit sechtzig new Wienner phenig, an prehentag dreissig Wienner phenig ze pawsteur, an sand Jorgen tag zehen Wienner phenig ze vogtsteur und drew vogthuener. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit dem lehen und seiner zugehorung nicht haben weder mit versetzzen noch mit verkauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaws eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den brief versigelt mit unserm und unsers convents baiden anhangunden insigeln nach Christi geburde viertzehenhundert jar, darnach in dem sechtzehenten jar an phintztag nach sand Merteins tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 17f, Nr. 616
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