Wir Jacob, von [Gotes] gnaden abbt ze Lambach, vergehen und tun kunt offenlich mit [dem brief], das fur uns komen ist [Elspet], Mathes Stayner hausfraw, und hat wolbedachtlich mit [willen] ires erben redlichen ze [chauff]en geben ze rechtem kauf iren garten mit aller zugehorung ge[legen ...]ten ze nagst des Metz[...]ger acker, Gannglein dem Smid am Stadel, Kathrein seiner hausf[rawn] umb ein gelt, des sew gantz von in zalt sind ze rechten tagen, und haben in denselben gart[en ...] und eingeantwurt in ir nutz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich [recht darzu gehort nichts aus]gnomen in der bescha[id]en, das sew uns und unserm gotshaus alle jar jarleich davon rai[chen und dynen sullen] an sand Michelstag drey Wienner phenig, und ist auch die benant Elspet mit allen iren [erben ...] kauf der obgenant alle recht gewern und furstand fur alle ansprach an aller stat als oft in [mit recht, not und durft] beschiecht, also purkrechts in unsern purkfrid ze rechten kauf nach des lannds ob der E[nns ist. Sew sullent auch] dhainerlay wandlung damit nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen noch in an[der] dhainerlay weise an unser hannt und guten willen unvertzigen aller ander unsers gotshaus purkrecht rechten in allen sa[chen. Des alles ze urchund ge]ben wir den brief versigelt mit unserm anhangundem insigel nach Christi geburde viertzehenh[undert jar und darnach im] sechzehenten jar an sambstag vor sand Niclas tag.

Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 18f, Nr. 617