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Charter: Urkunden (992-1600) 1403 XI 11
Signature: 1403 XI 11
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11. November 1403
Simon der Chopp reversiert dem Abt Simon von Lambach 1/2 Joch Weingarten zu Geresdorf, genannt der "Hardekker".
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 89, Nr. 444
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen
Material: Pergament


  • rubrum
    • Locacio vinee Hardecher in Geresdorf anno 1403.
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 8 S. 216




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    Ich Symon der Chopp von Gruentdorff und ich Chueniguend sein eleichew hausfraw,und ich Heansel sein sun, vergehen und tuen chuend offenbar mit dem brieff allen, den er fuerpracht wird, das uns der eernwierdig geiastleich herr abpt Syman und sein convent des goczhauss ze Lambach mit wolbedachtem muet und mit veraintem rat und guetem willen gelassent habent iren ledigen und unverchumberten weingarten, gelegen ze Geresdorff, und ist genant der Hardeakker, des ain halbs jeuch ist, nuer zu unserr dreyer lebtaeg und nicht lenger also weschaidenleich, das wier in und irem goczhaus ze Lambach all jar jearleich da von dienen und raichen schullen den drittentail mayschs aus dem selben weingarten; wier schullen auch den mayschs mit in tailen vor dem weingarten; wear awer, das seu ze Geresdorff pressen wolten, so schullen wier den mayschs allen pringen in ier press und schullen in dann den dritten emer most aus dem grant geben. Wier schullen auch den weingarten nicht lesen an iers hofmaister ze Krems willen und scheinpoten, auch schullen wier den weingarten stiftleich und pawleich inne haben und verwesen mit allem guetem gewonleichem weingartpaw und besunderleich all jar vierstund hawn und grueben und misten und stekchen als vil des alles notduerfft ist und welichs jars wir dem obgenanten weingarten ain paw oder mer verczugen oder nicht ze rechter czeit arbaiten, das wissenleich wear oder das wir in das drittail als vor geschriben ist, nicht raichten, so sein wir geschaiden von allen unsern rechten, dew wir gehabt haben an dem obgenanten weingarten. Wir muegen auch mit unsern rechten an dem obgenanten weingarten allen unsern fruem schaffen mit verseczen, mit verchauffen, doch christen und nicht juden, mit den rechten als vor benant ist, und ob der brieff an dye juden cheom, den wir von dem goczhaus ueber den egenanten weingarten haben, den schol er dhain chrafft haben weder umb vil noch umb wenig. Auch melden wir, wann wir obgenante drey leib mit dem toed gar abstoerben sein, wyee dann der weingarten erfunden wiert, es sey mit wein oder an wein, oder wann es in dem jar ist, also ist er in und irem gaczhaus gancz und gar ledig warden an alle widerred, und schull sich dann ir hofmaister oder verweser ze Krems des obgenanten weingarten underwinden an allen chrieg und widerred, also das seu unser freunt, noch gelter, noch ander yemant von unsern wegen dar an nicht engen noch irren schullen weder mit recht noch an recht an als geveer. Wir offen auch, das all wandlung mit dem obgenanten weingarten all czeit geschechen schullen mit iers hofmaisters ze Krems hant, wissen und willen, dem schal man dann geben czwen Wyenner phenning ze anlait und als vil ze ablait. Das in das also stet und unczebrechen beleib, daruber geben wir dem obgenanten goczhaus ze Lambach den offen brieff, versigilten und bestet mit des erbern und beschaiden Erharcz des Geresdorffer insigel, das er durich unserr vleissiger gepet willen sein insigel an den brief gehangen hat, yem und seinen erben an schaden, darunder wir uns verpinden in aides weis alles das stet ze haben, das oben an dem brief geschriben ist mit unsern trewn, wann wir obgenant drey leil insigel nicht enhaben. Der brief ist geben nach Christi gepurd vierczehenhundert jar dar nach in dem dritten jare an sand Mearten tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 529f, Nr. 443
     
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