Charter: Urkunden (777-1894) 1351 II 22
Signature: 1351 II 22
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22. Februar 1351
Pyligreim der Platzer Amptman Hern Fridreichs vnd Hern Reynprechts von Walsse, vor dem Rudel frvman an seiner Herren stat von Chremsmvnster mit einem dinst brif vm achtmal versezzen dinst, des ain phvnt gelts ist vnd leit auf Meynharts der Mertinn aydem weingarten am dem Hengstperig vnd ist ein halbz Jevch vnd leit ze nast dem Olm des ich perchmaister bin, Klage erhohen hatte, spricht mit rechten nottayding den Weingarten, der, von erbern lavten pei irm ayd geschaczt, nicht tevrer wer dann der dinst vnd di zwyspyld di dar auf behabt wern acht stund, dem Kläger als Eigen zu und stellt ihm darüber einen behab brif aus.Source Regest:
Regestenbuch Kremsmünster
Regestenbuch Kremsmünster
Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 226
Ich Pyligreim der Flatzer ze den zeiten amptman herrn Fridreichs und hern Reinprechts meiner herren von Wallse vergich vnd tuen chund mit disem brief allen lauten, daz für mich choem, da ich an dem rechten saz Ruedel Fruman und vrogt an seiner herren staet von Chremsmunster mit einem dienst brief um irn versezzen dienst, des ain phunt gelts ist und leit auf Meinharts der Mertinn aydem weingarten am dem Hengstperig und ist ein halbz jeuch und leit ze nast dem Oelm, des ich perchmaister pin, und vrogt alz lang darauf ze aecht malen ze rechter zeit und ze rechten tagen, und ward auch dem egenanten Meynharten alz oft ein fuerbot da ward gevrogt waz recht wer, da gevil daz mit vrog und mit uertail, man solt den weingarten schatzen, und gescheh dar nach waz recht wer, da ward der selb weingart geschatzt von erbern lauten, die ich darzue schuef, und di selben erbern laut chomen wider für recht und sagten daz pei irm ayd und treun, daz der weingarten nicht teuer wer dann der dienst und di zwyspyld, die dar auf behabt wern aecht stund, da ward gevrogt waz recht wer, da ward ertailt mit vrog und mit uertail und mit rechtem recht, seyd der weingart nicht teuerr werr dann daz purchrecht und di zwyspyld, di dar auf aecht stund erlangt und behabt wern, man solt seu des selben weingarten gewaltig machen und an di gewer setzen, furbaz allen irn frum da mit ze schaffen mit verchauffen mit versetzen und geben swem seu wellent, und solt in des geben einen behab brief, und daz hab ich allez getan als in iz vrog und ůrtail geben hat. Und daz der vorgenant Ruedel Frumman seinen herren von Chremsmunster den egenanten weingarten um irn versezzen dienst und um ireu zwyspild mit rechten nottayding alz egescriben stet in ir gewalt pracht hab vor mir ze verchaufen ze versetzen und allen irn frum damit ze schaffen, des geb ich in disen brief ze einem woren uerchuend der vorverscriben red und wandlung versygelt mit meinem insygel, des sind auch gezeug mit irn insygeln des rates ze der zeit zwen erber mann Hainreich der Durre und Symon in der Weytengazzen, di pei dem rechten gewesen sind. Der brief ist geben nach Christ gepuerd dreuzechen hundert jar dar nach in dem ains und fumfzygisten jar des nasten erytages vor vaschang.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 234f., Nr. 230
Original dating clause: nasten erytages vor vaschang
Language:
Kremsmünster, Stiftsarchiv, Urkunden (777-1894) 1351 II 22, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAKr/KremsmuensterOSB/1351_II_22/charter>, accessed 2025-05-05+02:00
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