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Charter: Urkunden (777-1894) 1306 IV 17
Signature: 1306 IV 17
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17. April 1306, Klosterneuburg
Ruger von Steutz ze den zeiten Rihter und der Rat der Stat ze Hertzogen Neunburch bestätigen, daß mit ihrem gewizzen und rat Abt Friedrich und der Konvent von Kremsmünster wider Otten von Chalnperge und wider sein Chonnen frowen Margareten einen weingarten an der eren des ein halbes Geuch ist, leit ze naehst bei dem Weingarten, der weilen des Alten Maeusleins was, um 53 Pfund W.M. mit Fridereichs hant an dem Gasteig,der ze der zeit des Weingarten Perchmeister was andes Herren stat von Mayberch, gekauft und die Verkäufer dem Abt ir Weingarten in dem wolfgraben des ein halbes Geuch ist ze rehtem scherme gesatzt haben.
Source Regest: 
Regestenbuch Kremsmünster
 
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Ich Rueger von Steutz ze den zeiten Rihtaer und wir der Rat mit sampt der Gemeine der Stat ze Hertzogen Neunburch vergehen offenchlich und tuen zerchennen allen den, die disen prief an sehent, lesent oder hoerent lesen, di nu lebent und her nah chunftich sint, daz der Ersame man apte Fridereich und deu Sammunge des Goteshuess ze Chremsmunster reht und redelich umbe ir ledich guet gechauffet habent wider Otten von Chalnperge und wider sein Chonnen frowen Margareten einen Weingarten an der eren, des ein halbez Geuch ist, leit ze naehst bei dem Weingarten, der weilen des alten Maeusleins was, umbe dreu und funfzech phunt phenning wienner muenze und habent seu der reht und gaentzleich gewert und der vor genant Ott und sein Chon, deu e genant ist, habent sih des vor genanten weingarten reht furziht getan und habent in auf gegeben ze rehtem Perchrehte mit Fridereiches hant an dem Gastaig, der ze der zeit des weingarten Perchmeister was an des Herren stat von Mayberch, und ist daz geschehen mit gesampter hant, do siz wol getuen mohten und mit gunst und mit willen aller ir erben nnd mit zeitigem rat ir besten Freunte also, daz der e genant Apte Fridereich und deu Samnunge des Goteshuess ze Chremsmunster den e geschrieben weingarten ledichlich und freilich ze rehtem Perchrehte haben suln allen ir from da mit ze schaffen, versetzen, verchauffen, ze geben swem si wellen an allen irresal und die vor genanten Ott und sin Chon frowe Margaret habent dem e genanten Goteshuese ze Chremsmunster ir Weingarten in dem wolfgraben, des ein halbez Geuch ist, mit des vor genanten Perchmeisters hant ze rehtem scherme gesatzt und darzue ir leibe und ir guet fuer alle an sprache als des Landes reht ist ze Oesterreiche und wan der vor gedaht chouf und auch der Scherme mit unser gewizzen und mit unserm rat gewandelt und geschehen ist, des geben wir dem oft genanten Apte Friderichen und der Samenunge ze Chremsmunster zue einem Sihtigen urchuende und zue einer ewigen vestenunge disen prief mit unser Stat hangendem Insigel vervestent. Ditz ist geschehen und diser prief gegeben da ze Hertzogen Neunburch do von Christes Geburt ergangen waren Tuesent iar Dreu hundert iar und in dem Sehsten iar darnach des Sunntages, So man singet Misericordia Domini plena est terra et cet.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 608-609, Nr. XII (Anhang)

Original dating clausedes Sunntages, So man singet Misericordia Domini plena est terra et cet.

Editions
  • Urkundenbuch von Kremsmu\enster Nr. 133.


LanguageDeutsch
Places
  • Klosterneuburg
     
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