Ich Ru^eger von Stoeutz ... vergehen ... daz ... Apte Friderich und deu Samenunge des Gotes hu^ess ze Chremsmunster ... gechauffet habent wider Chu^enraten den Moeuselin einen weingarten an der Ern, des ein halbez Geuch ist, der sein an erstorben gu^et was, von seinem vater, den er auch erloset het von siner Steufmu^eter erben mit seinem ledigen gu^et nah seine vaters tot, der da leit ze nahst an dem weingarten, der weilen Otton von Chalnperge was umb zwei min Sechzech phunt phenning wienner mu^enze ... und der e genant Chu^enrat Maeusel hat seinen weingarten in dem Hoentleinsgraben, der weilen walthers des Swaben was, des ein vierteil ist, den er mit den selben phenning gechauffet hat mit des e genanten perchmeisters hant ze rehtcm Scherme gesatzt und dar zu^e sin leib und sin gu^et fu^er alle erben und fu^er alle ansprache ... Ditz ist geschehen und diser prief gegeben da ze Hertzogen Neunburch do von Christes geburt ergangen waren Tausent iar Dreu hundert iar und in dem Sehsten iar des naehsten Eritages vor Sanct Georijtage.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 611, Nr. XV (Anhang)