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Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1330 XI 03
Signature: AUR 1330 XI 03
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3. November 1330, Salzburg
Eb Friedrich bekennt, daß Friedrich v. Goldegg (-ekk) den Brüdern Konrad und Hartnid v. Kuchl (Chuchel) das Salzsieden in Hallein, eb Lehen, um 1500 Pfd. Sbgr. Pfg. verkauft und diese 500 davon bar bezahlt und 1000 auf den Nutzen aus dem ihnen verschriebenen eb Urbar angewiesen habe. Der Eb setzt zur Bedingung, daß die Urk. Eb Weicharts, womit Friedrichs Bruder Johann seiner Frau 1000 Pfd. auf das Sieden verschrieb ausgefolgt und den Kuchlern all das Urbar Friedrichs um 500 Pfd. verkauft und der Wert der Erträgnisse durch Vicedom Ruger v. Radeck, Konrad v. Velben und Hartnid v. Thurn festgestellt werde. ze Salzb. des samtztags nach aller heiligentag 1330.
Source Regest: 
MR III 0762
 

orig.

Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

1 Siegel (fehlt)
Notarius Description: 1800
    Graphics: 
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    Wir Fridreich von gotes genaden ertzbischolf ze Salzburch, legat des stu/ols ze Rom, veriehen offenbar an disem brief und tu/on chunt allen den, di in sehent eder ho/erent lesen, daz unser getriwer Fridreich von Goldekk ist uberein chomen eines chouffes mit unsern getriun Chunratn und Hertniden bru/edern von Chuchel also, daz er in paiden unverscheidenlichen hat verchouffet sinen tail an dem saltzsieden, daz er hat in unserm Ha/ellein, daz von uns lehen ist, mit alle deu, daz dar zu/o geho/ert, umb fu/emfzehen hundert pfunt Salzburger pfenning, der su/ellen gevallen fu/emf hundert pfunt an beraiten pfenning und der andern tousent pfunt habent si in geweiset ouf di nu/etz, di wir in ouf unserm urbor haben verschriben, in allen den rechten, als si in selben sind verschriben. Der chouf mocht ze ende nicht chomen, wand wir wolden daz sieden nicht leihen, uns wurd dann geledigt unsers vorvarn ertzbischolfs Weicharts hantfeste1), do mit Iohans von Goldekk, dem got genad, des êgenanten Fridrichs von Goldekk bru/oder, siner erern housfrown het besta/etigt tousent pfunt Salzburger pfenning ouf demselben sieden. Do von sind si des uberein chomen mit unser hant und mit unserm willen, daz Fridreich von Goldekk den vorgenanten zwein bru/edern von Chuchel hat verchouffet allez sein urbor, daz er ledigs hat in unser herschaft und alle sein vogtay und alle sein aigen la/eut, di powla/eut sind, umb fu/emfhundert pfunt Salzburger pfenning, der si in gewert habent, und ist der chouf geschehen mit der bescheidenheit, ob Fridreich von Goldekk ouz pringt und richttich machet den ersten chouf umb daz sieden, als der getaidingt ist, zwischen hinn und sand Go/ergentag, der schirst chumt, so ist der ander chouf ga/entzlichen ab. Ez su/ellen ouch di Chuchla/er in der vrist nichtes nicht ab nemen ab dem gu/ot, daz in den andern chouf gevellet. Wirt aber der erst chouf umb daz sieden nicht ouzpracht zwischen hinn und den na/echsten sand Go/ergentag, so ist der ander chouf den Chuchla/ern und ir erben sta/et und Fridrichs von Goldekk urbor und vogtay und sein aigen powla/eut sind der Chuchla/er und ir erben rechtes choufgu/ot mit der bescheidenheit, daz an unserm getriun Ru/egern von Radekk, unserm vitztu/om ze Salzburch, Chunratn von Velben und Hertniden von dem Turn sten sol, ob di Chuchla/er Fridreichen von Goldekk mer pfenning su/ellen geben uber di fu/emfhundert pfunt eder Fridreich von Goldekk der pfenning icht su/elle widerlegen und swaz di drei man pi ir triwn dar uber sprechent, daz sol zwischen in geschehen und sta/et beleiben. Dar uber geben wir disen brief ze einem urchu/end der worheit versigelten mit unserm anhangenden insigel. Der ist geben ze Salzburch des samtztags nach aller heiligen tag, do von Christes geburd woren dreuzehen hundert iar dar nach in dem dreizkisten iar.||
    SD.
    Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 393-394.

    Original dating clausedes samtztags nach aller heiligen tag, do von christes geburd waren 1330 iar

    Editions
    • SUB IV 336


    LanguageDeutsch

    Notes
    1) verloren.
    Places
    • Salzburg
       
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