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FondUrkunden (1214-1961)
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Charter: 1703 VI 16
Date: 16. Juni 1703
AbstractPaul Fritsch, bürgerlicher Eisen- und Provianthändler in Scheibbs, stiftet für seine verstorbene Frau Anna Regina geb. Weixelbergerin, für sich und seine Söhne Johann Baptist Fritsch und Johann Georg Eßletzpichler einen Jahrtag in der Pfarrkirche Scheibbs; zu Quatember je 1 Messe und den Jahrtag am 16. Juli als Sterbetag der Frau mit Seelenamt und 5 Messen etc.; dafür gibt er 300 fl. der Pfarrkirche und 100 fl. der Jesu- und Maria-Erzbruderschaft; (Kirchenpersonale!); die Stiftung bestätigen Prälat Joseph und der Konvent von Gaming.

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Charter: 1704 IV 10
Date: 10. April 1704
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1704 IV 11
Date: 1704 April 11
AbstractDer Passauer Offizial u. d. E. Joseph Dominikus Graf Lamberg errichtet gemäß Testament Johannes Christophorus Michael Teutscher, Kooperator in Stein, vom 21. März 1702 eine Stiftung: demnach legierte der Verstorbene 500 fl. zur Errichtung des Hochaltares in der Frauenkirche von Stein, weitere 500 fl. für durch den Pfarrer zu lesende Messen; die 500 fl. der Messenstiftung soll der Pfarrer von Stein Franciscus Carolus Klueg am besten folgendemaßen verwenden: zunächst für die Einwölbung des Pfarrhofkellers, der wegen der Nähe der Donau immer durch Überschwemmungen gefährdet ist, dann auch für das Benefiziatenhaus an der Straße auf den Berg beim Plimper-Tor, gelegen neben dem zweiten Benefiziatenhaus, einem Garten und hinten an den Berg beim Prüchelsäzel anschließend; dieses Benefiziatenhaus wurde in den Schwedenkriegen zerstört und soll jetzt wieder aufgebaut werden; dafür hat der Pfarrer von Stein jährlich 36 Messen zu lesen; die Aufsicht über die Einhaltung der Stiftung wird dem Dechant von Krems übertragen.

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Charter: 1706 I 01
Date: 1. Jänner 1706
AbstractJohann Georg Esletzbichler, Ratsbürger und Eisenprovianthändler in Scheibbs, und seine Frau Anna Franziska stiften für sich und die Esletzpichlerische und Hindermayrische Verwandtschaft: am Fest des hl. Joachim neben dem Bruderschaftsamt eine Predigt und eine Abendlitanei; ebenso für das Fest der hl. Anna; dafür geben sie der Kirche 300 fl.; die Stiftung bestätigt Prälat Joseph von Gaming.

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Charter: 1706 VI 05
Date: 5. Juni 1706
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1706 XII 14
Date: 1706 Dezember 14
AbstractPapst Klemens XI. verleiht allen Gläubigen, die am Fest des hl. Martin die St. Martins-Kirche von Valkirken (Waldkirchen) besuchen, einen vollkommenen Ablaß unter den gewohnten Bedingungen.

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Charter: 1708 IX 18
Date: 18. September 1708
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1710 II 15
Date: 15. Februar 1710
AbstractPapst Klemens XI. verleiht allen Gläubigen, die an dem Festen der hl. Maria Magdalena und der hl. Anna die Pfarrkirche in Scheibbs besuchen, einen vollkommenen Ablaß unter den gewohnten Bedingungen.

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Charter: 1710 IV 11
Date: 1710 April 11
AbstractJacob Daniel Edler von Tepsern, Herr der Herrschaften Gutenbrunn und Reidling, und seine Frau Juliana bestiften die bisher unbesetzte Pfarre (Gutenbrunn-Heiligenkreuz): 1. widmen sie Grundbuchsgebühren, 1/2 Zehent in der Höll und 4 Joch Waldungen, mit 40 fl. anzurechnen, ferner jährlich 300 fl. und 12 Klafter Brennholz; 2. werden dafür als Sicherstellung 6000 fl. bei der Herrschaft angelegt; 3. versprechen sie Bau und Erhaltung eines Pfarrhofes, bis zu dessen Fertigstellung der Pfarrer Wohnung im Schloß und einen kleinen Garten zur Benützung erhält; 4. hat dafür der Pfarrer täglich eine Messe zu lesen, doch steht ihm die Wahl der Intention für 2 Wochenmessen und alle Sonn- und Feiertage frei; 5. hat der Pfarrer sonntäglich Christen- und Kinderlehre zu halten.

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Charter: 1710 IX 15
Date: 15. September 1710
AbstractPapst Klemens XI. privilegiert den Rosenkranz - Bruderschaftsaltar in der Pfarrkirche Scheibbs für 7 Jahre.

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Charter: 1711 I 15
Date: 15. Jänner 1711
AbstractPapst Klemens XI. verleiht allen Gläubigen, die in der Pfarrkirche Scheibbs am 40 – stündigen Gebet teilnehmen, einen vollkommenen Ablaß unter den gewohnten Bedingungen auf 7 Jahre.

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Charter: 1711 XII 17
Date: 1711 Dezember 17
AbstractKaiserin Eleonora Magdalena Theresia präsentiert den Pfarrer von Emerstorff (Emmersdorf) Bernardinus Höhl auf die Pfarre Altenpölla.

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Charter: 1712 I 04
Date: 4. Jänner 1712
AbstractKard. Bi. Johann Philipp Pat. belehnt Matthias Hölzl Bürgermeisteramtsverwalter v. K. u. St. für das Spital mit dem Zehent zu Absdorf wie 1701 März 17.

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Charter: 1712 I 08
Date: 1712 Jänner 8
AbstractErzbischof Franciscus Anton von Salzburg präsentiert Anton Peter Piringer auf die durch freie Resignation Franciscus Reiss' vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff (Arnsdorf).

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Charter: 1713 I 26
Date: 1713 Jänner 26
AbstractKaiser Karl VI. bestätigt die Ordnung der Leinweber in Wien.

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Charter: 1714 III 01
Date: 1. März 1714
AbstractBi. Raymund Ferdinand belehnt Matthias Hölzl alles wie 1712 Jänner 4 u. 1701 März 17.

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Charter: 1714 VII 30
Date: 1714 Juli 30
AbstractMatthaeus Huetter, Pfarrer in Stainnakürchen (Steinakirchen am Forst) stiftet 3000 fl. zur Bruderschaft der Ewigen Anbetung in der Pfarre Steinakirchen; Das Kapital soll auf dem Freihaus in Wien des Reichsgrafen Wolff Ehrenreich von Auersperg angelegt werden, von den Zinsen erhalten der Pfarrer jährlich 36 fl., der Schulmeister 12 fl.; dafür sind monatlich ein Seelenamt für die verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft, ein Amt für die lebenden Mitglieder und beim Tod eines Mitgliedes eine Seelenmesse zu lesen.

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Charter: 1715 VI 07
Date: 1715 Juni 7
AbstractJonas Franz Häckhl, Eisen- und Provianthändler des k. Kammergutes Innernberg, Eisenerzbeförderer im Markt Purggstall, errichtet mit Zustimmung des Konsistoriums und des Pfarrvikars P. Michael Johann Thonhauser eine Stiftung: 1. soll jeden Donnerstag in der Kirche in Purgstall eine Sakramentsprozession und ein Amt gehalten werden; 2. haben Schulmeister und Thurnermeister dabei für die Musik zu sorgen; 3. hat die Corporis Christi-Bruderschaft die Beleuchtung der Kirche zu übernehmen; 4. legiert der Stifter 1560 fl. zur Kirche in Purgstall; das Geld hat der Sohn des Stifters Joseph Carl Häckl, Eisen- und Provianthändler in Laimbach (am Ostrong), empfangen und er wird auch die Interessen auszahlen; 5. davon erhalten der Pfarrvikar 30 fl., Schulmeister und Thurnermeister je 12 fl., die Bruderschaft 13 fl., der Orgelaufzieher 3 und der Mesner 5 fl.

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Charter: 1715 IX 27
Date: 1715 September 27
AbstractKaiser Karl VI. erläßt eine Bruderschaftsordnung für die Viehhirten im Viertel ober dem Wienerwald.

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Charter: 1716 V 07
Date: 1716 Mai 7
AbstractMaria Eleonora Gräfin von Rindtsmaul, Äbtissin des königlichen Stifts zu U. L. F. und allen heiligen Engeln in Wien, wie auch von Ybbs und Erlakloster, belehnt Hannß Gnaiger mit Haus und Lehen zu Guettenhofen, das er durch Heirat der Witwe Catharina nach Adam Rimmer, Untertan des Erklaklosters zu Guetenhofen, an sich gebracht hat.

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Charter: 1716 VII 08
Date: 1716 Juli 8
AbstractDie unterzeichneten Erben der verstorbenen Anna Rosina Rosnerin, Eisen-Provianthändlerin zu Purgstall, errichten gemäß Testament vom 11. März 1713 eine Stiftung an der Kirche von Purgstall auf je zwei Quatembermessen; das Kapital von 450 fl. ist bei Frantz Leopold Edter, bürgerl. Lederer und Gastgeb in Purgstall, angelegt; Erben: Johann Franz von Königsbrunn, Maria Catharina Stärzerin, geb. Roßnerin, Eva Christina von Engelskhirchen, geb. Roßnerin, Anna Maria Fuxin, geb. Roßnerin, Johann Georg Rosner als Vormund der Kinder; Maria Sophia Rieberin, geb. Rosnerin, Johann Georg Rosner.

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Charter: 1716 X 09
Date: 1716 Oktober 9
AbstractErzbischof Franciscus Antonius von Salzburg präsentiert Ferdinandus Wintermayr auf die durch Tod Joannes Christophorus Kesporers vakante Pfarre zum hl. Peter in Oberwölbling.

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Charter: 1716 XII 07
Date: 7. Dezember 1716
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1716 XII 09
Date: 1716 Dezember 9
AbstractCarl Joseph Graf von Lamberg bestiftet die bisher von der Pfarre Rastenfeld versehene Pfarre Niedergrienbach neu; 1. jeder Inhaber des Ortes Niedergrünbach bzw. der Herrschaft Rastenberg haftet für ein Kapital von 4000 fl., wofür die Herrschaft alle Pfarrgüter übernimmt; ausgenommen davon sind ein Acker im Urbau als Pfarrkrautgarten, die Urbauwiese, die Scheibelweise, der Grasgarten beim Pfarrhof, eine Wiese in Obergrünbach und das kleine Mernäckherl; jährlich bekommt der Pfarrer 1 Fuhr Heu und Futter für 2 Kühe; dazu stiftet Lamberg noch 2000 fl., deren jährliche Interessen von 300 fl. der Pfarrer bekommt; 2. erhält der Pfarrer auch das Hausgärtl und jährlich 16 Klafter Holz; 3. weiters von jedem Haus 1/4 Korn und den Hauspazen; der Schulmeister von Niedergrünbach erhält jährlich 32 fl. 45 kr., 24 2/4 Metzen Korn, freie Wohnung und eine Grasstatt; der Schulmeister von Rastenfeld erhält als Entschädigung 19 Metzen Korn; 4. verpflichtet sich der Stifter den neuen Pfarrhof an Stelle des alten zu errichten und zu erhalten; 5. wurden die 6000 fl. als Sicherstellung an die Herrschaft Waidhofen an den Thaya angeschrieben; 6. bleiben alle Pfarrgrundstücke, wie schon festgelegt, bei der Herrschaft; der Pfarrer hat alle Quatember ein Amt für die Familie Lamberg zu halten; 7. die Anstellung von Schulmeister, Mesner und Kirchenvätern erfolgt gemeinschaftlich durch Pfarre und Herrschaft.

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Charter: 1717 II 01
Date: 1. Februar 1717
AbstractPrälat Josephus Kristeli von Bochau von Gaming beurkundet als Lehen- und Vogtherr der Pfarrkirche zu Scheibbs, daß Maria Nestlerin geb. Dietmayrin bürgerliche Handesfrau und Witwe zu Ybbs, zum 40 – stündigen Gebet in der Pfarrkirche Scheibbs, das in den 3 letzten Faschingtagen gehalten wird. Für Predigt, Beichtvater und die Zeremonien ein Kapital von 1000 fl.; dabei soll man ihrer gedenken, ihres Mannes Thoma Nestler, des Johann Anton Dietmayr, 30 Jahre lang Hofrichter und Landgerichtsverwalter, dessen Frau Sara Theresia, Eltern der Stifterin, des Zacharias Joseph Dietmayr, 13 Jahre lang Hofrichter. Der die Andacht des 40 – stündigen Gebets nach Scheibbs gebracht hat, dafür sollen an den 3 Tagen je 1 Hochamt und 3 Messen gehalten werden.

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Charter: 1717 IV 26
Date: 26. April 1717
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1718 I 09
Date: 9. Jänner 1718
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1718 VII 01
Date: 1718 Juli 1
AbstractPhilipp Joseph Reichsgraf von Ursin und Rosenberg erteilt als Inhaber der Passauer Lehensherrschaft Gleiß seine Zustimmung zum Verkauf des zur Herrschaft gehörigen Gutes Prohling, dessen Besitzer zur Zeit Philipp und Maria Fux sind, und das von Philipp Jacob Frannz, Pfarrer von Opponitz und Vikar der Filiale St. Georg im Reuth, und den Untertanen im Amte Reuth für das selbständig zu errichtende Vikariat St. Georgen im Reith als Vikariatswohnung erkauft wurde; zur Freimachung des Gutes hat der Pfarrer bei der Herrschaft 1000 fl. erlegt.

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Charter: 1718 VIII 15
Date: 1718 August 15
AbstractJohann Augustin Pockstainer von und zu Nider Peurbach, Dr. theol. und Pfarrer in Waidhofen an der Ybbs errichtet eine Stiftung. Sein Vetter und Vorgänger Johann Bernhard Pockstainer hat bei der Pfarrkirche zu Waidhofen eine kleine Kapelle erbaut, nun wurde mit Zustimmung des Bischofs Raymund Ferdinand von Passau eine größere errichtet; an Stiftungskapital wurden bei der oö. Landschaft 12. 000 fl., beim Kloster Garsten 6000 fl. erlegt, wie die Obligationen der Stände bzw. des Abtes Ambrosius bezeugen; das Kapital ist zum Linzer Bartholomaei-Markt zu 4 Prozent verzinslich; die jährlichen Zinsen von 720 fl. sind für die von Johann Bernhard gegründete Erzbruderschaft B. V. M. vom Berge Karmel bestimmt, deren Präses der jeweilige Pfarrer, praefectus stabilis aber der Älteste der Pockstainerischen oder Peyrischen Verwandtschaft ist, welch letzteren auch das Präsentationsrecht des Benefiziaten zusteht; die einzelnen Bestimmungen sind nun: 1. wird ein Benefizium bestiftet, der Benefiziat hat täglich in der Frauenkapelle zu zelebrieren, an Marienfeiertagen werden Hochämter, Vigil und Litanei gehalten, wie schon seit 1715 eingeführt; dafür erhält der Benefiziat jährlich 150 fl. 2. für 12 arme Kinder oder Dienstboten wird ein Stipendium von jährlich 80 fl. ausgeworfen; 3. wird eine Jahrtagstiftung mit Vigil in der Kapelle, die als Familiengruft eingerichtet ist, gemacht, dazu gehören 4 Messen bei den Kapuzinern; 4. für die besonderen Andachten, wie die Prozession zur Mariensäule, die Johann Bernhard eingeführt hat, erhält der Pfarrer die von dem Genannten erkauften 3 Untertanen an der Nidern Hülben, am Mühlberg und Reingrub; 5. wird für das Skapulierfest eine eigene Ordnung erlassen; 6. wird zur Pfarre ein Himmel mit Laternen für alle Versehgänge gespendet, die in folgendem Bezirk stattfinden: von der Leithen bis zur oberen Stiege beim Kleinnägler, weiter bis zum Weyr, bis zur Zaußer-Mühl, endlich bis zum Müller unter der Burg. 7. wird für Chorregenten und Schulmeister das Schulgeld für den Unterricht von 12 Kindern gestiftet. 7. soll das Landgut Nidern Peyrbach in Bayern, das nun Johann Bernhard Pockstainer, kaiserl. Schloßpfleger in Linz, und seine Nachkommen in Nutzgenuß haben, nach deren Aussterben an die Bruderschaft fallen, die dafür jährlich 2 Knaben mit je 50 fl. zum Studium versehen soll; 9. der Benefiziat erhält jährlich insgesamt 275 fl. und nach dem Tod der Tante des Stifters, Maria Veronica Peyrin, geb. Pockstainer, den Zehent an der Wiß; auch das neben dem Pfarrhof 1701 erbaute Benefiziatenhaus, in dem noch Maria Veronica und ihr Mann Anton Nicolaus Ignaz Peyr wohnen, fällt erst nach deren Tod an den Benefiziaten; bis dahin wohnt dieser im Pfarrhof; Nachtrag vom 12. September 1718: nach dem Aussterben der Pockstainer und Payr geht das Patronatsrecht an den Bischof von Passau über. Zeugen: Ambrosius Abt von Seitenstetten, Dechant Johann Georg Bonbardi von Enns, die Pfarrer Vitus Daniel Götz von Haag, Ambrosius Farnholz von Holnstein, Franciscus Schwarzenberg von Göstling und Franciscus Josephus Graßwalcher von Opponitz; Johann Bernhard Pockstainer, Schloßpfleger von Linz, Antonius Nicolaus Ignatius Peyer, Paul Franz Miller, Wechselnegotiant in Linz, Dr. jur. Franz Joseph Eder, Hofrichter zu Seitenstetten, Wolf Nikolaus Thurntayr, Stadtrichter von Waidhofen, Hieronymus Ferdhofer, Ratssenior von Waidhofen.

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Charter: 1718 XII 02
Date: 1718 Dezember 2
AbstractBischof Raimund Ferdinand von Passau belehnt Franz Michael Wenzl Graf von Sinzendorf und dessen Vettern Prosper Antonius Carl, Johann Joachim und Sigmund Rudolph mit hernach angeführten Zehenten, die nach dem Tod seines Vaters Johann Joachim Michael Graf von Sinzendorf an ihn gekommen sind: 3/4 Wein- und Getreidezehent zu Schollach unter dem Sichtenberg, ganzer Zehent bei Sichtenberg in der Pfarre Hürmb; die Hälfte folgender Zehente: ein Zehent im Graben im Ailber und auf dem Aigen zu Zeitlmäring, von dem die Herrschaft Zwerbach 2/3 und die Herrschaft Soß 1/2 genießen, 1 Zehent in der Pfarre Hirm und der Pfarre Mang, 1 Zehent zu Höpfendorf in der Pfarre Mölck unter dem Wartberg, wovon 1/2 der Dechant von Mölck und 1/2 der Regierungskanzler von Salla genießen; 1 Zehent zu Schollach unter dem Haus Sichtenberg in der Pfarre Hirmb auf 2 Feldern genannt im Sandbügl beim Dreschenholz, 1 Feld an Siechinger Gemärk und ein Feld diesseits der Sträming am Schönberg, 2 Teile Zehent zu Widen auf einem Feld auf dem Abreut, ein Feld am Haindorfferfeld, ein Feld im Aichindorferfeld und zehn Joch im Gruebersfeld in der Scheiden; Zehent zu Obergrueb auf Burgrecht und Äckern von Hans Fronwißer, Georg Rißenbacher, Georg Teufelsdorfer, Georg Rainetshofer, Hans Schwarz, Thoma Mayr, Michael Weidinger, Hans Kuehbaur, Hans Weidinger, Georg Zogmayr, Gregor Erben, alles in der Pfarre St. Margarethen.

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Charter: 1719 III 15
Date: 1719 März 15
AbstractPapst Klemens XI. ernennt Ignatius de Lovina zum Bischof von Wiener Neustadt. Populo.

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