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FondUrkunden
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Charter: A-VI-8
Date: 15.08.1431
AbstractHainrich Meindel verkauft Leonhardt Hoflotter für 17 Rheinische Gulden und 30 Pfennig Ingolstädter Währung eine jährliche ewige Gilt von 1 Rheinischen Gulden, zahlbar jeweils an St. Georg, und setzt als Sicherheit seine Behausung mit aller Zugehör, gelegen neben dem Anwesen des Ulrich Reymotz, ein, ausgenommen eine ewige Gilt von 2 Pfennig Ingolstädter Währung, jährlich an Karfreitag zu zahlen, für die Sondersiechen zu Ingolstadt. Aussteller: Meindel, Hainrich, der Fischer, gesessen in der Au, Bürger zu Ingolstadt Empfänger: Hoflotter, Leonhardt, gesessen in der Au, Bürger zu Ingolstadt

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Charter: J 049
Date: 10.05.1432
AbstractJustina von Sagendorff und Anna, Ellspett und Engelhart von Backenstein verkaufen Herzog Ludwig VII. von Bayern für 1150 Rheinische Gulden, die sie bereits erhalten haben, ihr Anwesen und das Dorf Scholeinsperg mit aller Zugehör inklusive dem Sedelhof, einer Hofstatt, dem Baumgarten und aller sonstigen Zugehör, den „Aychach“ genannten Wald, das Gericht Bonsalgen, das Moos in Schonbach und alle zu den genannten Besitzungen gehörenden Rechte, Lehen, Eigenleute und Gilten so wie sie es von ihrer Schwester und Mume Beatrix Hofer und Jorg Hofer zum Lobenstain gekauft hatten und übergeben mit den Gütern auch alle diese betreffenden Urkunden und Schriftstücke. Vermittler („tedinger“) des Kaufs: Heinrich von Perchingen, Dompropst in Eichstätt, Engelhart von Backenstain, Heinrich Härb, Vogt von Neuburg, und Martein Küglein. Aussteller: Anna von Backenstain, Tochter des verstorbenen Eberhart von Backenstain; Justina von Sagkendorff, Witwe des verstorbenen Eberhart von Backenstain Empfänger: Herzog Ludwig VII. von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Grayspach etc.

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Charter: J 050
Date: 02.05.1433
AbstractPawls Schenckk verkauft den Bevollmächtigten des Liebfrauenstifts, der Stiftung von Herzog Ludwig VII., Gäbriel Glesein, Chunrat Glätzel und Hainreich Widemann für 900 Gulden aus der Stiftung folgende Güter, Rechte und Abgaben: drei Höfe in Aindling mitsamt Abgaben, deren ersten German Mair aus Aindling bebaut und der jährlich einen Ertrag von 6 Säcken Roggen, 5 Säcken Hafer, 4 Metzen Korn, 1 Sack Gerste (alles Aindlinger Maß), 12 Schilling Münchner Pfennige an Wisgeld, 4 Gänsen, 100 Eiern, 10 Hühnern, 10 Käse und 1 „Weisat“ (= Sonderabgabe, Geschenk) bringt; deren zweiten „der Strässer“ aus Aindling bebaut und der jährlich einen Ertrag von 3 Säcken Roggen, 3 Säcken Hafer (beides Aindlinger Maß), 1 Pfund Pfennige als Wisgeld, 2 Metzen Hanf, 2 Gänsen, 10 Käseleibern, 10 Hühnern, 100 Eiern und 1 „Weisat“ bringt; deren dritten „der Mäntellen“ aus Aindling bebaut und der jährlich einen Ertrag von 3 Säcken Roggen, 3 Säcken Hafer (beides Aindlinger Maß), 2 Gänsen, 50 Eiern, 5 Käseleibern, 5 Hühnern und 1 „Weisat“ bringt. Desweiteren: „Item die hofstet daselbs zu Ainlingen; Item der Schnäckk gibt allerr Jär Sechs und dryssigk pfennig ain basnachthüen und ein Weisat; Item der präntl 30 pfennig ain vasnächthüen und ein Weisät; Item der Zollnär ain meczzen Oels und 60 pfennig ein basnächthüen und ein Weisät; Item der Pfarrer daselbs 60 Pfennig ain basnachthüen und ein Weisat; Item der Leyttnär 36 pfennig ain basnachthüen und ein Weisat; Item der Schäller 36 pfennig ain basnachthüen und ein Weisat; Item der wägner 36 pfennig ain basnachthüen und ein Weisat; Item der Jor prewy zwien meczzen Öls Ainlingers mäs ain basnachthüen und ein Weisat; Item Hanss Prügklaher zwienmeczzen Öls ain basnachthüen und ein Weisat; Item der fföczzenwasser 9 hüner und ein Weisät; Item der Schnelen auf dem perg zwo Genns und ein Weisat; Item Chüncz herczog zwien meczzen Öls 2 Vasnächthüner und ein Weisat; von zwayn hofsteten Item Chüncz klaws ain meczzen Öls ain basnachthüen und ein Weisät; Item den Höf czu hawsen der gibt auch Järleichen zwien seckk rögken zwien seckk habern Ainlinger mäs vier schilling pfennig Wisgült zwien meczzen hänyfs zwo Genns zehen hüner zehen käes hundert air und ein Weisat; Item und das Gericht über die vorgenannten höfe Güt und höfstet; Item den Zehenndten zu hawsen der gibt allew Jär bey Sibentczehen seckken Rogken ffunftczehen seckk habern vier seckk besen zwien seckk Gersten; Item der Zehenndt ze Undelstarf aws ainem hof und Adtmairshawsen aws zwain höfen; Und der zehenndt ze Pünnenpäch gibt bey Acht seckk rögken Siben seckk habern Siben seckk besen undzwien seckk Gersten; Item allen klainen Zehenndten czü Undelstarf und czü Adtmairshawsen; Item ain hüb zu Pünnenpäch pawet Hanns mair daselbs dient allew Jär zwien seckk rögken zwien seckk habern drey schilling sechs pfennig Wisgult ain Gans fünf hüner fünf käes 50 air und ein Weisat; Item der Zehenndt zu Eysingerstarf gibt allew Jär Siben seckk Rögken ffünff seckk habern vier seckk besen zwien seckk Gersten und auch aller klainer zehenndt mitsambt dem grössen awsgenommen aws dreynpraitten; Item das hölcz hänenhäl das hölcz Ainlingerläch das holczmarch Ädtmansperg“. Dann setzt er als Pfand „unseren Sedell zu Sulczpach gelegen und was wir anders Güt und Gült daselbs zu Sulczpach haben“ ein. Aussteller: Pawls Schenckk von Schnaitpach Empfänger: Gäbriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Hainreich Widemann und Chunrat Glätzel, beide Kirchenpröpste und Bürger von Ingolstadt (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII.)

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Charter: J 051
Date: 19.07.1433
AbstractDompropst Heinrich, Dekan Conrat und das Kapitel des Domstifts Eichstätt verkaufen mit Zustimmung des Eichstätter Bischofs Albrecht an die Bevollmächtigten des Liebfrauenstifts, der Stiftung von Herzog Ludwig VII., Gabriel Glesein, Conrat Gleczel und Heinrich Wydenman für eine ungenannte Summe Geldes aus der herzoglichen Stiftung folgende Güter: 2 Höfe mit Abgaben in Gerolfingen, die „der Tanderlein“ bewirtschaftet und für welche er jährlich 24 Mütten Korn, 4 Malter Hafer, 12 ½ Schilling Pfennige Wisgeld, 50 Herbstkäseleiber, 32 Herbsthühner, 16 ungemästete Gänse, 200 Eier, 3 Weisat (= Sonderabgabe, Geschenk) zu je 8 Käse, 2 Fastnachthühner und 60 Pfennige „für ein mal“ abgibt; weiterhin 1 Hof mit Abgaben in Gerolfingen, den „der Laydrant“ bewirtschaftet und für welchen er jährlich 12 Mütten Korn, 2 Malter Hafer, 6 Schilling und 5 ½ Pfennige Wisgeld, 50 Herbstkäseleiber, 16 Herbsthühner, 8 ungemästete Gänse, 100 Eier, 3 Weisat zu je 4 Käseleibern, 1 Fastnachthuhn und 30 Pfennige „für ein mal“ abgibt; weiterhin einen Hof mit Abgaben in Gerolfingen, den Seicz Halderbach bewirtschaftet und für welchen er jährlich 12 Mütten Korn, 2 Malter Hafer, 6 Schilling und 7 ½ Pfennige Wisgeld, 50 Herbstkäseleiber, 16 Herbsthühner, 8 ungemästete Gänse, 100 Eier, 3 Weisat zu je 4 Käseleibern, 1 Fastnachthuhn, 12 Schilling Pfennige Gattergeld und 30 Pfennige „für ein mal“ abgibt; weiterhin einen Hof und mit Abgaben in Berckheim, den Göcz Dyepold bewirtschaftet und für welchen er jährlich 8 Mütten Korn, 2 Mütten Weizen, 2 Malter Hafer, 1 Pfund Pfennige und 20 Pfennige Wisgeld, 3 Weisat zu je 4 Käseleibern und 2 Fastnachthühner abgibt; ausgenommen von dem Verkauf sind das Verfügungsrecht über die Vogtei und die Dienste, welches bei Herzog Ludwig VII. verbleibt, eine jährliche Gattergilt von 5 Schilling Pfennigen, die „der Laydrant“ an den Eichstätter Domherrn Sigmund von Konrode abzugeben hat, und eine jährliche Abgabe von 6 Schilling Pfennigen und 3 Weisat zu je 4 Käseleibern des Hanns Hübner aus Gerolfingen an den besagten Domherrn sowie weitere Gilten, Zinsen, Zehnte und Personen der Güter in Gerolfingen, dann eine Gilt, die Göcz Dyepold dem Eichstätter Domvikar Marquart Spindler schuldet und die zur Eichstätter Jakobskapelle gehört; zudem übergeben die Verkäufer den Käufern auch die bezüglich dieser Güter ausgestellten Schriftstücke. Aussteller: Heinrich, Dompropst des Domstifts Eichstätt; Conrat, Dekan des Domstifts Eichstätt; Kapitel des Domstifts Eichstätt Empfänger: Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Conrat Gleczel und Heinrich Wydemann, beide Kirchenpröpste der Liebfrauenkirche und Bürger von Ingolstadt (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII.)

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Charter: J 052
Date: 31.08.1433
AbstractJörig Kaib verkauft der Stiftung des Herzogs, vertreten durch deren Bevollmächtigte Gabriel Glesein, Cunrat Gläczel und Hainrich Wideman für 368 Rheinische Gulden aus der Stiftung seine folgenden Güter und Rechte mit aller Zugehör: ein Gut mit seinen Abgaben in Rieden, welches zu St. Ulrich in Augsburg gehört, derzeit von dem „Rüdel“ bewirtschaftet wird und jährlich der Vogtei 4 Schilling Pfennige, 2 Säcke Hafer und 1 Vogthuhn abgibt; weiterhin 22 Lehen in Rynnental, deren Abgaben sich auf jährlich jeweils 32 Pfennige, 4 Metzen Vogthafer und 1 Vogthuhn belaufen; weiterhin das Wirtshaus diesseits des Baches, das momentan unbesetzt ist und 4 Schilling Pfennige an Abgaben erbringt, wenn es bewirtschaftet wird; weiterhin das Gericht diesseits des Baches; weiterhin eine Sonderabgabe von 50 Pfennigen aus zwei Lehen, die bei den obgenannten inbegriffen sind und die „der Fuer“ bewirtschaftet; weiterhin eine Mühle in Griesspach, welche jährlich Abgaben von 32 Pfennigen, 1 Metze Korn und 1 Gans an die Vogtei leistet; weiterhin zwei Huben in Sengenried, deren jede jährlich 3 Schilling und 14 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn an die Vogtei abführt; weiterhin 3 Huben in Stumppfenbach, deren jede jährlich 3 Schilling und 14 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn an die Vogtei abgibt; weiterhin 2 Lehen in Stumppfenbach, deren jedes jährlich der Vogtei 52 Pfennig, ½ Mütte Hafer und ½ Vogthuhn abgibt; weiterhin in Tewtenhoffen einen Hof, der jährlich an die Vogtei 4 Schilling und 24 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn abgibt; weiterhin einen Hof in Tewtenhoffen, der jährlich 1 Mütte Hafer an die Vogtei abgibt; weiterhin das Wirtshaus in Zeidelbacht, welches jährlich 30 Pfennig an die Vogtei abgibt; weiterhin ein Hof in Freimann, welcher jährlich 70 Pfennige an die Vogtei abgibt; weiterhin 3 Huben in Sawschorn, deren jede jährlich 3 Schilling und 14 Pfennige, 1 Mütte Hafer und 1 Vogthuhn an die Vogtei abgibt; weiterhin einen Hof in Eurasburg, der derzeit unbewirtschaftet ist und der, wenn er bewirtschaftet wird, 3 Säcke Roggen und 3 Säcke Hafer abzugeben hat und übergibt mit dem aktuellen Kaufbrief auch alle Briefe, die sich auf die verkauften Güter beziehen. Aussteller: Jörig Kaib zu Hohenstain Empfänger: Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Cunrat Gläczel und Hainrich Wideman, beide Kirchenpröbste und Bürger von Ingolstadt (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII. in Ingolstadt)

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Charter: J 053
Date: 10.09.1433
AbstractWilhalm, Hertzenläutt und Sigmund Greutter verkaufen Mertan Hinderkircher für 306 Gulden 3 Schilling und 27 Pfennige ihren Weiler bei Sträß, der „moz“ genannt wird, mit aller Zugehör und Rechten, ausgenommen die Gilten des Müllers Üll Samer und von Hans Karg, und übergeben neben dem Kaufbrief auch alle alten, den Weiler betreffenden Briefe. Aussteller: Wilhalm Greutter zu Sträß; Hertzenläutt Greutter, Ehefrau des Wilhalm Greutter; Sigmund Greutter, Sohn von Hertzenläutt und Wilhalm Greutter Empfänger: Mertan Hinderkircher zu Schönnleitten

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Charter: J 054
Date: 15.09.1433
AbstractGerichtsbrief, der den Verkauf des Weilers „moz“ von Wilhalm Gräwtter an Mertein Hinderchirchär bestätigt und Wilhalm Gräwtter von der sonst üblichen Gewährspflicht befreit. Aussteller: Hainrich Härb, Vogt von Neuburg Empfänger: Wilhalm Gräwtter

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Charter: A-IV-1
Date: 07.01.1434
AbstractBurkhart und Barbara Berwanng verkaufen dem Stift zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt, das Gabriel Glesein, Pfarrer von Unserer Lieben Frau in Ingolstadt, Chunrad Glätzel sowie Hainrich Widenman, beide Kirchenpröpste dieses Stifts, vertreten, für 210 rheinische Gulden (den Gulden zu 20 Groschen) und mit einem Hof in Friedberg als Sicherheit ihren Hof in Wittenhausen, der momentan von Tössel bewirtschaftet wird und jährlich eine Gilt von 64 Metzen Roggen, 8 Metzen Weizen, 8 Metzen Gerste, 64 Metzen Hafer (alles Rainer Maß), 3 Schilling Pfennig Wiesgeld, 4 Gänse, 10 Hühner und 100 Eier einbringt. Aussteller: Berwannger, Burkhart, Kastner in Friedberg; Berwanng, Barbara, Frau des Burkhart Berwanng, Kastners in Friedberg Empfänger: Stift zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt (Glesein, Gabriel, Pfarrer zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt; Glätzel, Chunrad, Kirchenpropst zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt; Widenman, Hainrich, Kirchenpropst zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt)

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Charter: J 056
Date: 01.02.1434
AbstractUlrich und Elspet Spiczzer verkaufen Pauls dem Schenck für 7 Rheinische Gulden, die sie bereits erhalten haben, 6 Juchart Acker und die dazugehörige Holzmark, so wie sie dies von dem Schwarzschmied gekauft hatten, und setzen als Sicherheit über ein Jahr und einen Tag ihr kleines Gut in Zalling ein. Aussteller: Ulrich Spiczzer; Elspet Spiczzer, Tochter von Ulrich Spiczzers Bruder Empfänger: Pauls der Schenck

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Charter: J 057
Date: 19.12.1434
AbstractMarquart und Elspet Schick übergeben dem Neuen „Pfründhaws“ in Ingolstadt (der Stiftung von Herzog Ludwig VII.) mit der Auflage, sie noch auf ihrer beider Lebenszeit nutzen und besitzen zu können, folgende Besitzungen, Abgaben und Gilten: die Obermühle in Mäniching, die der „Kamerlberger“ für 65 Rheinische Gulden auslösen kann und die eine jährliche Gilt von 2 ½ Schäffeln Roggen, 2 ½ Schäffeln Hafer, 2 Pfund und 3 Pfennigen Ingolstädter Währung an Wisgeld und die kleinen Dienste abgibt; weiterhin eine Point in „der hunczell“, welche sie für 45 Rheinische Gulden von „der Hirfürtterinn“ gekauft hatten und welche eine jährliche Gilt von 15 Schilling Pfennigen Ingolstädter Währung abgibt; weiterhin 1 Rheinischen Gulden von „dem Fägern“ als Abgabe für einen Garten und Acker in „der Ernaw“; weiterhin ein Ewiggeld von 60 Ingolstädter Pfennigen von „dem Scharmlein zu Hainwerde“; weiterhin den Garten beim Roten Turm, den sie für 19 Pfund Pfennige Ingolstädter Währung von „dem Schrobenhawsser“ gekauft hatten; weiterhin alle Äcker, die sie auf den drei Feldern Ingolstadts haben, das sind insgesamt 4 Schilling (=30), und 14 Pifang Acker, die sie auf dem Ingolstädter Oberfeld haben, davon einen Acker jenseits der „Winharcz hüll“, welcher 68 Pifang ausmacht, einen Acker diesseits der „Winharcz hüll“, der 36 Pifang groß ist und noch einmal 6 Pifang davor, und einen 24 Pifang großen Acker auf dem Lohgraben, dazu auf dem Mittleren Feld insgesamt 1 Pfund (=250) und 2 Pifang Acker, davon einen 68 Pifang großen Acker auf der Zwergenau, einen 36 Pifang großen Acker auf der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 36 Pifang großen Acker diesseits der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 24 Pifang großen Acker an dem „Grassigen“ Weg, 28 Pifang Acker ebenfalls am „Grassigen“ Weg gegenüber dem vorigen Acker und 38 Pifang Acker „hintter harde“, und auf dem Niederen Feld in Richtung Feldkirchen insgesamt 6 Schilling 21 Pifang Acker, davon einen Acker an der Hohen Straße, der 3 Schilling und 6 Pifang groß ist, einen Acker an der Hohen Straße, der über den Weg geht und 18 Pifang groß ist, einen 38 Pifang großen Acker, der bei dem Acker von Ludwig Fragern liegt und von dessen Getreideertrag ¼ dem Kloster Landshut gehört, einen 22 Pifang großen Acker „her auf pas gegen der stat in dem velde ain Slusselotten“, einen 18 Pifang großen Acker in dem Grund Richtung Feldkirchen und einen Acker von 9 Pifang; weiterhin einen kleinen zweimähdigen Anger bei Harde, welcher fast 1 Tagwerk groß ist; weiterhin zwei Häuser, die sie momentan bewohnen, und einen Ziegelstadel, aus welchem 3 Rheinische Gulden „dem Prücklwein“ zustehen, für die sie ca. 400 Rheinische Gulden gezahlt haben; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Eckhaus gegenüber ihrem vorderen Haus, welches dem „Rüdel Schmid“ gehörte; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Häuschen hinter ihrem Haus, welches jetzt Petter Pflannczel gehört; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus einem Acker von „dem Reydaxten“. Aussteller: Marquart Schick, Richter und Kastner in Ingolstadt; Elspet Schick, Ehefrau des Marquart Schick Empfänger: Stift des Neuen „Pfründhaws“ in Ingolstadt

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Charter: J 058
Date: 24.01.1435
AbstractMarckhartt und Elspett Schick übergeben dem Neuen „Pfrüntthaws“ (der Stiftung Herzog Ludwigs VII.) mit der Auflage, sie noch bis zu ihrer beider Tod nutzen und besitzen zu können, zugunsten ihres Seelenheiles neben all’ ihren beweglichen Gütern auch folgende Güter, Abgaben und Rechte: die Obermühle in Mäniching, die der „Kamerlberger“ für 65 Rheinische Gulden auslösen kann und die eine jährliche Gilt von 2 ½ Schäffeln Roggen, 2 ½ Schäffeln Hafer, 2 Pfund und 3 Pfennigen Ingolstädter Währung an Wisgeld und die kleinen Dienste abgibt; weiterhin eine Point in „der hunczell“, welche sie für 45 Rheinische Gulden von „der Herfürtterin“ gekauft hatten und welche eine jährliche Gilt von ca. 15 Schilling Pfennigen Ingolstädter Währung abgibt; weiterhin 1 Rheinischen Gulden von „dem Fägern“ als Abgabe für einen Garten und Acker in „der Ernaw“; weiterhin ein Ewiggeld von 60 Ingolstädter Pfennigen vom „Scharmlein zu Hainwerd“; weiterhin den Garten beim Roten Turm, den sie für 19 Pfund Pfennige Ingolstädter Währung von „dem Schrobenhawser“ gekauft hatten; weiterhin alle Äcker, die sie auf den 3 Feldern Ingolstadts haben, das sind insgesamt 4 Schilling (=30), und 14 Pifang Acker, die sie auf dem Ingolstädter Oberfeld haben, davon einen Acker jenseits der „Winharcz hüll“, welcher 68 Pifang ausmacht, einen Acker diesseits der „Winharcz hüll“, der 36 Pifang groß ist und noch einmal 6 Pifang davor, und einen 24 Pifang großen Acker auf dem Lograben, dazu auf dem Mittleren Feld insgesamt ein Pfund (=250) und 2 Pifang Acker, davon einen 68 Pifang großen Acker auf der Zwergenau, einen 36 Pifang großen Acker auf der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 36 Pifang großen Acker diesseits der Zwergenau und 6 Pifang davor, einen 24 Pifang großen Acker an dem „Grassigen“ Weg, 28 Pifang Acker ebenfalls am „Grassigen“ Weg gegenüber dem vorigen Acker und 38 Pifang Acker „hintter hard“, und auf dem Niederen Feld in Richtung Feldkirchen insgesamt 6 Schilling 21 Pifang Acker, davon einen Acker an der Hohen Straße, der 3 Schilling und 6 Pifang groß ist, einen Acker an der Hohen Straße, der über den Weg geht und 18 Pifang groß ist, einen 38 Pifang großen Acker, der bei dem Acker von Ludwig Fragern liegt und von dessen Getreideertrag ¼ dem Kloster Landshut gehört, einen 22 Pifang großen Acker „Slusselott, her auf pas gegen der stat in dem velde“, einen 18 Pifang großen Acker in dem Grund Richtung Feldkirchen und einen Acker von 9 Pifang; weiterhin einen zweimähdigen kleinen Anger bei Hard, welcher fast 1 Tagwerk groß ist; weiterhin zwei Häuser, die sie momentan bewohnen, und einen Ziegelstadel, aus welchem 3 Rheinische Gulden „dem Prücklwein“ zustehen, für die sie ca. 400 Rheinische Gulden gezahlt haben; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Eckhaus gegenüber ihrem vorderen Haus, welches dem „Rüdel Smid“ gehörte; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus dem Häuschen hinter ihrem Haus, welches jetzt Petter Pflanczel gehört; weiterhin 1 Rheinischen Gulden aus einem Acker von „dem Reydaxten“. Aussteller: Marckhartt Schick, Richter und Kastner in Ingolstadt; Elspett Schick, Ehefrau des Marckhartt Schick Empfänger: Stift des Neuen „Pfrüntthaws“ in Ingolstadt

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Charter: A-IV-2
Date: 22.02.1435
AbstractLienhart und Dorothea Sandizeller kaufen für die 500 rheinische Gulden, die Ludwig VII. der Bärtige, Herzog von Ober- und Niederbayern, Graf von Mortain, Dorothea Sandizeller, geborene Schenck, mit der Auflage, sie mit seinem Rat oder dem des Stifts Unserer Lieben Frau in Ingolstadt in seinem Herzogtum zu investieren, als Heiratsgut schenkte und die Lienhart und Dorothea zunächst auf seinen Rat hin in einen Pfandbrief für die Ernau des verstorbenen Jörg Libenknecht investierten, nun aber wieder aufgeben müssen, da ihn dessen Erbe, Hanns Libenknecht, für den Herzog, der die Ernau dem Pfründhaus in Ingolstadt zuschlagen will, zurückgekauft hat, von Jörg Layminger aus Ettling den Zehnt zu Zuchering, wobei sich Layminger das Rückkaufrecht nach Ablauf von 3 Jahren garantieren lässt und Lienhart Sandizeller bestätigt, dass im Falle, dass er oder seine Nachkommen keine leiblichen Erben haben sollten, die 500 rheinische Gulden an das Stift zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt für den Bau des Chors fallen. Aussteller: Sandizeller, Lienhart (Sanizeller); Sandizeller, Dorothea (geb. Schenck), Frau des Lienhart Sandizeller (Sanizeller) Empfänger: Stift zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt

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Charter: J 059
Date: 14.03.1435
AbstractLeonhart Stumpf zum Pach verkauft Gabriel Glesein, Chunrad Glaczel und Hainrich Widenman als Bevollmächtigten des Liebfrauenstifts für 25 Pfund Pfennige jährliche ewige Gilt und auf Lebenszeit das, was über dies und die später genannten 400 Pfund Pfennige hinaus aus den übergebenen Gütern erwirtschaftet wird. Es handelt sich dabei um folgende Güter und Rechte mit aller Zugehör: die Mühle „Zum Bach“, die eine jährliche Gilt von 2 Pfund Pfennigen, 10 Käseleibern, 10 Hühnern, 100 Eiern, einem Fasnachthuhn, einem Weisat (=Sonderabgabe) oder 2 Groschen, 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer abgibt, und dazu auf jedem der Felder 1 Juchart Acker und 6 Tagwerk Wismat; weiterhin ein Gehöft, welches „der Niumair“ bewirtschaftet, mit einem kleinen Anger bei Graßfurt und einem bei dem Haus und auf jedem der Felder 2 Juchart Acker, wofür er insgesamt 1 Metze Öl oder 2 Metzen Hanf Ainlinger Maß, 150 Eier, 6 Käseleiber, 6 Hühner und 60 Pfennige sowie 1 Fasnachthuhn und 1 Weisat oder 2 Groschen abgibt und je Juchart Acker noch 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer Ainlinger Maß; weiterhin ein Gehöft, welches „der Roßkopff“ bewirtschaftet, und dessen Abgaben 3 Metzen Hanf, 2 Käseleiber, 2 Hühner, 100 Eier, 1 Fasnachthuhn und 1 Weisat oder 2 Groschen betragen und wozu auf jedem der Felder 2 Juchart Acker gehören, wofür er je Juchart 3 Metzen des jeweils angebauten Getreides abgibt; weiterhin von dem Gehöft von Ül Leo eine jährliche Gilt von 2 Metzen Hanf, 2 Käseleibern, 2 Hühnern, 1 Fasnachthuhn, 100 Eiern, 1 Weisat oder 2 Groschen und je Juchart Acker, wovon er 2 je Feld hat, 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer; weiterhin von dem Gehöft von Hanns Zinter eine jährliche Gilt von 2 Metzen Hanf, 2 Käseleibern, 2 Hühnern, 1 Fasnachthuhn, 100 Eiern, 1 Weisat oder 2 Groschen und je Juchart Acker, wovon er 2 je Feld hat, 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer; weiterhin von dem Gehöft von „Spitzschuhel“ eine jährliche Gilt von 2 Metzen Hanf, 2 Käseleibern, 2 Hühnern, 1 Fasnachthuhn, 100 Eiern, 1 Weisat oder 2 Groschen und je Juchart Acker, wovon er 2 je Feld hat, 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer; weiterhin von dem Gehöft, welches „der Roßkopff“ derzeit bewirtschaftet, eine Gilt von 2 Metzen Hanf, 2 Käseleibern, 2 Hühnern, 1 Fasnachthuhn, 100 Eiern, 1 Weisat oder 2 Groschen und je Juchart Acker, wovon er 2 je Feld hat, 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer; weiterhin von dem Gehöft „des alten Zintzer“ 2 Metzen Hanf, 2 Käseleiber, 2 Hühner, 1 Fasnachthuhn, 100 Eier, 1 Weisat oder 2 Groschen und je Juchart Acker, wovon er 2 je Feld hat, 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer; weiterhin von dem dazugehörigen Hof 7 Säcke Roggen, 7 Säcke Hafer, 10 Hühner, 10 Käseleiber, 10 Schilling Pfennige, 150 Eier, 4 Gänse, 2 Metzen Hanf, 1 Weisat oder 4 Groschen; weiterhin eine „das nyder Egk“ genannte Wismat, deren Gilt ca. 14 Schilling Pfennige beträgt; weiterhin daran angrenzende 3 Tagwerk, für die die Gilt 9 Schilling Pfennige beträgt; weiterhin daran angrenzende 4 Tagwerk, deren Gilt sich auf 1 Pfund Pfennige beläuft; weiterhin 5 Tagwerk bei dem Steg, deren Gilt 10 Schilling Pfennige beträgt; weiterhin 9 Tagwerk unterhalb „des Gaisfürts“, deren Gilt 2 Pfund Pfennige beträgt; weiterhin der Rinderanger, dessen Gilt 9 Schilling Pfennige beträgt; weiterhin 2 Tagwerk unten am Weiher, deren Gilt sich auf 1 Pfund Pfennige beläuft; weiterhin „die mittern“ 2 Tagwerk, deren Gilt 10 Schilling Pfennige beträgt; weiterhin aus dem Anger von Ul Leo, der „uf der lachen“ genannt wird und den dieser für 8 Jahre bewirtschaften kann, 7 Schilling Pfennige; weiterhin den kleinen Weiher und den Haingarten, deren Gilt 10 Schilling Pfennige beträgt; weiterhin die 32 Tagwerk große „Rainsaw“, deren Gilt je Tagwerk ca. 4 Groschen beträgt, von welchen 4 Tagwerk dem „Rewten“ überlassen wurden, welcher für 2 Tagwerk 5 Schilling Pfennige Gilt zahlt; weitere 4 Tagwerk, die den selben Ertrag bringen, wurden ebenfalls zur Bewirtschaftung übergeben; weiterhin der „Burgstal“, wofür die Gilt jährlich 12 Groschen beträgt; weiterhin 3 Holzmarken, deren jede eine Gilt von 6 Pfund Pfennigen erbringt; weiterhin die „Vischwaid“, die mindestens 1 Gulden Gilt erbringt; weiterhin auf jedem der Felder 3 Juchart Acker mit einer Gilt von 3 Metzen Roggen und 3 Metzen Hafer je Juchart; weiterhin der Zehent, der jährlich 3 Säcke Roggen und 3 Säcke Hafer Ainlinger Maß ausmacht; weiterhin den kleinen Zehent von allen Gütern, die alle nach dem Tod des Leonhart Stumpf zum Pach an die Stiftung übergehen, welche sich verpflichtet, jeweils zwischen St. Martin und Weihnachten für den Verstorbenen einen ewigen Jahrtag mit Vigil und Seelmesse abzuhalten; solange Leonhart Stumpf noch am Leben ist, zahlt er jährlich an St. Martin eine Abgabe von 400 Pfund Pfennigen (16 Pfund Pfennige je Pfund Pfennige Ewiggilt) aus den oben genannten Gütern, die er auch als Pfand dafür einsetzt, an die Stiftung. Aussteller: Leonhart Stumpf zum Pach Empfänger: Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Chunrad Glaczel und Hainrich Widenman, Ingolstädter Kirchenpröbste (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII. in Ingolstadt)

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Charter: J 060
Date: 06.07.1435
AbstractUlrich und Affra Ledrer verkaufen Gabriel Glesein, Chunrad Gläczel und Hainrich Widenmann als Bevollmächtigten des Liebfrauenstifts für 180 Rheinische Gulden (der Gulden zu 20 Groschen) aus der herzoglichen Stiftung ihren Hof in Puch mitsamt dem Zubau, welcher derzeit von dem Strobel bewirtschaftet wird; Gilten des Hofes: an Ostern 100 Eier, an Pfingsten 10 Käseleiber, an St. Michael 40 Metzen Roggen, 8 Metzen Korn, 8 Metzen Gerste, 40 Metzen Hafer und 2 Metzen Hanf (alles Rainer Maß), 10 Herbsthühner, 1 Fasnachthuhn, 4 Gänse und 60 Pfennige Wisgeld; Gilten des Zubaus: jährlich 12 Metzen Roggen, 12 Metzen Hafer und 1 Fasnachthuhn. Aussteller: Ulrich Ledrer aus Eichstätt; Affra Ledrer, Ehefrau des Ulrich Ledrer Empfänger: Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Chunrad Gläczel und Hainrich Widenmann, Ingolstädter Kirchenpröbste (als Bevollmächtigte des Liebfrauenstiftes, der Stiftung Herzog Ludwigs VII. in Ingolstadt)

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Charter: A-IV-3
Date: 04.08.1435
AbstractHertzelaüt von Gerewt und ihr Sohn Sigmund verkaufen ihr Gut Hirnbrunn mit einer Gilt von 4 Pfund (Münchener) Pfennig, die jährlich an St. Georg zu zahlen sind, 10 Schwaigkäse zu Pfingsten, 3 Weisat (Geschenke) von je 2 Schwaigkäsen (entspricht pro Schwaigkäse 18 Pfennig), 16 Dienst Fisch (1 Dienst zu Weihnachten, 1 Dienst zu Ostern, 1 Dienst zu Pfingsten, 1 Dienst zu St. Martin, 1 Dienst zu Allerheiligen, 1 Dienst pro Quatember, 1 Dienst zu den vier Tagen, je 1 Dienst pro Fastenzeitwoche, wobei 1 Dienst 30 Pfennigen entspricht), 4 Erung (Geschenk) pro Jahr mit Fischen (1 Erung zu Weihnachten, 1 Erung zu Ostern, 1 Erung zu Pfingsten, 1 Erung zu St. Martin, wobei 1 Erung 60 Pfennigen entspricht, die Fische sollen jedoch um den dritten Teil besser sein), 1 Schäfflein Speisefisch für 3 Pfennig im Herbst und einem Fastnachthuhn für 100 rheinische Gulden an den Reichserbmarschall Haupt zu Pappenheim, wobei ihnen Hanns von Güting, Ortolff Sannatzeller und Conrat Haupt als Bürgen für die Rechtssicherheit dienen. Aussteller: Gereut, Herzelaut von, Witwe, und Gereut, Sigmund, deren Sohn Empfänger: Pappenheim, Haupt zu, Reichserbmarschall

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Charter: J 061
Date: 18.03.1436
AbstractDie vor den Ratsgeschworenen erschienenen Personen Jacob Plückner, ehemals Richter von Burghaim, Ulrich Schreyber, Hans Kauffman, Chunrat Greyner, alle Bürger von Burhhaim, Seicz von Henprwnn und Ulrich Rabenstainer zu Schud haben beeidet, daß sie wissen, daß die Gilt aus „dem Swal“ jährlich 3 Dienste Fisch zu je ½ Pfund Pfennig und eine Sonderabgabe im Wert eines weiteren Dienstes beträgt und jährlich am Weißen Sonntag zu leisten ist; wenn dies nicht geschieht, soll der Fischer des „Swal“ Ersatz leisten; weiterhin bestätigen die Zeugen, daß alle Abgaben und Dienste an den Fischer des „Swal“ in der Woche vor St. Michael zu leisten sind; weiterhin bezeugen sie, daß der Fischer des „Swal“ 3 Pfund Pfennige Wisgeld am Weißen Sonntag und 22 Schilling Pfennige und ca. 5 Schilling Hühner oder ersatzweise je Huhn 4 Pfennige an St. Michael zu leisten hat. Aussteller: Geschworene des Rates des Marktes Burghaim Empfänger: Ungenannte Personen, die die Au zu einer Wismat kultiviert haben

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Charter: J 062
Date: 02.10.1436
AbstractGerichtsbrief über die Vorgänge im Zusammenhang mit der Pfändung des „Swal“ wegen eines geschuldeten Betrages von 1491 Gulden von Hainrich Haberger an Herzog Ludwig VII. sowie über das ergangene Urteil des Richters Heidenreich Prugker und Bestätigung des Übergangs des genannten Guts mit aller Zugehör von dem vormaligen Inhaber Hainrich Haberger an Hanns Vischer an Stelle des Herzogs Ludwig VII. von Bayern. Aussteller: Hanns Tachser, Vogt von Neunburg Empfänger: Hanns Vischer, Bürger von Ingolstadt (im Namen Herzog Ludwigs VII. von Bayern handelnd)

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Charter: A-VI-9
Date: 08.10.1436
AbstractGerichtsurkunde über den Hergang der Pfändung des Hofes von Hainrich Haberger in Kösching wegen seiner Schulden von 1491 Rheinischen Gulden durch Hanns Vischer in Vertretung für Herzog Ludwig. Aussteller: Pfisster, Päsel, geschworener Bürger im Rat zu Kösching, handelnd im Namen des Chunrat Hüttinger, Pfleger und Richter zu Kösching Empfänger: Vischer, Hanns, in Vertretung für Herzog Ludwig von Bayern

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Charter: J 063
Date: 12.10.1436
AbstractHerzog Ludwig VII. verkauft für die von Schätzern bestimmte Summe von 627 Gulden und 3 Schilling Pfennigen an Johann Halbritter, Gabriel Glesein, Chunrat Gläczl und Hainrich Widenman in ihrer Eigenschaft als Pfleger der herzoglichen Liebfrauenstiftung den „Swal“, der bisher herzogliches Lehen war, und den Hof in Kösching mit aller ihrer Zugehör, die wegen einer geschuldeten Summe von 1491 Gulden des Vorbesitzers Hainrich Haberger an den Herzog gepfändet wurden und deren jährliche Abgaben und Dienste folgende sind: für den „Swal“ 22 Schilling Pfennige an Wisgeld und 5 Schilling Hühner an St. Michael, von dem zum Lehen gehörigen Wismat 3 Pfund Pfennige am Weißen Sonntag und 3 Dienste sowie eine Sonderabgabe, die einem Dienst entspricht, oder ersatzweise 4 Schilling Pfennige je Dienst ebenfalls am Weißen Sonntag; von dem „Stäber“ zu Laisacker 4 Schilling Pfennige und 2 Hühner für die zum „Swal“ gehörige Wismat; von dem Hof in Kösching 6 Schäffel Roggen, 6 Schäffel Hafer, ½ Schäffel Weizen, ½ Schäffel Gerste (alles Ingolstädter Maß), 20 Schilling Pfennige an Wisgeld, 6 Gänse, 12 Hühner, 3 Weisat an Käseleibern und 200 Eier. Er übergibt die beiden Gerichtsbriefe über die Pfändung der Anwesen an die Pfleger der Stiftung. Aussteller: Herzog Ludwig VII. von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Mortain etc. Empfänger: Johann Halbritter, Pfarrer des Deutschen Ordens in Aichach; Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Chunrat Gläczel und Hainrich Widenman, Ingolstädter Kirchenpröbste

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Charter: A-IV-4
Date: 15.10.1436
AbstractGabriel Glesein, Pfarrer zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt, sowie Chunrad Glätzl und Hainrich Widenman, beide Kirchenpröpste zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt, verleihen in Vertretung für Stift und Pfründhaus zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt das Erbrecht auf ihren Hof in Kösching, der bisher Hainrich Häberger gehört hat, Hanns Elgast aus Kösching, der ihn schon länger gegen eine Gilt von 6 Schaff Roggen, 6 Schaff Hafer, ½ Schaff Weizen, ½ Schaff Gerste (alle nach Ingolstädter Maß), 20 Schilling Wiesgeld, 6 Gänse, 12 Hühner, 3 Weisat (Geschenke) an Käse, 200 Eier und gegen Scharwerk bewirtschaftet hat, wobei er nun als Herren- und Gattergilt jährlich 14 Tage vor oder nach St. Michael 4 Schaff Roggen, 1 Schaff Weizen, 5 Schaff Hafer (alle nach Ingolstädter Maß), 20 Schilling Wiesgeld und 12 Hühner bezahlen – wenn er die Frist nicht einhalten kann und auch in der Woche darauf nicht zahlt, ist er verpflichtet, innerhalb von zwei Wochen die doppelte Gilt abzuliefern – und zusätzlich zu St. Martin 6 Gänse und zu Ostern 200 Eier abliefern muss und wofür er bis zum abgeschlossenen Bau eines Steinhauses und Steinstadels auf einer Hofstatt des verliehenen Hofs, die beide in den Besitz des Stifts zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt übergehen, mit seinem eigenen Anwesen in Kösching für Hof und Abgaben zu bürgen hat. Aussteller: Glesein, Gabriel, Pfarrer zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt; Glätzl, Chunrad, Kirchenpropst und Bürger zu Ingolstadt; Widenman, Hainrich, Kirchenpropst und Bürger zu Ingolstadt Empfänger: Ellgast, Hanns, aus Kösching

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Charter: J 064
Date: 25.10.1436
AbstractHerzog Ludwig VIII. verkauft für 1400 Rheinische Gulden an die Pfleger des Liebfrauenstifts, der Stiftung seines Vaters in Ingolstadt, sein Anwesen und Dorf Schönleinsperg mit aller Zugehör inklusive den „das Aichach“ genannten Wald, das Gericht zu Bonsaligen und alle Rechte, die die Besitzungen betreffen, sowie die dazugehörigen Lehen und Eigenleute so, wie er es von Eberhart von Bachenstains Witwe Justina von Seckendorf und ihren Töchtern gekauft hatte und übergibt den Pflegern die zu den Besitzungen gehörenden Urkunden und Schriftstücke. Aussteller: Herzog Ludwig VIII. von Bayern-Ingolstadt, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Graisbach etc. Empfänger: Johann Halbritter vom Deutschen Orden in Aichach; Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Chunrat Gläczel und Hainrich Widenman, Ingolstädter Kirchenpröbste

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Charter: A-IV-05
Date: 12.11.1436
AbstractIn Vertretung für Chunrat Hütinger, dem Pfleger und Richter zu Kösching, bestätigt Jacob Herdegen, Richter zu Kösching, dass Hanns Vischer, Bürger zu Ingolstadt und Anwalt von Herzog Ludwig VII. den Bärtigen, den von ihm in Vertretung für den Herzog wegen unbezahlter Schulden in Höhe von 1491 rheinischen Gulden dem Hainrich Häberger abgenommenen Hof in Kösching, den der Herzog im Anschluss daran zusammen mit dem Gut Swal im Neuburger Gerichtsbezirk dem Stift zu Unserer Lieben Frauen bzw. dem Pfründhaus in Ingolstadt, dessen Vertreter Johansen Halbritter, Deutschordenspfarrer in Aichach, Gabriel Glesein, Pfarrer zu Unserer Lieben Frau in Ingolstadt, Chunrat Glätzl sowie Hainrich Widenman, beide Kirchenpröpste zu Unserer Lieben Frau, sind, verkauft hat – die dazugehörige Urkunde von 1436 ist inseriert –, und dass dieser Hof nun, nachdem von Seiten Hainrich Häbergers, der vom Köschinger Gerichtsboten Hainrich Frey informiert worden war, kein Einspruch erfolgt ist, vor Gericht Hainrich Widenman als Vertreter für das Stift übergeben worden ist. Aussteller: Herdegen, Jacob, Richter zu Kösching Empfänger: Halbritter, Johansen; Glesein, Gabriel; Glätzl, Chunrat; Widenman, Hainrich

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Charter: J 065
Date: 27.11.1436
AbstractVogt Hanns Tachser bestätigt mit diesem Gerichtsbrief auf Wunsch der Pfleger der Stiftung die Übergabe des Swal und des Hofes in Kösching nebst allen diesbezüglichen Schriftstücken vor dem offenen Gericht durch Hanns Vischer im Namen des Herzogs (laut inseriertem Gewaltbrief des Herzogs vom 3. November 1436) vom Vorbesitzer Hainrich Haberger an Hainrich Widman im Namen aller Pfleger der herzoglichen Stiftung (worüber er einen Gewaltbrief vorgewiesen hat) und die Übernahme der Gewährschaft für die gesetzlich („nach Landes Recht und Puchs Sag“) vorgesehene Zeit mit Zustimmung der bei Gericht anwesenden Hanns Schaffler, Bürgermeister, Ulrich Prastott, Hanns Snegk, Jorg Wuest und Chunrad Prew, alle Bürger von Neunburg. Aussteller: Hanns Tachser, Vogt von Neunburg Empfänger: Hainrich Widman, Kirchenpropst von Ingolstadt stellvertretend für alle Pfleger des Liebfrauenstifts Ingolstadt

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Charter: J 066
Date: 01.12.1436
AbstractGewaltbrief des Herzogs Ludwig VIII. für Erhard Wabrer und Heinrich Harben, Vogt von Burckheim, der sie (einen von ihnen oder beide) bevollmächtigt, die rechtliche Übergabe der von Herzog Ludwig VIII. an die Stiftung Ludwigs VII. in Ingolstadt verkauften Güter und des Anwesens Schöleinsperg an seiner Stelle an die Pfleger der Stiftung Johannes Halbritter, Pfarrer in Aichach, Gabriel Glesein, Pfarrer in Ingolstadt, Conrad Gläczl und Heinrich Widenman, Kirchenpröpste von Ingolstadt, durchzuführen. Aussteller: Herzog Ludwig VIII. von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Graisbach etc. Empfänger: Erhard Wabrer und Heinrich Harben, Vogt von Burckheim, beide Übergabebevollmächtigte des Herzogs bezüglich der Güter und des Anwesens Schöleinsperg

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Charter: J 067
Date: 03.12.1436
AbstractGerichtsbrief von Vogt Albrecht Kamrer über die Feststellung der Rechtmäßigkeit der Übergabe der verkauften Güter und des Anwesens Schonlisperg mit aller Zugehör durch den per Gewaltbrief vom 1. Dezember 1436 (siehe J 66) Bevollmächtigen des Verkäufers (Herzog Ludwigs VIII.) Erhart Wabrer an den Bevollmächtigten des Käufers (Liebfrauenstift Ingolstadt) Conrad Glaczl (in Vertretung für alle Pfleger), nachdem sowohl Gewaltbrief als auch Kaufbrief vom 25. Oktober 1436 (siehe J 64), die beide inseriert sind, verlesen worden mit Zustimmung der bei Gericht anwesenden Andre Grabmair, Bürger von Neuburg, Clas von Puch, Bürgermeister von Rain, Hans Sunderlin und Hans Reck, Bürger von Rain, und Perchtald Feier, Bürger von Purckheim. Aussteller: Albrecht Kamrer, Vogt von Rain Empfänger: Conrad Glaczl, Kirchenpropst in Ingolstadt, in Vertretung für alle Pfleger der Stiftung (neben ihm noch Johann Halbritter, Pfarrer in Aichach; Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche in Ingolstadt; Hainrich Widenman, Kirchenpropst in Ingolstadt)

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Charter: J 068
Date: 06.12.1436
AbstractHerzog Ludwig VIII. bestätigt in eigener Person den Übergang des Anwesens und der Güter Scholeinsperg mit aller Zugehör an das Liebfrauenstift mit dem Hinweis, daß ihn die Unterschrift seines Untertanen, des Vogtes Albrecht Chamrer, nicht binde, der bereits dasselbe bestätigt hatte, und inseriert dessen Gerichtsbrief, in dem wiederum sowohl der Gewaltbrief für die Bevollmächtigten des Herzogs Erhard Wabrer und Hainrich Harben als auch der Kaufbrief für die genannten Güter inseriert sind, um der größeren Sicherheit dieser Ausfertigung Willen. Aussteller: Herzog Ludwig VIII. von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Graisbach etc. Empfänger: Liebfrauenstift Ingolstadt, Stiftung Herzog Ludwigs VII. von Bayern

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Charter: J 069
Date: 08.12.1436
AbstractQuittung über den Erhalt der 1400 Rheinischen Gulden aus dem Verkauf des Anwesens und der Güter Schöleinsperg. Aussteller: Herzog Ludwig VIII. von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Graf von Graisbach etc. Empfänger: Liebfrauenstift Ingolstadt, Stiftung Herzog Ludwigs VII. von Bayern

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Charter: A-IV-6
Date: 02.02.1437
AbstractJorg und Agatha von Leiningen zu Otling (Ettling?) verpfänden das Dorf Niederhaunstadt – ein Lehen des Eichstätter Fürstbischofs – für 1400 rheinische Gulden mit allem Zubehör und allen Gilten für 10 Jahre an Oswald Ötlinger, wobei die Verkäufer das Dorf in den letzten vier Jahren entweder für dieselbe Summe nach Vorankündigung im Zeitraum von 14 Tagen vor oder nach St. Michael 14 Tage vor oder nach Mariae Lichtmess darauf bei der Goldwaage Ingolstadt zurückkaufen können oder es schließlich ganz Otlinger überlassen müssen. Aussteller: Layningen, Jörg und Agatha von, zu Otlingen Empfänger: Oswald Ötlinger

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Charter: J 070
Date: 07.02.1437
AbstractDie Pfleger des Neuen Pfründhauses in Ingolstadt, der herzoglichen Stiftung, Johannes Halbritter, Gabriel Glesein, Chunrat Gläczl und Hainrich Widenman kaufen von Jörg dem Laynninger zu Otlingen und seiner Frau Agatha Waler für 300 Pfund Pfennige eine jährliche Ewiggilt von 18 Pfund und 6 Schilling Pfennigen aus ihrem Dorf Ötlingen und ihren sonstigen Gütern, die sie an jeweils an St. Martin zu zahlen haben, und räumen ihnen für 5 Jahre (ab dem Datum der Urkunde) ein Rückkaufsrecht der Gilt ein mit der Auflage, einen beabsichtigten Rückkauf bei der jährlichen Giltzahlung an St. Martin anzukündigen und dann an Lichtmeß (+/– 8 Tage) zu tätigen. Aussteller: Johannes Halbritter, Pfarrer des Deutschen Ordens in Aichach; Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche in Ingolstadt; Chunrat Gläczl, Kirchenpropst er Liebfrauenkirche Ingolstadt; Hainrich Widenman, Kirchenpropst der Liebfrauenkirche Ingolstadt Empfänger: Jörg Laynninger von Otlingen; Agatha Waler, Ehefrau des Jörg Laynninger

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Charter: J 071
Date: 07.02.1437
AbstractEberhart und Krafft Pock verkaufen an die Pfleger des Neuen Pfründhauses Ingolstadt Johannes Halbritter, Gabriel Glesein, Chunrat Gläczl und Hainrich Widenman für 257 Rheinische Gulden aus der herzoglichen Stiftung ihren Hof mit Anwesen und Gütern in dem Zustand wie sie alles von ihrem verstorbenen Vater Eberlein Pock geerbt haben und so wie alles nachfolgend aufgeführt ist: den Hof in Neukirchen, den derzeit Haintz Tegerpeck bewirtschaftet und dessen jährliche Gilt 8 Säcke Roggen, 8 Säcke Hafer, 10 Hühner, 10 Käseleiber, 4 Gänse, 200 Eier und 4 Schilling Pfennige Wisgeld beträgt; ein kleines Gut in Neukirchen, welches derzeit Ul Wirt bewirtschaftet und dessen jährliche Gilt 1 Sack Roggen und 1 Sack Gerste (Rainer Maß) beträgt; 12 Hofstätten in Neukirchen, von denen eine Stephan Oßwalt innehat, eine der Smid, eine Ull Ott, eine Hanns Sneider, eine der Vaiglein, eine der Tauscher, eine Ull Wirt, eine der Praun, eine der Swaiger, eine der Lorber und eine Ull Schneider innehat, die alle 15 Pfennige abgeben, und eine, so momentan Chuntz Mülich innehat, welche jährlich 30 Pfennige Gilt erbringt; ein kleines Gut in Axstprunn, welches momentan von Ul Purckmair bewirtschaftet wird und dessen jährliche Gilt 1 Sack Roggen, 12 Metzen Hafer (Aichacher Maß), 10 Hühner und 12 Pfennige Wisgeld beträgt; eine Hube in Hetzlarn, die momentan von Hanns Aurlein bewirtschaftet wird und deren jährliche Gilt 3 Säcke Roggen, 3 Säcke Hafer, 2 Metzen Korn, 2 Metzen Gerste (Rainer Maß), 5 Hühner, 5 Käseleiber, 50 Eier und 4 Schilling Pfennige Wisgeld beträgt, welche alle freies Eigentum der Stiftung sein sollen bis auf den Hof, das kleine Gut und die Hofstatt in Neukirchen, die ein Lehen des Herzogs Ludwig VII. sind, und übergeben die genannten Güter mitsamt den sie betreffenden Schriftstücken. Aussteller: Eberhart Pock, Bürger von Wird; Krafft Pock, Bürger von Wird Empfänger: Johannes Halbritter, Pfarrer des Deutschen Ordens in Aichach; Gabriel Glesein, Pfarrer der Liebfrauenkirche Ingolstadt; Cunratt Glätzl und Hainrich Wideman, beide Kirchenpröbste der Liebfrauenkirche und Bürger von Ingolstadt

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Charter: A-IV-7
Date: 11.02.1437
AbstractJorg und Agatha von Layming zu Ettling (Otling) verkaufen mit Hanns Pfergner aus Ernsing, Ulrich Pairstorffer aus Oberdolling und Melchyor Palderstain, Bürger zu Ingolstadt, als Bürgen für 915 rheinische Gulden an Hanns Pliml (Plüml) und Ludwig Muschelein (Müschel), beide Ingolstädter Bürger, zwei Teile des großen und kleinen Zehnts von Zuchering, Seehof, Winden und Hagau – das Erbe von Ritter Hanns Layminger –, den Zehnthofstatt mit dem Zehntstadel, der zwischen der Widemhofstatt und Ruttenmauls Hofstatt liegt, die Ochsenäcker sowie jährlich 40 Roggengarben und 40 Hafergarben aus dem Widem. Aussteller: Layning, Jorg und Agatha von, zu Otling Empfänger: Pliml (Plüml), Hanns, Bürger zu Ingolstadt; Muschelein (Müschel), Ludwig, Bürger zu Ingolstadt

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