Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCLXIII. , S. 325
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCLXIII. , S. 325


Ich Peter von Rietental vnd ich Katrey sein Hausvraw vnd ich Chunrat der Hatmarstorfer wir veriehen — daz wir dem erbern vnser vrown Gotzhauss ze neuwnburch in daz Chellnampt dien suln alle iar an sand Michels tag setzehen phenning wienner muniz von vnsern vier lehen, deu do ligen ze leizz, wer aber, daz wir den dienst nicht geben vnd versezzen, mit weleherlay versaumung daz geschech, So svl wer zu den zeiten des vorgenanten Gotzhaus oberrister chel- ner ist, den dienst an dem andern tag nemen mit zwispild als purch
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rechtz dienstz recht ist in dem lant ze Osterrich, vnd svl sv lang dor auf vregen daz daz gut nicht teurr ist vnd svl dienst vnd schadn von dem bechvmen vnd gewinen von den egenanten vier leben von iuden oder von Christen mit vnserm gueten willen, wir sein lemtig oder tot, vnd geben in dar vber disen prief— versigilien mit mein vorgenanten Petreins Insigil, wan Chunrat der hatmarstorfer nicht aigens insigels hat. Der prief ist geben — dreutzehen hvndert iar, dar nach in dem fumf vnd dreizikistem iar Des svntages vor phinsten.
Orig. Perg. Das runde, in gelbes Wachs gedrückte Siegel hängt an einem Pergamentstrcifen. Im dreieckigen Schilde zwei aufgerichtete, mit deu Schneiden gegen einander stehende Winzermesser, t . 8 . PETR E . RIETENTAL
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCLXIII. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/StiftKlosterneuburg/bb98bd30-f9d3-4f88-b72a-24fb797e0ddb/charter>, accessed 2025-07-03+02:00
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