Friedrich II. schenkt dem erzbischof Albert von Magdeburg dessen nachfolgern und dieser kirche, wegen der ihm seit seiner erhebung auch in nöthen unverrückt bewährten treue, alle länder und provinzen der heiden ienseits Liefland und an den dortigen marken, welche in gegenwart oder unter einwirkung des erzbischofs zum christlichen glauben bekehrt werden, dergestalt dass dort keiner ein recht besitze welches er nicht von der kirche Magdeburgs erworben habe, und dass erzbischöfe und bischöfe die dort angeordnet werden möchten, die regalien vom erzbischof von Magdeburg empfangen sollen. Z.: Eberh. erzb. v. Salzburg, Heinr. bisch. v. Basel, Hugo abt v. Murbach, Herm. markgr. v. Baden, Wilh. markgr. v. Montferrat, Ernst gr. v. Felseck, Theodr. de Trebes, Ans. hofmarsch., Rich. cämm. Ego Conradus etc. Sagittar Hist. Magd. ap. Boysen 2,120. Huill. 1,617. Bunge Livl. Urkkb. 3,4. ‒ Mit 1218, ind. 7.
Verbesserungen und Zusätze:
Or. Berlin.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Verfaßt und geschrieben von einem Notar des Erzbischofs von Magdeburg. Zinsmaier, Reichsgesetze 102 f. Or. in Magdeburg, StA. Beschreibung: Philippi 75.