Friedrich II. ertauscht von dem probst Peter zu St. Fides in Schlettstadt namens des convents und der kirche in genannter stadt bannum vini, tabernas, opera cottidiana que vulgo tagewan appellantur, nec non medietatem thelonii atque medietatem presidentie atque iustitie faciende et proscriptionem, dergestalt dass er hinfür gemeinschaftlich mit dem probst den schultheiss und den zöllner daselbst zu ernennen hat, wogegen er dem probst alles eigenthum an leuten und gütern überlässt was er bisher in Schlettstadt Brunner und Königsheim besass. Z.: Ludwig pfalzgr. bei Rhein und herz. v. Baiern, Bert. herz. v. Zähringen, Rud. pfalzgr. v. Tübingen, Herm. markgr. v. Baden, Gerh. gr. v. Dietz, Sigb. gr. v. Werd u. dessen sohn, Heinr. edler v. Neiffen, Wern. u. Phil. br. v. Boland, Ans. v. Justingen reichsmarsch., Friedr. v. Schauenburg. Ego Cunradus etc. Würdtwein Nova Subs. 10,292. Huill. 1,505.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. Kopie 18. Jh. in Karlsruhe, GLA., Nachlaß Grandidier, cart. fasc 2 p. 124. Druck: I. Gény, Schlettstadter Stadtrechte 3 Nr. 1, in: Oberrheinische Stadtrechte. 3. Abt. Elsäßische Rechte. 1902.