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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 XII 21
Signature: 1378 XII 21
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21. Dezember 1378
Leibgedingsrevers des Ulrich und des Hans Mair, Söhne Ulrichs von Weichflorian, an das Domkapitel von Passau um die Güter von Reisach und Reichgartzöd.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 544, Nr. 433
 

orig.

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HStA München ad Schärding Lndgt; Domkapitel Passau'sche Güter

Helmsiegel in gelblichem Wachs. Zwei zugekehrte, geharnischte Arme.
Material: Pergament
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    Jch Vlreich vnd ich Hans Mair, Vlreich Suen zu Weychflorian veriehen offenleich mit dem brief allen den di in an sehent horent oder lesent, daz vns di Erbern Herren Johans Tumbrobst, Herman Techent vnd daz gantz Capitl zu Pazzaw recht vnd redleych verlihen vnd lazzen habent zu rechtem leybgeding zu vnser payder Leyb zway irer gueter ains gehayzzen ze Reysaech, daz ander ge hayzzen ze Reychgartzoed gelegen in Schardinger gericht, Also mit der beschayden, daz wir in Jarleych zu vnser payder leyb dyenen vnd raychen sullen von den selben guten, von dem aynen ze Reysach Sechtzig pazzawer phenning, von dem andern ze Reychkartzod funftzig phenning an allen abgankch vnd gepresten, wir nemen schaden oder nicht, dez sullen si vnkolten sein. Vnd di selben phenning sullen wir in all iar Jarleich geben zu sand Michahelz tag vyerczehen tag vor oder vyerczehen tag hin nach an allez verzychen. Taten wir dez nicht, so sey wir gantz vnd gar von allen vnsern rechten geuallen, Also daz wir dar inne nichtez sullen geniezzen in dhein beys, Ez sey dann mit gunst vnd willen irs chellner der dann ist. Wir sullen auch all iar in ir Stift koemen von yegleichem gut mit zwayn Huener. Si setzen auch hin dan Öttlein vnserm vetern seynew recht, di er hat sein lebtag auf den obgenanten guten, Also daz er dez vnkolten sol sein, dann alz vil wir oben verschriben leyb mit seinem gutleychen willen auz pringen mugen vnd gehaben, wann auch daz ist, daz wir obgenant Leyb vergangen tod vnd ab sein, so sind dem gotzhaws di vorgenanten zway gut ledig worden an all widerred, Also daz chayn vnser nachkom dar auf nicht ze vodern, noch ze sprechen hab, weder mit recht noch an recht geystleych noch werltleych, vnd daz in daz allez stat gontz vnd vnzebrochen weleyb, geben wir egenant zwen leyb vnsern lieben genadigen Herren dem Tumbrobst, dem Techant vnd dem ganczen Capitl den brief versigelt vnder dez erbern Peter dez Raspen Jnsigl, der daz an den brief gelegt hat durch vnserer vleizzigen pet willen im vnd seinen erben an schaden. dar vnder wir vns verpinden mit vnsern trewn allez daz stat ze haben daz oben verschriben ist. Daz ist geschechen, da man zalt von Kristez gepuerd drewczehen Hundert Jar vnd dar nach in dem acht vnd Sybenczgisten iar an sand thome tag. dez heyligen zwelf poten.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 544-545

    Original dating clauseSt. Thomastag



    LanguageDeutsch
     
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