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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1314 X 28
Signature: 1314 X 28
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28. Oktober 1314, Wien
Otto von Gerlos gibt Herrn Ulrich von Merkenstein für das Haus zu Merkenstein und den landesfürstlichen Lehenzehent zu Menfritstorf die halbe Kirche und den Hof zu Sibenprunn samt Zugehörung, Zehenten und Lehen zu Neusidl, zu Entzenstorf, zu Lebern u. a.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 133-135, Nr. 134
 

orig.
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"zu Gschwendt" (heute?)

Mit fünf hängenden Siegeln: 1. Ein wellenförmiges Band von der rechten Ecke ausgehend durch den Schild bis in die Mitte der linken Seite, ohne Helm, †. S. OTTOnIS. D~E. G~ERLOS. 2. Der schräg geteilte Schild ohne Helm, bei Hanthaler abgebildet, sowie auch 3. 4. Ein quergeteilter Schild, durch dessen Teilungsstrich ein Andreaskreuz geschlagen ist. Große Form ohne Helm. Umschrift: †. VLRICI. D~E. DVR~EnPACh. 5. Zwei Querbalken durch den unbehelmten Schild, die Umschrift verwischt.Material: Pergament
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    ICH Otte von dem Gerlos vnd ich katrey sein hausvrowe wir veriehen vnd tvn chvnt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sint, Daz wir mit vnser erben gutem willen vnd gvnst, mit verdachtem (mut) vnd mit gesampter hant zv der zeit, do wir iz wol getvn mochten, gegeben haben dem erbern manne hern vlreichen von Merchenstain vnd seiner hausvrowen vron Geyseln vnd irn erben vnsers rechten aigens vnd lehens die Chirichen halbe ze Sibenprvnne vnd den hof datz Sybenprvnne vnd di aecher vnd die wayde vnd den zehenten ze Drittall des Dorffes da selbens vnd ains min Sybenzich phenninge geltes vnd fvnfzehen phvnt geltes wienner Mvntzze da selbens ze Sybenprvnne vnd alles daz, daz wir da selbens ze Sybenbrvnne gehabt haben jn vrbar, ze holtz, ze velde, ze dorfe, iz sei verlehent oder vnverlehent, gestift oder vngestift, versucht oder unversucht swie so daz genant ist, vnd haben jn dar zv gegeben datz Nevsidel vnd ze wienner herwerge fvnfzich ember weines perchrechtes, datz Entzeinstorf zway phvnt vnd zehen phenninge geltes, datz Nevsidel Sechzich phenninge geltes, datz arbaistal an zwelif phenninge geltes achtzehen schillinge wienner phenninge geltes, Datz lebern fvnfthalb phvnt vnd Dreizich phenninge geltes vnd vier Mvtte Chorn geltes vnd Sechs vnd fvnfzich Metzzen haber geltes daselbens ze lebern vnd haben jn gegeben Sechtzehen Metzze Chorn geltes vnd Sechzehen Metzzen habern geltes, die man dient alle wege von ainem acher, der da haizzet der Ger vnd leit da selbens ze lebern, ain jar die Sechzehen Metzzen Chorn geltes, Des andern jares die Sechtzehen Metzzen habern geltes vnd des Dritten jares niht, Datz Hargense fvnfthalb phvnt vnd zwen vnd vierzich phenning geltes, Datz phravmna an Drey phenning Dreyzehen Schillinge geltes. Dar zv haben wir jn gegeben Hvndert phvnt vnd fvnf vnd Sybenzich phvnt wienner phenninge vnd sint auch sie des vorgenanten gutes alles recht vnd redlichen gewert also, daz si mit dem vorgenanten guet allen svln furbaz allen irn frvmen schaffen, verchaufen, versetzen vnd geben, swem sie wellen, an allen irresal. Dar vmb so habent sie vns gegeben der, vorgenant her vlreich von Merchenstain vnd sein hausvrowe vrov Geysel mit ir erben gutem willen vnd gvnst, mit verdachtem mwt vnd mit gesampter hant zv der zeit, do sie iz wol getvn mochten, irs rechten aigens daz haus Datz Merchenstain vnd allez, daz si dar vmb in ainer Rast gehabt habent, iz sei aigen oder lehen, verlehent oder vnverlehent, jn vrbor, ze holtz, ze velde, ze Dorfe, iz sei gestift oder vngestift, versucht oder vnversvcht, swie so daz genant ist, vnd den zehenten datz Menfritstorf, der ir lehen gewesen ist von dem landes fursten ze Osterreich, an ir aigen Levte, die sie habent, die nement sie besvnderleichen vor auz. vnd dar vber durch pezzer sicherhait so setzen wir vns ich Otte von dem Gerlos vnd ich Katrey sein hausvrowe vnverschaidenlichen fur vns vnd fur alle vnser erben vber daz vorgenant gut allez hern vlrichen von Merchenstain vnd seiner hausvrowen vron Geyseln vnd irn erben ze rechtem scherm fur alle ansprache, als aigens vnd lehens recht ist vnd des landes recht ze Osterreiche vnd geben jn dar vber disen prief ze ainem sichtigen vrchvnde vnd ze ainem offen gezevge vnd.||
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    ze ainer ewigen vestnvnge diser sache versigilten mit vnserm jnsigil vnd mit hern Ludweiges jnsigil von zelkinge vnd mit hern Christans jnsigil des Drvchsostzzen von Lengenpach vnd mit hern vlreiches jnsigil von Durrenpach vnd mit hern wilhalmes jnsigil von pavmgarten, die diser sache gezevg sint mit ir jnsigiln vnd ander frvme levte genvg, den dise sache wol chvnt ist. Diser prief ist geben ze wienne, do von Christes geburt waren ergangen Drevzehen hvndert jar, jn dem vierzehenten jare darnach an sand Symons vnd an sand judas tage.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868), S. 133-135, Nr. 134

    Original dating clausean sand Symons vnd an sand judas tage



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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