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Collection: Illuminierte Urkunden - Wappenbriefe
Date: 1435-04-27
AbstractWappenbrief:Kaiser und König Sigismund verleiht Martin szentkirályi Soldos und dessen Bruder Nikolaus szentkirályi Soldos ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donav[imus] et contulimus … concedimus et … elarg[imur]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Martin (fideli nostro Martino), dem Sohn des verstorbenen Georg szentkirályi Soldos ([quondam] Georgii dicti Soldos de Zenthkeral), und durch diesen dessen Bruder (fratri … carnali) Nikolaus Szentkirályi (Nicolao de … Zenthkeral) sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treuen Dienste ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu [n]obilitatis insign[ia] que in principio seu capite presencium [liter]arum nostrarum suis apropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et depicta ac distinctius [ex]p[r]essata [!]) [nach der nur noch spurenhaft erhaltenen Miniatur: in Blau ein von oben gesehener, nach links unten hin herabstürzender, grauer Vogel (?) mit rotem Band (?) um den Hals; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und rot-blauem (?) Wulst; Helmzier: nach links gewendeter, stehender Vogel]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln, Ringen, Teppichen und Pavillons und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastilu[d]iis, duellis, torneamentis et aliis omnibus exerciciis nobilibus scilicet et militaribus necnon sigillis, anulis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobil[es]que) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1435-07-19
AbstractNotariatsinstrument des Giovanni de Rocapetri über einen Wappenbrief: Pfalzgraf Johannes Franciscus Transelgardus de Capiteliste et Forzate (Giovanni Francesco Capodilista) stellt einen Wappenbrief für Manfredo Dal Cortivo (viro nobili Manfredo a Cortivio), der aus Padua stammte, und dessen Söhne Bartolomeo, Giovanni, Lodovico, Rolando und Filippo, die beiden letzteren Studenten der Rechte, und die Erben aller Genannten aus. Den Petenten wird altadelige patrizische Abkunft (esse antiquos et nobiles cives patricios et de nobilibus parentibus oriundos) bestätigt und ein Wappen verliehen, das neben dem alten Stammwappen der Familie auch zwei Besserungen enthielt: Dem alten roten Seelöwen in Blau (leonem rubeum medium cum cauda galli in campo lazuro) wurde eine goldene Krone, dem Schild ein Schildhaupt mit dem explizit als kaiserlich (im Sinne des capo dell’impero als ghibellinisches Parteizeichen) apostrophierten, jedoch einköpfig dargestellten schwarzen Adler in Gold (cum aquila desuper imperiali nigra in campo aureo) hinzugefügt. Als Zeichen der besonderen Geneigtheit verlieh der Aussteller den Empfängern weiters die „uralte“ Helmzier (cimerium) seiner eigenen Familie der Transelgardi, Capodilista und Forzatè, nämlich einen aus dem Helmwust wachsenden bärtigen türkischen (? - teukischen [= Hinweis auf Troja]: militem Teucrum [?] barbatum) Krieger mit Krummsäbel, der in seinen Händen eine Räderuhr (rologium [!]) mit der Inschrift Memento quod cito labitur (als Beischrift des Objekts auch im Bild) hält.

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Charter1436-03-01_Wien
Date: 1436-03-01
AbstractWappenbrief: Kaiser Sigismund bestätigt Hans Grändl das Wappen. Kaiser Sigismund bestätigt, gibt und verleiht erneut (bestetigen, confirmiren, geben und verliehen von newes) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Getreuen und rechtem Wissen dem Hans Grändl (Hans Grändl) sowie dessen Brüdern Peter (Peter) und Michael (Michel) und allen leiblichen Erben für deren Redlichkeit, Tüchtigkeit und Vernunft sowie für die vergangenen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (wapen und cleynat), das sie schon bisher geführt haben (die sy gehabt und herbracht haben), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwertigen unsers brieffs gemalet und mit varben eygentlicher uszgestrichen), nämlich in silbernem Schild ein blauer Schrägrechtsbalken, in jedem Feld begleitet von einem silbernen Igel; im Oberwappen ein Helm mit blau-silbernen Helmdecken, darauf ein blauer geflochtener Korb mit silbernem geschlossenem Flug, darauf ein blauer Schrägrechtsbalken, in jedem Feld begleitet von einem silbernen Igel (eyn wissen schilt mit eynem plawen strich, geende uber ort des schiltes, und in yglichen teyle der wissen feldung eyn ygel, und uff dem schilt ein helm mit einer plawen und wissen helmdecken geziret, doruff ein plawer geflochten züne mit czwein weissen flüg, doruff ouch mit dem plawen strich und ygeln als in dem schilt). Er bestimmt (setzen und wollen), dass die Begünstigten und alle Erben das Wappen fortan in allen ritterlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften) zu schimpff und zu ernste und auch sonst überall (an allen enden) ungehindert führen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Edlen, Rittern, Knechten, Amtleuten, Herolden, Persevanten, Vögten, Richtern, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden aller Städte, Märkte und Dörfer sowie allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs sowie der Königreiche Ungarn und Böhmen Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, die Begünstigten und alle Erben in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1436-07-08
AbstractWappenbrief:Kaiser und König Sigismund verleiht der Stadt Pressburg erneut das Stadtsiegel.Kaiser Sigismund verleiht und erteilt erneut (denuo et ex novo dandas duximus … concedimus et … elargimur) der Stadt Pressburg (civitatis nostre Posoniensis) auf Bitte der weisen Herren (providorum), des Bürgermeisters Stefan Raneys (Stephani Raneys magistri civium) und der beiden Bürger (civium) Heinrich Ach (Henrici Ach) und Nikolaus Pachrad (Nicolai Pachrad) für sie selbst und im Namen aller Bürger, Gäste und Einwohner (civium, hospitum et incolarum) für die geleisteten treuen Dienste der Stadt in den schwierigen Zeiten, als die Stadt von Böhmen und Mährern heimgesucht und erobert wurde (disturbiorum temporibus … in quibus … Bohemi et Moravi … partes nostras superiores invadenti et devastanti, ipsam civitatem nostram Posoniensem hostiliter surripere attemptarunt) ein am Beginn der Urkunde gemaltes Rundsiegel: in Rot eine silberne aus Quadern errichtete Stadt[mauer] mit drei, jeweils mit zwei goldenen Kugeln am roten Dach geschmückten Türmen, wovon der mittlere über einem mit einem offenem Fallgitter aus drei goldenen Quer- sowie fünf goldenen senkrechten Balken versehenen Tor höher und breiter ist als die beiden anderen (sigillum in forma circulari seu rotunda, campi rubei, in quo civitas alba quadrangularis a parte inferiori, quasi ex fundamento sursum ere[ct]a et certis meniis adornata, habens tres turres tecturis rubeis, supra muros et edificia earundem turrium sursum erectis coopertas, duas scilicet decliviores, et terciam in medio ipsarum, supra menia civitatis in altum erectam, et ipsas duas turres in altitudine et spissitudine precellentem, in cuius quidem turris a parte inferiori in sui ac pretacte civitatis introitus porta aperta cum cancellis crocei coloris, in latitudine tres et in longitudine quinque lineas, seu intersticia quinque ferramentis acutis eisdem appositis, per medium habenti de sursumque infra pendenti, insuper eminenti vero summitate cuiuslibet turris ipsarum trium turrium duo globi rotundi aurei, unus in parte una et alter in parte altera sursum se extendere evidenter apparent). Die Siegelumschrift lautet: + SIGILLUM CIUITATIS POSONIENSIS. Die Stadt darf das Siegel von nun an in allen städtischen und außerstädtischen Geschäften und Handlungen (in omnibus negociis tam inter prefatos cives, hospites et incolas ac totam communitatem), in Urkunden (litteris), als Wappen (pro armis seu armorum insigniis) sowie auf Fahnen, Teppichen, Vorhängen, Zelten und überall sonst (predictum sigilli signetum a modo imposterum, pro armis seu armorum insigniis, in vexillis, velis, cortinis, papilionibus sive tentoriis et aliis quibusvis exerciciis) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1436-07-09
AbstractWappenbrief:Kaiser und König Sigismund verleiht der Stadt Pressburg erneut das Stadtsiegel.Kaiser Sigismund verleiht und erteilt erneut (denuo et ex novo dandas duximus … concedimus et … elargimur) der Stadt Pressburg (civitatis nostre Posoniensis) auf Bitte der weisen Herren (providorum), des Bürgermeisters Stefan Raneys (Stephani Raneys magistri civium) und des Bürgers (civis) Nikolaus Pachrad (Nicolai Pachrad) für sie selbst und im Namen aller Bürger, Gäste und Einwohner (civium, hospitum et incolarum) für die geleisteten treuen Dienste der Stadt in den schwierigen Zeiten, als die Stadt von Böhmen und Mährern heimgesucht und erobert wurde (disturbiorum temporibus … in quibus … Bohemi et Moravi … partes nostras superiores invadenti et devastanti, ipsam civitatem nostram Posoniensem hostiliter surripere attemptarunt) ein am Beginn der Urkunde gemaltes Rundsiegel: in Rot eine silberne aus Quadern errichtete Stadt[mauer] mit drei, jeweils mit zwei goldenen Kugeln am roten Dach geschmückten Türmen, wovon der mittlere über einem mit einem offenem Fallgitter aus drei goldenen Quer- sowie fünf goldenen senkrechten Balken versehenen Tor höher und breiter ist als die beiden anderen (sigillum in forma circulari seu rotunda, campi rubei, in quo civitas alba quadrangularis a parte inferiori, quasi ex fundamento sursum ere[ct]a et certis meniis adornata, habens tres turres tecturis rubeis, supra muros et edificia earundem turrium sursum erectis coopertas, duas scilicet decliviores, et terciam in medio ipsarum, supra menia civitatis in altum erectam, et ipsas duas turres in altitudine et spissitudine precellentem, in cuius quidem turris a parte inferiori in sui ac pretacte civitatis introitus porta alba [!] cum cancellis crocei coloris, in latitudine tres et in longitudine quinque lineas, seu intersticia quinque ferramentis acutis eisdem appositis, per medium habenti de sursumque infra pendenti, insuper eminenti vero summitate cuiuslibet turris ipsarum trium turrium duo globi rotundi aurei, unus in parte una et alter in parte altera sursum se extendere evidenter apparent). Die Siegelumschrift lautet: + SIGILLUM CIUITATIS POSONIENSIS. Die Stadt darf das Siegel von nun an in allen städtischen und außerstädtischen Geschäften und Handlungen (in omnibus negociis tam inter prefatos cives, hospites et incolas ac totam communitatem), in Urkunden (litteris), als Wappen (pro armis seu armorum insigniis) sowie auf Fahnen, Teppichen, Vorhängen, Zelten und überall sonst (predictum sigilli signetum a modo imposterum, pro armis seu armorum insigniis, in vexillis, velis, cortinis, papilionibus sive tentoriis et aliis quibusvis exerciciis) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1437-03-13
AbstractWappenbrief: Kaiser Sigismund verleiht der Stadt Český Brod/Böhmisch-Brod ein Wappen. Kaiser Sigismund gibt, überträgt und erteilt (dedimus et contulimus, damus et conferimus ac ... elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Getreuen und rechtem Wissen (animo deliberato sanoque fidelium nostrorum accedente consilio et de certa nostra sciencia) den Bürgern und Einwohnern (cives et incole fideles) sowie deren Nachfolgern in der Stadt Český Brod/Böhmisch-Brod (Brodebohemicalis) aufgrund der Dienste, die sie dem Aussteller als Kaiser und böhmischem König entgegengebracht haben und künftig entgegenbringen werden, ein Wappen (arma sive clenodia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (prout eadem arma sive clenodia in medio presentis littere figuris et coloribus congruis claruis sunt depicta), nämlich in blauem Schild eine [silberne] Mauer mit einem Tor, einem Turm und geöffneten Türflügeln, über der Mauer rechts des Turms in goldenem Schild der doppelköpfige Reichsadler, links das böhmische Wappen, nämlich in Rot ein silberner Löwe (clipeum sive scutum, cuius campus lazureus habens in base sui murum cum menibus, turre ac valva aperta, supra quem murum aquila imperialis biceps in campo glauci sive aurei coloris a parte dextra eiusdem turris, a sinistra vero parte arma regni Bohemie videlicet leo albus erectus in campo rubeo). Er bestimmt durch die Urkunde (decernentes et hoc Romano cesareo ac regio Bohemie statuentes edicto), dass die Stadt das Wappen fortan für immer im Stadtsiegel, in Kriegen, auf Bannern und auf Toren (in sigillo eiusdem civitatis, in bellis, banderiis et portis) ungehindert führen darf, wie andere Städte im Königreich Böhmen ihre Wappen führen (uti ac frui prout alie civitates regni nostri Bohemie armis sive clenodiis suis utuntur). Er verbietet (nolumus), dass durch diesen Wappenbrief (armorum concessionem) andere Personen oder Städte in der Führung ihrer Wappen behindert werden. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre armorum dedicationis, concessionis, largicionis et gracie paginam) verstoßen. Daniel Maier

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Date: 1437-03-18
AbstractAdels- und Wappenbrief: Amadeus [VIII.], Herzog von Savoyen, verleiht Jean Destri, Händler aus Genf, ein Wappen.

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Date: 1437-03-18
AbstractWappenbrief: Herzog Amadeus VIII. von Savoyen erhebt Jean Destri aus Genf in den Adelsstand und verleiht ihm ein Wappen.

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Date: 1437-04-23
AbstractWappenbrief: König Erik VII. von Dänemark verleiht der Stadt Malmö ein Wappen. Nils Bartholdy

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Date: 1437-04-27
AbstractWappenbrief: Kaiser und König Sigismund verleiht Benedikt Aszúvölgyi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt ([d]edimus donavimus et contulimus … concedimus et[… elargimur]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestat[is sciencia]) seinem Getreuen, dem edlen Schreiber Benedikt (fideli nostro nobili Benedicto literato), dem Sohn des Johannes Aszúvölgyi (Johannis de Azzywelgh), und durch diesen dessen Vater (patri) Johannes, dessen Brüdern (fratribus tuis carnalibus) Nikolaus (Nicolao) und Johannes (Johanni), weiters Stefan (Stephano), dem Sohn des verstorbenen Bruders Andreas (condam Andree fratri), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener voller Standhaftigkeit und unermüdlichem Eifer an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gezeigt hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen ([arma seu] nobilitatis insignia que in principio seu capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribu[s arte pic]toria figurata sunt et depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Silber ein aus blauen Wolken wachsender, schwarzer Bär mit silbernen Ohrringen und einem silbernen Nasenring; geschlossener Helm mit rot-blauer Helmdecke; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer ([more alior]um) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen und Pavillons und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis [omnibus exerci]ciis nobilibus scilicet et militaribus necnon … in sigillis, anulis, velis, papilionibus et generaliter in quaru[mlibet r]erum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger erhalten alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1437-07-02
AbstractWappenbrief:Kaiser und König Sigismund verleiht Michael Pátrohi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem edlen Getreuen Michael (fideli nostro nobili viro Michaeli), dem Sohn des Nikolaus Pátrohi (Nicolai de Patroh), und durch diesen dessen Bruder (carnali) Blasius (Blasio), weiters dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Michael (Michaeli) und Stefan (Stephano), den Söhnen des Benedikt (Benedicti), und Thomas (Thome), dem Sohn des Andreas Pátrohi (Andree de Patroh), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste in vielen königlichen Angelegenheiten ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia que in principio seu capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribus arte pictoria figurata designata sive depicta sunt) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, goldener und einen silbernen Helm in den Vorderpranken haltender Löwe; nach links gewendeter, geschlossener Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, und auch auf Siegeln, Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Pavillons oder Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon in sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus sive tentoriis et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles), Ritter (militesque) und Edelknechte (clientes) des Königreiches dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen. Sonja Lessacher

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Date: 1437-07-24
AbstractWappenbrief:Kaiser und König Sigismund verleiht Georg Sándi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Georg (fideli nostro Georgio), dem Sohn des Franz Sándi (Francisci de Sand), und durch diesen dessen Verwandten (consanguineis) Peter (Petro), dem Sohn des Ladislaus Kismaróti (Ladislai de Kysmaroth), Georg (Georgio) und Martin (Martino), den Söhnen des Johannes Lakói (Johannis de Lak), sowie ihren Nachfahren (posteritatibus universis) für dessen treu geleistete Verdienste und den Eifer der Frömmigkeit, die jener an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten in den deutschen Ländern (Alamanie), der Lombardei, der Toskana und anderen Gegenden Italiens, die während des Romzuges zur Erlangung der Kaiserkrone durchstreift wurden, gezeigt hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia que in principio seu capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et depicta ac distinccius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, schwarzer, halber Flug, an dessen Gelenk ein goldener Reichsapfel mit goldenem Fünfstern darüber; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke und blau-goldenem Wulst; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen, Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis omnibus exerciciis nobilibus scilicet et militaribus necnon in sigillis, anulis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1437-08-02
AbstractKaiser Sigismund verleiht dem Jobst Czetler und seinen Erben ein (in der Urkunde gemaltes und beschriebenes) Wappen. (Nach Archivdatenbank)

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Date: 1438-10-14 (15?)
AbstractWappenbrief: König Albrecht II. bestätigt der Stadt Braunschweig das Wappen. König Albrecht [II.] gibt und bestätigt (geben, bestetigen und confirmiren) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat, rechtem Wissen und aus besonderer Gnade Bürgermeister, Rat und Bürgern der Stadt Braunschweig (Brunswig) auf deren Bitte und aufgrund der treuen Dienste, die sie und ihre Vorfahren an König und Reich vollbracht haben und künftig vollbringen werden, ein Wappen (wapen und kleynod), wie das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte diss genwertigen unsers brieffs gemalet und mit farbe eigentlicher usgestriechen sin). Das Wappenbild, in Silber ein roter Löwe (einen wissen schilt und darinn einen erhaben roten lewen mit eynem ufgeworffen tzagel uber sich uber des lewen rucke gestrecket), hätten die Empfänger schon lange (vor langen zyten und lenger dann in menschen gedechtniss) auf Wappen und Bannern (wapen und banyr) zu schimphe und zu ernste geführt. Er bestimmt (meynen, setzen und wollen), dass sie dieses Wappen im Feld und überall (an allen Enden) zu schimphe, zu ernste und zu herenschildes rechte, iren lehenrechten zu folgen, führen dürfen, jedoch ohne Beeinträchtigung jener, die das gleiche Wappen führen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fü[rsten, Grafen], Herren, Rittern, Knechten, Städten und Gemeinden sowie allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, die Empfänger in der Führung und Benützung ihres Wappens (wapen, kleynod und herschilde) nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1439-06-05
AbstractWappenbrief:König Albrecht von Ungarn verleiht Paul Perneszi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Albrecht gibt, schenkt, verleiht, bestätigt und erteilt ([dedimus,] donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem edlen Getreuen Paul (fideli nostro nobili Paulo), dem Sohn des Peter Perneszi (Petri de Pernez), und durch diesen dessen Bruder (carnali) [Peter] (Peth[…]),dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Michael (Michaeli) und Stefan (Stephano), den Söhnen des Georg Perneszi (Georgii de … Pernez), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleistete Verdienste für den König und die heilige ungarische Krone ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia [que in prin]cipio seu capite presencium literarum nostrarum suis appropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der beschädigten Miniatur: in Blau ein aus einer goldenen Krone wachsendes, nach links gewendetes, silbernes (?) Einhorn, an der Schulter (?) von einem Pfeil durchbohrt; nach links gewendeter Helm mit silber-blauer Helmdecke und Krone; Helmzier: dasselbe Einhorn wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln, Ringen, Teppichen und Pavillons und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis omnibus exerciciis nobilibus scilicet et militaribus [necnon sigillis, an]ulis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten ([graciis,] honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und dem Ritterstand Angehörende (militares) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1439-07-09
AbstractWappenbrief: König Albrecht II. verleiht Konrad Wolf ein Wappen. König Albrecht [II.] gibt (geben) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen dem Konrad Wolf (Cunrade Wolff) sowie allen ehelichen Erben für dessen vergangene und künftige treue Dienste am König ein Wappen (wappen und cleӱnat), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte dises gegenwurtigen unsers brieves gemalet und mit farwen eygentleicher uszgestrichen), nämlich in rotem Schild ein halber grauer Wolf mit einem silbernen Knochen in seinem Maul; im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit rot-silbernen Helmdecken, daraus wachsend der Wolf wie im Wappen (ein roter schilt, dorynn ein halber graber wolff, habende in seinem maul ein wisz pain, und uff dem schilt ein helm gecyrt mit einer roten und weissen helmdecken, doruff ouch ein halber graber wolff mit dem weissen pain glich als in dem schilt). Er bestimmt (seczen und wollen), dass der Begünstigte das Wappen fortan in allen redlichen Angelegenheiten und Geschäften (in allen redlichen sachen und geschefften) zu schimpff und ernste und auch sonst überall (an allen enden) ungehindert führen darf. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Edlen, Rittern, Knechten, Amtleuten, Herolden, Persevanten, Vögten, Richtern, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden sowie allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, den Begünstigten in der Führung des Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Charter1439_Paris
Date: 1439
AbstractWappenbrief: Comte Jehan d’Armagnac et de Rodez stellt für Hugues, Pierre und Jehan Boysson einen Adelsbrief aus.

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Date: 1440-1444
AbstractWappenbrief:[König Wladislaw I. von Ungarn] verleiht [Peter Gebártfalva-Szalóki], Benedikt und Gallus ein Wappen.[König Wladislaw I.] gibt, verleiht und gewährt (damus, donamus et conferimus) [seinem Getreuen, dem Schreiber Peter, Sohn des verstorbenen Nikolaus Gebártfalva-Szalóki] ([fideli nostro Petro literato filio quondam Nicolai de Geberthfalva Zalok]) und durch ihn Benedikt (Benedictus) und Gallus (Gallus) sowie ihren Erben und Nachfahren (heredes et posteritates universe) ein am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen ([arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]]) [nach der Miniatur: in Schwarz ein nach links gewendeter, weißer, Schwan mit einer goldenen Krone um den Hals, die Beine und und der Schwanz gestümmelt; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit schwarz-weißer (?) Helmdecke und Krone (?); Helmzier: schwarzer, nach links gewendeter Halbflug mit demselben Schwan darin]. Die Empfänger dürfen das Wappen überall als Adelige (sub mere et sincere [titulo nobilitatis]) unter anderem in adeligen und militärischen Sachen und auf Siegeln und bei Heerfahrten (nobilibus scilicet et militaribus necnon sigillis [ … ] et expedicionum generibus) wie andere ungarische Adelige (nobiles regni nostri Hungarie) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1442-11-13
AbstractWappenbrief: René d’Anjou (Roi René) stellt einen Adels- und Wappenbrief (lettre d’anoblissement et concession d’armoires) für Bertrand de Rosset aus.

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Date: 1443-01-25
AbstractWappenbrief:König Wladislaw I. von Ungarn verleiht Blasius Kulpi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Wladislaw [I.] gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donavimus et contulimus ymmo damus donamus et conferimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre mayestatis sciencia) und aus besonderer Gnade (specialis gracie) seinen Getreuen (fidelibus nostris), dem ehrenwerten Magister und Pfarrer von Ilok, Blasius Kulpi (honorabili magistro Blasio de Kwlpi plebano de Wylak), dessen Bruder Ladislaus (Ladislao carnali) und den Vettern (generacionalibus fratribus) Jakob (Jacobo), dem Sohn Benedikts (Benedicti), einem weiteren Jakob (alteri Jacobo), Matthias (Mathie), dem Sohn Peters (Petri), weiters Simon (Symonique), dem Sohn eines anderen Peter Kulpis (alterius Petri de … Kwlpi), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für deren konstante Treue und treu geleisteten Verdienste, die sie voll unermüdlichem Eifer für den Herrscher gezeigt haben, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia que in principio seu capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Rot ein aus einem auf grauem Grund stehenden, eckigen, mit Zinnen bewehrten, weißen Turm wachsender Löwe in natürlichen Farben und mit goldener Krone; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-weißer Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige nach Sitte anderer Adeliger (sub mere et sincere nobilitatis titulo … more aliorum nobilium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln, Ringen, Vorhängen, Teppichen, Pavillons und Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis … hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis omnibus atque singulis exerciciis nobilibus scilicet et militaribus necnon sigillis, annulis, cortinis, velis, papilionibus sive tentoriis et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger erlangen alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) wie sie alle Vornehme (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Königreich Ungarns der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1444-07-04
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. bestätigt Hans Greif das Wappen. König Friedrich [IV.] bestätigt und verleiht erneut (bestetigen und verleihen ... von newem) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen dem Hans Greif (Hanns Greyff) und allen ehelichen Erben auf dessen Bitte und für dessen vergangene und künftige treue Dienste an Kaiser und Reich das von ihm und seinen Vorfahren bereits durch kaiserliche Gnade geführte Wappen (kleinet und wappen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitten dises briefs von varwen eigentlicher uszgestrichen und gemalet), nämlich in blauem Schild ein linksgewendeter silberner Greif mit ausgestreckten Krallen und Flügeln; im Oberwappen ein linksgewendeter silberner Stechhelm mit blau-silbernen Helmdecken, daraus aufsteigend ein halber silberner Greif wie im Wappen (ein blawen schilde, dorinne ein wyszer greyff mit zerspannen clawen und füssen und auffgereckten flugen, item einen helm mit einer blawen und weyszen helmdecken, und darauff ein halber weyszer greyff, ouch mit zerspannen clawen und auffgereckten flugen). Er bestimmt (meinen und wöllen), dass der Begünstigte und seine Erben das Wappen fortan in allen redlichen Angelegenheiten (redelichen sachen) zu schimpff und zu ernst ungehindert führen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Herolden, Persevanten und allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirdikeit, wesens und stäts die sein) unter Androhung von Ungnade, den Empfänger und seine Erben im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1445-05-26
AbstractNotarsinstrument über einen Wappenbrief: Filippo Maria Visconti erhebt Arona, das Vitalino Borromeo 1439 September 14 erworben hatte, zur Grafschaft und bessert dessen Wappen, indem er um den Hals des Einhorns eine Krone legt und sein „insignum“, die Viper umgeben von einem Strahlenkranz, hinzufügt. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1446-01-20
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. verleiht der Stadt Kőszeg/Güns ein Wappen. König Friedrich [IV.] gibt (haben ... gegeben) Richter, Rat und Bürger der Stadt Kőszeg/Güns (Guns) für deren vergangene und künftige Dienste ein Wappen (klaynad und schilt), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte dits gegenwuͦrttigen unszers briefs mit farben und figurn aӱgentlicher ausgestrichen). Er bestimmt (mainen, setzen und wellen), dass die Stadt das Wappen fortan in allen Geschäften in ihrem Siegel und nach ihren Bedürfnissen (in allen iren gescheͣfften mit sigeln und andern iren notdurften) ungehindert führen darf. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Pflegern, Burggrafen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern und allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und aller Erblande Untertanen, Richter, Rat und Bürger der Stadt im Gebrauch ihres Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Charter1446-02-15_Wien
Date: 1446-02-15
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. verleiht dem Kollegiatkapitel Wiener Neustadt ein Wappen. König Friedrich [IV.] gibt zu Gebrauch und verleiht (haben ... zuͦ geprauchen gegeben und verlichen) dem Kollegiatkapitel Wiener Neustadt im Bistum Salzburg (capitl oder collegium weltleicher korherren in der Newenstat, Salczburger bistumbs) und allen Nachfolgern, nachdem er dieses zu Ehren Gottes, zu seinem Seelenheil und Trost und dem seiner Vorfahren neu gestiftet hat, um dieses und dessen Propst besonders zu ehren, ein Wappen (wappen und klaynaid), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in diesem brief aigentleich von varben gemalet und geczaichent), nämlich im österreichischen Bindenschild ein goldener Adler mit ausgestreckten Flügeln und Beinen; über dem Schildrand eine silberne Mitra (den schilt unden und oben rot und in der mitt weiss, als dann unser haus Osterreich hat und fürt, und darinn ainen gelben adlaͤr mit czerspannen flugen und fuͤssen, darauf ain infel). Das Kapitel darf das Wappen fortan in Siegeln, Signeten und Abzeichen sowie nach ihren Bedürfnissen und zu ihrem Schmuck (sigeln, signeten, czaichen und allen andern iren notduͦrften und czyrlicheiten) ungehindert führen. Er gibt und verleiht (haben ... geben und verlichen) ihnen auch das Recht, fortan mit rotem Wachs zu siegeln. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs geistlichen und weltlichen Untertanen aller Stände (in was wirden, wesen oder stande die seinn) unter Androhung schwerer Ungnade, Kapitel, Propst und deren Nachfolger in der Führung der verliehenen Wappen, Gnaden und Freiheiten nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1447-10-13
AbstractWappenbrief:Reichsverweser Johann Hunyadi verleiht Nikolaus Pogány ein Wappen.Johann Hunyadi, Reichsverweser des Königreichs Ungarn (Johannes de Hwnyad regni Hungarie gubernator), gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donavimus et contulimus ymmo damus donamus et conferimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia auctoritate nostre gubernacionis) und aus besonderer Gnade (specialis gracie) dem geschätzten Nikolaus Pogány, Stadtbürger von Thorenburg (circumspecto Nicolao Pogan civi civitatis Thordensis), sowie seinen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue, die jener zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten voller unermüdlichem Eifer für die Heilige Krone Ungarns und ihn selbst gezeigt hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma et nobilitatis insignia que in principio sew capite presencium literarum nostrarum suis apropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Rot ein aus einer goldenen Krone wachsender, linksgerichteter Pelikankopf in natürlichen Farben; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke und Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige nach Sitte anderer Adeliger (sub mere et sincere nobilitatis titulo … more aliorum nobilium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln, Ringen, in Halsketten, auf Teppichen, Pavillons und Zelten und generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (in preliis … hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis omnibus atque singulis exerciciis nobilibus scilicet et militaribus necnon sigillis, anulis, torquis, velis, papilionibus sive tentoriis et generaliter in quarumlibet rerum et expeditionum generibus) führen. Die Empfänger haben alle Ehre und Freiheiten (honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehme (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreich Ungarns der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1448-02-15
AbstractWappenbrief:Reichsverweser Johann Hunyadi verleiht Peter Berekszói ein Wappen.Johann Hunyadi, Reichsverweser des Königreichs Ungarn (Johannes de Hwnyad regni Hungarie gubernator), gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donavimus et contulimus … damus donamus et conferimus concedimusque et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa sciencia necnon auctoritate nostre gubernacionis) dem edlen Magister Peter (nobilis magistri Petri), dem Sohn des verstorbenen Jakob Berekszói (filii condam Jacobi de Berekzow), dessen Erben, Nachfahren und allen Brüdern (heredibus et posterit[at]ibus necnon fratribus universis) für seine Verdienste für die heilige ungarische Krone und ihn selbst, besonders für dessen Taten an seiner und König Wladislaws [I.] (serenissimo principe domino Wladislao Hungarie, Polonie etc. rege) Seite bei Warna gegen die Osmanen (sevissi[mos] Turcos) unter deren Sultan Murad [II.] (nefandissimo Turco Omorath domino … Turcorum), als er wie ein athleta patrie ac defensor gegen die Feinde gekämpft hat und verwundet wurde, sowie für seine Verdienste im Kampf gegen den römischen König Friedrich [IV.] (serenissimum dominum Fridericum regem Romanorum) in Österreich und der Steiermark zur Rückerlangung der heiligen Krone (pro recuperacione sacre corone), ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma sew nobilitatis insignia que in principio sew capite presencium arte pictoria figurata sunt ac latius expressata [!]) [nach MCE: in Blau ein aus einer goldenen Krone wachsender, gepanzerter Mann, in dessen Hals ein Pfeil steckt, in seiner Rechten ein Schwert über dem Kopf, in seiner Linken ein roter Schild; geschlossener, linksgerichteter Helm mit blau-silberner Helmdecke und Krone; Helmzier: ein aus der Helmkrone wachsender blau gekleideter, bärtiger Türke mit weißem Turban]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige nach der Sitte anderer Adeliger (sub mere et sincere nobilitatis titulo … more aliorum nobilium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln, Ringen, in Halsketten, auf Teppichen, Pavillons und Zelten und generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis omnibus atque singulis exerciciis nobilibus videlicet et militaribus necnon sigillis, anulis, torquis, [v]elis, papilionibus sive tentoriis et generaliter in quarumlibet rerum et expeditionum generibus) führen. Die Empfänger haben alle Ehren und Freiheiten (honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreichs der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Charter1449-04-16_Linz
Date: 1449-04-16 (Mittwoch vor Georgi)
AbstractWappenbrief: König Friedrich III. verleiht das im "Fürstentum Steyr" ledig gewordene Wappen der Dumerstorffer an Hans (Hanns) Ungnad und seine Brüder Wolfgang, Jörg und Kristoff die Ungnaden, deren Mutter eine Dumerstorff gewesen ist (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 1).

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Date: 1450-1500 ca.
AbstractVidimus des Heinrich Völckl, Notar in Bozen, und Übertragung ins Deutsche im Auftrag des Junkers Christoph Vintler über: Wappenbrief: König Sigismund verleiht und bessert Johannes Vintler aus Bozen ein Wappen (siehe bei 1415 Mai 7).

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Date: 1450-12-29
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. bestätigt Nikolaus und Jakob Muffel das Wappen.König Friedrich [IV.] bestätigt, verleiht und gibt erneut (confirmiern, bestettigen, verleihen und geben ... von newen) Nikolaus und Jakob Muffel (Niclas und Jacob die Muͤffeln) [aus Nürnberg] für deren Tugend und Redlichkeit sowie die treuen und bereitwilligen Dienste, die sie und ihre Vorfahren am König und dessen Vorgängern sowie dem Haus Österreich vollbracht haben, das Wappen (klainete und wapen), das die Vorfahren der Empfänger schon fünfhundert Jahre geführt und durch ritterliche Taten von vorangegangenen Herrschern erhalten haben (von lanngen und alten ziten, ob fuͤnfhundert iarn her ... gefüret und herbracht und bey andern cristenlichen kunigen und fuͤrsten auch in ritterlichen und guͦten sachen erworben haben) und das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hie in mitte diss briefs aigentlicher gemalet steend), nämlich in rot und golden geteiltem Schild im goldenen Feld ein rotbekrönter und rotbewehrter schwarzer Löwe, im roten Feld ein silberner Fisch; im Oberwappen ein Helm mit silbern-roten Helmdecken, darauf ein halber Hund mit gespreizten Vorderbeinen und geöffnetem Maul, die Ohren silbern und schwarz geteilt (ainen schild geleich geteilt rot und geel, und in dem gelben teil ainen swarczen lewen mit zuerpraitten fuͤezzen und aufgeraktem swancz mit ainer roten cron und roten klaen, und in dem roten teil ainen weissen visch, auch den helme mit einem weissen und roten deken gecziret, darauf einen halben praken, mit den vordern zuerspannen fuͤessen und aufgetanem maul, und die orn uͤber zwerch geteilt halb weiss und swarcz). Außerdem gibt und verleiht (auch gegeben und verlihn haben) er ihnen die Erlaubnis, das Wappen fortan gebessert zu führen, dass sie im schwarzen Feld einen rotbewehrten und rotbekrönten goldenen Löwen, der dem im anderen Feld gleicht (den schild halben gelb und halben swarcz, und in dem swarczen teil ain gelben lewen mit ainer roten cronen und roten klaen, als in dem andern teil des schildes) sowie eine goldene Krone im Oberwappen (den helm als vorsteet mit ainer gelben crone), zusätzlich oder statt des bisher geführten Wappens (zu den vorgeschriben irn alten wapen oder welhe under den aintweders sӱ wellen) in allen ehrlichen Taten und Angelegenheiten (in allen eerlichen teͣten und sachen) zu schimph und zu ernste ungehindert führen dürfen, wie es andere Wappengenossen tun (als ander wopensgenos erber leͣute gebrauchen). Er erwartet (derworten), dass die Empfänger sich besonders begnadet und geehrt fühlen, nachdem er ihnen angesichts einer vorgelegten Urkunde (als wir dann underweiset sein worden mit brieflicher urkund) bestätigt und verleiht (bestettigen, confirmiern und verleihen ... von neͣwes), dass sie fortan ungehindert mit rotem Wachs siegeln dürfen, wie es ihre Vorfahren schon seit fünfundert Jahren getan haben (daz ir altvordern vor lanngen und alten zeiten, auch ob fuͤnfhundert iarn her gephlegen haben). Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Herolden, Persevanten und allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen aller Stände (was wirdiketten, eern und states die sein) unter Androhung schwerer Ungnade und einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen oder ihre Erben zu zahlen ist, dass sie die Empfänger und deren Erben in ihren verliehenen Gnaden, Freiheiten und Wappen (klainaten) nicht behindern sollen. Daniel Maier

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Date: 1451-06-12
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. verleiht Hans von Ploben dem Älteren ein Wappen. König Friedrich [IV.] verleiht (verleihen) dem Hans von Ploben dem Älteren (Hanns von Plaben der ellter), Bürger von Nürnberg (Nurnberg), für dessen Zuverlässigkeit, Vernunft sowie auf dessen Bitte ein Wappen (wappen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (mit varben hieinn ausgestrichen), nämlich in blauem Schild zwei gekreuzte goldene Pfeile mit silbernen Spitzen über goldenem Dreiberg; im Oberwappen ein silberner Bügelhelm mit blau-goldenen Helmdecken, darauf ein blauer geschlossener Flug, belegt mit dem Wappenbild (ainn schilt von lasur, und in schildes grundt ainen perkch von gold, auf demselben perg ain stral, auch von gold und silber gespalten, kreuczweis in stakch, und auf dem schilt ainn hellm, gecziert mit zwain flugen, darinn die stral und ainer deckh von gold und lasur). Der Begünstigte und seine männlichen ehelichen Erben (sein eelich erben, daz sun sein) dürfen das Wappen (wappen und klayned) fortan in allen ritterlichen Angelegenheiten und Taten (sachen und taten) zu schimph und ernst sowie in Siegeln und allen anderen ehrbaren Angelegenheiten (in insigeln und allen anndern erbern sachen) ungehindert gebrauchen und führen. Er gebietet allen Edlen und Getreuen, allen Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Persevanten, Herolden sowie allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen, dass sie den Begünstigten und dessen männliche eheliche Erben weder in der Führung und dem Gebrauch des Wappens behindern, noch dies irgendjemandem gestatten. Daniel Maier

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Date: 1452-07-11
AbstractWappenbrief für Wiener Neustadt: Kaiser Friedrich [III.] verleiht dem Bürgermeister, Rat und den Bürgern der Stadt Wiener Neustadt sowie deren Nachfahren mit Rat der Fürsten, Graffen, Edlen und Getreuen und von sondern unserm aigen willen und gnaden für die ihm und seinen Vorfahren, den römischen Kaisern und Königen und den Fürsten von Österreich, geleisteten Dienste sowie für ihren treuen Gehorsam auch in der Zeit seiner Abwesenheit zur Kaiserkrönung das in der Urkunde beschriebene und eingemalte Wappen: in Gelb ein goldbeschnabelter, rotbezungter, nimbierter und mit einer weissen Kaiserkrone halsgekrönter schwarzer Doppeladler. Er verfügt, dass die Bürger und der Rat von Wiener Neustadt dieses Wappen in allen ihren Angelegenheiten und Geschäften zu schimpf und zu ernst sowie in ihren Bannern und Siegeln nach Bedarf und Gutdünken führen dürfen, und gebietet allen Fürsten, Graffen etc., Hauptleuten, Herolden, Persevanten sowie allen anderen Untertanen des Reichs und seiner erblichen Fürstentümer bei seiner und des Reichs schweren Ungnade, die Bürger von Wiener Neustadt beim Gebrauch des ihnen verliehenen Wappens nicht zu beeinträchtigen. Der Kaiser gestattet den Wiener Neustädtern die Verwendung ihres alten Wappens, Siegels und Banners, deren Würde und Rechtskraft unverändert bleiben sollen. (nach RI XIII/13)

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