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Charter: Illuminierte Urkunden - Frankreich 1337-01-99_Paris
Signature: 1337-01-99_Paris

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1337-01-99_Paris

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1338-01-99 (n. st.), Abbaye de Saint-Maur
Lettres de naturalité accordées par Philippe VI, roi de France ("Philippus, Dei Gracia Francorum, rex"), à Gaspard de Montilio, italien ("Gaspardo de Montilio ytalico"), à la prière de Raoul, duc de Lorraine ("Radulphi, ducis et Marchionis Lotharingie").
Archives et Jonathan Dumont.
Source Regest: 
FWF Projekt P 33577-G „Macht und Diplomatie“
Bearbeitungsstand: HOCH
 

Original

Current repository
Paris, Archives nationales, K 42 C, no 45





    Graphics: 







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      • Materielle Beschreibung: 
        Ph stark vergrössert, die Konturen in dicken Federstrichen gezeichnet, in den Schäften Muster aus Perlen, Perlreihen mit gefüllten Scheiben als Besatz aussen, im Binnenfeld des "P" vor rautiertem Grund ein Muster aus Fleurs-de-lys, im Binnenfeld des "h" ein ähnliches, aber abstrakteres Muster. Weiterhin in der ersten Zeile U(niversis) vergrössert, ähnlich gestaltet und ebenfalls mit Fleurs-de-lys, N(otum) ebenso, jedoch ohne die französische Lilie. Zwei Kreise oberhalb der Siegelanbringung.
      • Stil und Einordnung: 
        Eine Urkunde des Philippe de Valois: Diese Urkunde ist aus unterschiedlichen Gründen bemerkenswert. Zunächst ist es das Layout mit den beiden grossen Folgeinitialen, das so noch nicht vorgekommen ist; es dient hier mit Sicherheit dazu der Urkunde eine besondere Feierlichkeit und Würde zu verleihen. Ähnliche Ansätze sind bereits seit der Kanzlei von Charles le Bel zu beobachten, beispielsweise am 5. Juli 1323, jedoch nie mit der hier beachteten Konsequenz.
        Auch die Konstruktion des "Ph" mit den wie Flügel anmutenden Bögen des Kürzungsstrichs ist bisher in dieser Sammlung nicht vertreten, wie auch der Stil der Ausführung allein steht. Eine weitere Besonderheit ist die Gestaltung der Binnenfelder. Grundsätzlich sind Mustergründe nicht ungewöhnlich, seit Jean Pucelle für Philippe V im Juni 1318 eine Urkunde für die Sainte-Chapelle gestaltete. Diese Tradition lebte fort, unter anderem beim Zeichner mit den langen Halbpalmetten am 27. April 1330 mit einem abstrakten Muster oder beim Zeichner der Douaires am 24. April 1333 mit einer ausgesparten Ranke vor schraffiertem Grund. Dass man die gemusterte Binnenfeldgestaltung auch für heraldische Motive nutzen kann, tritt hier zum ersten Mal auf.
      • Gabriele Bartz, Sophie Dieberger
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      Places
      • Abbaye de Saint-Maur
         
        Keywords
        • Illuminated Charters: Niveaus:
          • N2: Initials
          • N1: historiated
          • N2: Penwork(Fleuronnée)
        • Glossary of illuminated charters (in German):
          • Fleur de lys
          • Plicadekoration
          • Die Kanzlei unter Philippe VI
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