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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1338 III 29
Signature: 1338 III 29
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29. März 1338
Nicolaus der Leynein, Bürger zu Znaim, mit anderen Genannten zusammen verkauft seinen Weingarten am Aigelsperg zu Klosterneuburg an Bischof Konrad von Freising um 65 Pfund Wiener Pfennige.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 258 Nr. 670
 

orig.

Current repository
Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

5 anhängende Siegel
Material: Pergament
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    Ich Niclos der Leynein burger datz Znoim vnd ich Chlar sein hausvraw, ich Herman sein brueder vnd ich Elsbeth sein hausvraw, ich Niclos der Huetreitter vnd ich Katrey sein hausvraw wir veriehen offenlich an disem prief alle (!) den die in sehent, lesent oder horent lesen, die nu lebent oder her nach chunftich sind, fur vns vnd fur all vnser erben, daz wir nach zeitigem rat vnsrer pesten vrevnt, mit guenst vnd guetem willn aller vnsrer erben mit gesampter hant zv den zeiten do wir iz wol getuen mochten, vnsern weingarten ze Nevnburch der gelegen ist an dem Aigelsperch ze nest Heinreich dem Puergel, des drev viertail sind, do von man alle iar dienet dem gotzhauss ze Nevnburch nevn viertail weins ze perchrecht vnd ze drin tayding in dem jar ze ie dem tayding drey helbling, ze voitrecht verchoufet haben recht vnd reddlich (!) mit alle dem recht vnd wir in haben her bracht, dem erwirdigen herren bischolf Chunrat ze Vreising, sein nach chomen vnd seinem gotshaus ze Vreising vmb fuemf vnd sechzik phunt Wienner phenning der wir von in gar vnd gentzlich gewert sein. Wir haben auch den weingarten auf geben in vnsers perchmaister Petreins des Vreisinger hant ze den zeiten des gotshaus hofmaister ze Nevnburch chlosterhalb der in verlihen hat dem vorgenanten herren bischolf Chunrat ze Vreising, seinem gotshaus vnd seinen nachchomen, vnd verzeichen auch vens aller der recht vnd ansprach die wir oder vnser erben an dem egenanten weingarten gehaben muegen oder gehabt haben, also daz der oftgenant herr bischolf Chunrat von Vreising, sein gotshaus vnd sein nach chomen den selben weingarten ze rechtem perchrecht haben suln oder im fruem da mit schaffen, versetzen, verchoufen vnd geben swem seu wellen, an alln chrieg vnd irsal, als perchrechtz recht ist. Auch haben wir gelobt bey vnsern trewn, daz wir dez selben weingarten des vorgeschriben herren von Vreising vnd seins gotshauss recht gewern vnd scherm suln sein fur all ansprach nach des landes recht ze Osterrich, teten wir des nicht, swelchen schaden sev des naemen den sev bey irn trewen gesagen mugen, den suln wir in gentzlich ablegen an alle wider red vnd suln sev daz haben auf vns vnd auf allem dem daz wir haben. Vnd dar vber ze ainem verchunde haben wir die vorgenanten, ich Niclos der Leynein vnd ich Herman sein brueder vnd ich Niclos der Huetreitter sein geswey dem egenanten bischolf Chuenrat, seinem gotshaus vnd seinen nachchomen ze Vreising disen brief geben versigelt mit vnsern anhangunten insigeln vnd mit vnsers vorgenanten perchmaister Petreins des Vreisinger insigel vnd mit hern Symons des stat richter ze Nevnburch anhangundem insigel die diser sach gezeug sind mit ir insigeln. Dar zv sind gezeug her Christan der sluzler, her Anthonij chapplan auf dem Challnperig, Wernhart vnder den Lavben, Chuonrat der Schifer, Leupolt von Awe, Ortolf der hofmaister vnd ander erber leut genueg den die sach wol chuent ist. Der prief ist geben do man zalt von Christes gebuerd dreutzehen hundert iar, dar nach in dem aecht vnd dreizigistem iar, des Suntages nach Mitterr vasten.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 258-259

    Original dating clausees Suntages nach Mitterr vasten



    LanguageDeutsch
     
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