Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1334 VII 25
Signature: 1334 VII 25
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25. Juli 1334, Ulmerfeld
Fridrich der Straycher, Goldschmid zu Wien, reversirt gegen Bischof Konrad von Freising betreffs seines Dienstes von dem ihm verliehenen Hause in der Goldschmidgasse.Source Regest:
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 224 Nr. 638
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 224 Nr. 638
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien
3 anhängende Siegel
Material: Pergament
Ich Fridreich der Straycher goltsmid ze Wienne vnd ich Margret sein hausvrowe wir veriehen vnd tvn chunt allen den die disen prief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chvnftich sint, daz wir vnd vnser erben ledichlichen alle iar dienen schvllen dem erwirdigen herren pischolf Chvnraten von Freisinge vnd seinem goteshaus vnd allen seinen nachchomen sechs phunt Wienner phenninge geltes ewiges pvrchrechtes von vnserem haus das da leit vnder den Goltsmitten ze naechst vnserm hause vnd stozzet an den tvmprobsthofe, zv drin zeiten in dem iar, zway phunt an sand Michels tage, zway phunt ze Weihennachten vnd zway phunt an sand Georgen tage, mit allem dem rechten als man ander pvrchrechte dient in der stat ze Wienne, oder swer daz selbe haus nach vns besitzzet, vnd swanne daz ist daz der vorgenante vnser herre pischolf Chvnrat von Freisinge selber hie ze Wienne ist in seinem hoffe oder sein nachchvmen, daz wir im mit zwayn petten worten (!) schvllen in allem dem rechten als ez von alter her chomen ist. Ez schol auch ain vensterliecht gen dvrch seines gipels mawer in vnseren hoffe, als er daz auch ausgenomen hat, vnd dehain vensterliecht mer. Vnd dvrch pezzer sicherhait so setzzen wir vns, ich vorgenanter Fridreich der Straycher vnd ich Margret sein hausvrowe vnuerschaidenlichen mit sampt vnsern erben dem egenanten vnserm genaedigen herre (!) pischolf Chvnraten von Freisinge vnd seinem goteshause vnd allen seinen nachchvmen vber die vorgenanten sechs phunt geltes auff dem egenanten haus ze rechten geweren vnd scherm fvr alle an sprache als ewiges pvrchrechtes recht ist vnd der stat recht ze Wienne. Vnd daz die rede fvrbaz also staete sei vnd vnzebrochen beleibe, dar vber so geben wir im disen prief zv einem offen vrchvnde vnd zv einem waren gezevge vnd zv einer ewigen vestenvnge versigelten mit vnserm insigel vnd mit der erbern pvrger insigeln hern Hermans dez Snaetzleins zv den zeiten pvrgermaister ze Wienne vnd hern Chvnrates dez wiltwverchers die diser sache gezevge sint mit iren insigeln vnd ander erber levte genvoch. Diser prief ist geben ze Wienne nach Christes gepvrt drevtzehen hvndert jar, dar nach in dem vier vnd dreizzigistem iar, an sand Jacobs tage.
Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 224-225
Original dating clause: sand Jacobs tage
Language:
Places
- Ulmerfeld
Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1334 VII 25, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/FreisBm/1334_VII_25/charter>, accessed 2025-06-16+02:00
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