Charter: Urkunden (1352-1789) 233
Signature: 233
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1480 Mai 22., Dürkheim
Johann Hyrt von Kallstadt, Kaplan des St. Katharinen-Altars zu Leistadt [Lusselstat], bekennt, dass ihm von Graf Emich zu Leiningen die Altarpfründe verliehen wurde. Siegler: Heinrich Wagner, Schultheiß zu Dürkheim Current repository:
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz (www.zentralarchiv-speyer.de)
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Abschrift||
01 Ich Johan Hyrt von kalstat, Caplan Sanct Katherin Altars zu Lusselstat||
02 thun kunt mit diesem Briefe Aller meniglich Als der wolgeborn Her[r]e||
03 Graue Emich Graue zu Linyngen vnd zu Dagspurg, Her[r]re zu Appermo[n]t||
04 myn gnediger Herr[e] mir vmb gottes willen vnd usz Besondern gnaden||
05 verluhen hat den obu[er]meltten Altare Als Im der usz der gerechtigkeyt||
06 genante[n] Jusp[at]r[o]natus zuu[er]lihen stet. Do han Ich sinen gnaden gelobt||
07 vnd liplich zü got vnd den heyligen gesworn, wie eyme priester||
8 geburt, Das Ich der pfrunden desselben Altars gnug thun soll||
09 vnd will vnd myn huszwonu[n]ge doselbst zu Lusselstat haben vnd||
10 was auch die Institut[i]o[n] Innhelt, dem Allem gnuglich nachkom[m]en||
11 Aller dinge[n] vngeu[er]lich vnd wo Ich der ein[n]sz oder mee vber fure||
12 vnd nit hyltt, dor fur mich got der Her[r]e behuten woll, So soll||
13 der vorgerurt Altare vnd pfrunde dem gnanten mynem||
14 gnedigen h[er]rn widder ledig vnd verfallen sin on allen Intrag,||
15 hindernusze oder Irrun[n]ge myn oder menigclichs von mynen[n]||
16 wegen, vnd han mich herInn vbergeben Aller pfefflichen||
17 friheyt vnd des zu vrkunde gebetten den Erbern Heynrich||
18 Wagener, Schultheysz zu Dorickheim, das er sin Insigel, mich||
19 aller vorgeschrieben dinge zubesagen, woll trucken zu ende||
20 disser schrifft; Des Ich obgnan[n]ter Heynrich Schultheysz von||
21 des gemeltten H[er]rn Johannen Hyrtten flissiger bett wegen||
22 bekennen[n] gethan haben. Geben Am pfingst Montag||
23 Anno D[omi]ni M[illesim]o [quadringentesim]o [octogesim]o.
01 Ich Johan Hyrt von kalstat, Caplan Sanct Katherin Altars zu Lusselstat||
02 thun kunt mit diesem Briefe Aller meniglich Als der wolgeborn Her[r]e||
03 Graue Emich Graue zu Linyngen vnd zu Dagspurg, Her[r]re zu Appermo[n]t||
04 myn gnediger Herr[e] mir vmb gottes willen vnd usz Besondern gnaden||
05 verluhen hat den obu[er]meltten Altare Als Im der usz der gerechtigkeyt||
06 genante[n] Jusp[at]r[o]natus zuu[er]lihen stet. Do han Ich sinen gnaden gelobt||
07 vnd liplich zü got vnd den heyligen gesworn, wie eyme priester||
8 geburt, Das Ich der pfrunden desselben Altars gnug thun soll||
09 vnd will vnd myn huszwonu[n]ge doselbst zu Lusselstat haben vnd||
10 was auch die Institut[i]o[n] Innhelt, dem Allem gnuglich nachkom[m]en||
11 Aller dinge[n] vngeu[er]lich vnd wo Ich der ein[n]sz oder mee vber fure||
12 vnd nit hyltt, dor fur mich got der Her[r]e behuten woll, So soll||
13 der vorgerurt Altare vnd pfrunde dem gnanten mynem||
14 gnedigen h[er]rn widder ledig vnd verfallen sin on allen Intrag,||
15 hindernusze oder Irrun[n]ge myn oder menigclichs von mynen[n]||
16 wegen, vnd han mich herInn vbergeben Aller pfefflichen||
17 friheyt vnd des zu vrkunde gebetten den Erbern Heynrich||
18 Wagener, Schultheysz zu Dorickheim, das er sin Insigel, mich||
19 aller vorgeschrieben dinge zubesagen, woll trucken zu ende||
20 disser schrifft; Des Ich obgnan[n]ter Heynrich Schultheysz von||
21 des gemeltten H[er]rn Johannen Hyrtten flissiger bett wegen||
22 bekennen[n] gethan haben. Geben Am pfingst Montag||
23 Anno D[omi]ni M[illesim]o [quadringentesim]o [octogesim]o.
Source Fulltext: Dr. Hans-Helmut Görtz, Freinsheim, ehrenamtliche Tätigkeit. Geprüft und kommentiert von Andreas Kuhn M. A., Neustadt/Weinstraße
Editions:
- Vgl. Otto Gödel, Leistadt. Leistadt 1994.
Language:
Notes:
Bemerkungen zur Schrift -y mit zwei Punkten (Zeile 13) oder Bogen (Zeile 7) überschrieben, hier als y transkribiert. -I und J nicht unterscheidbar; nach Lautwert transkribiert. -ß und sz nicht eindeutig zu unterscheiden, als sz transkribiert. -Groß- und Kleinschreibung von h uneindeutig; im Zusammenhang mit Titelangabe und Gott jeweils groß geschrieben, ansonsten erfolgte Kleinschreibung.
Places
- Dürkheim
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