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Charter: Urkunden I B 12
Signature: I B 12
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1440 April 14
Johann Gleßer (Gleszer) und sein Bruder Bartholomäus Gleßer verkaufen dem Spital zu Lohr in der Stadt gelegen ihren Zins und ihre Sommerhühner, die sie auf folgenden Gütern zu Lohr haben: Von einem Garten gelegen vor dem Lohrtor (Lare thor) jenseits der Lohr (Lore) 30 Pfennige (dn) Würzburger Währung oder 2 ½ Turnosen und 1 Sommerhuhn Zins, den jetzt innehaben Kostlinsz Erben. Item: Klaus Imhof (Claus yme hoff) und seine Erben geben jährlich 30 Pfennige Würzburger Währung oder 2 ½ Turnosen und ein Sommerhuhn. Item Irmel Lewfferin und Kune Wolsteteryn Erben geben alle Jahr 30 Pfennige Würzburger Währung oder 2 ½ Turnosen. Item Oswaldin und ihre Erben geben jährlich 15 Würzburger Pfennige und 1 Sommerhuhn. Diese vorgeschriebenen Zinsen und Hühner fallen von Gärten gelegen beieinander jenseits der Lohrbrücke (Lore brucken). Item Herr Heinrich Schilling gibt jährlich 7 ½ Pfennige von einem Garten gelegen vor dem oberen Tor auf der Horbe hinter der Burg. Item Kunz Winter gibt 1 ½ Pfennige von einem Gartenflecken gelegen an des vorgenannten Herrn Heinrich Garten. Item Hans Quar gibt jährlich 3 Pfennige. Item Heinz Ermig und seine Erben geben 3 Pfennige. Item Fritz Wolff und seine Erben geben jährlich 3 Pfennige, und die drei Gärten liegen an des vorgenannten Herrn Heinrich Garten und gehörten Elszin Schenklen. Item Wortwin Gleßers (Wortwen Gleßers) Erben geben alle Jahr 3 Pfennige. Item Fritz Sparszaart geben [!] alle Jahr 3 1/2 Pfennige. Item Angel Butlen und ihre Erben geben 7 Pfennige. Item Johann Eckart (Henne Eckhart) und seine Erben geben 3 Pfennige. Diese Zinsen geben sie von einem Garten gelegen unten an Herrn Heinrichs Garten. Item Hans Brust und seine Erben geben 1Turnose von einem Weingarten gelegen an dem Brunnenberg, der Fritz Schloszer gehörte. Diese Zinsen sind fällig auf Martini und die Hühner im Sommer. Der Kaufpreis beträgt 18 Gulden, die ihnen bezahlt wurden und derer sie das Spital quitt, ledig und los sprechen. Sie setzten die Käufer in nützlich Gewähr und Gewalt, verzichten mit Hand, Halm und Mund auf alle Rechte, werden weder gerichtlich noch sonstwie dagegen vorgehen. Bei Widerspruch innerhalb Jahresfrist leisten sie Gewähr. Zu Urkund bitten sie Junker Hans Wambolt (Wamolt), Amtmann zu Lohr, um Besieglung, was dieser tut, jedoch ihm ohne Schaden. Gegeben am Tag der heiligen Märtyrer Tiburtius und Valerian (1440).
Source Regest: Quellen und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt Lohr am Main bis zum Jahr 1559, hg. v. d. Stadt Lohr a.Main, Lohr 2011
 

orig.
Current repository
SALI B 12

Anhängendes Siegel des Hans Wambolt von Umstadt, s. g. e.
    Graphics: 

    cop.
    PfA Lohr, 01.1 Fasz. G. Höflings Geschichte des Spitals, Abschrift v. G. Höfling

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      abstracts
      • Amrhein, Archivinventare S. 428 Nr.  68 unter April 11. – Hans Wambolt (auch: Wambold) erhält 1442 Februar 23 von Mainz dessen Teil der Schlösser Partenstein und Rieneck und der Dörfer Heimbuchenthal, Neudorf/Hessenthal, Krausenbach und Oberaltenbuch für 2400 Gulden verschrieben (StAW, MUWS 60/35
      • vgl. Ruf, Partenstein 1 S. 11).
       
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