Charter: Kloster Waldsassen Urkunden (1132-1798) 249
Signature: 249
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16. Oktober 1326
Hainrich, weiland Richter in Pernawe [Bärnau, Lkr. Tirschenreuth], beendet seinen Streit mit den Herren des Klosters Waldsassen, bei dem er von ihnen gefangen genommen worden war, in der Weise, dass er auf die Gerichtsbarkeit in Pernawe, besonders auf das Dorf Praitenbrun [Breitenbrunn, abgeg.] mit allen Rechten und Nutzungen verzichtet und alles dem Kloster Waldsassen übergibt, ferner das öde Dorf Gerwegsreut [Gerbersreuth, Wüstung bei Bärnau] mit allen Nutzungen an das Kloster verkauft, wofür die Herren von Waldsassen seinen Sohn Heinrich bei dessen Eignung auf Aufforderung binnen fünf Jahren in den Orden aufnehmen oder ihn auf Ansuchen mit einer Pfründe auf Lebenszeit versorgen sollen. Current repository:
Staatsarchiv Amberg, Kloster Waldsassen Urkunden,
beide Siegel fehlen.
Sigillant: S1: Rudiger, Ritter von Sparneck [Lkr. Hof], Richter in Eger, S2: Albert, Ritter von Falkenau [Sokolov]
Material: Perg.


Mentions:
- Lit.: RB VI, 206.
Language:
Amberg, Staatsarchiv, Kloster Waldsassen Urkunden (1132-1798) 249, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-StAAm/Waldsassen/249/charter>, accessed 2025-05-03+02:00
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