|N001|lch Reynhart, herre zu Westerburch, vergihe und tun kunt offenlich an disem brief allen den, di in |N002|sehent oder horent lesen, daz ich von seliger gedehtnusse dem durchluhtigem fursten und herren hern |N003|Johansen, etwenne kung zuc Beheym und grafen zu Lucemburch, hab genomen und enpfangen |N004|siben hundert guldein von Florencz umb daz, daz ich man werden solt sein und seiner grafschaft zu Lucem¬ |N005|burch, und wanne ich daz volfuren wil, als pillich ist, darumb gelob ich mit gantzen trewen fur mich |N006|und min erben dem allerdurchluhtigstem fursten und herren hern KarI, dem Romischen kung und |N007|kung ze Beheym , reht manschaft ze leisten und ze tun, als eynem graven zu Luczemburch, und daz ich |N008|im und seinen nachkomen graven zu Luczemburch und derselben grafschaft getrewe und gehorsam |N009|sein wil und dienen, als in gewonlich von andern seinen und iren mannen ist ze tun. Mit urkund |N010|dicz briefs, versigelt mit meinem insigel, daz dar an hanget, der geben ist zu Meincz nach Cristus |N011|gepurt druzehenhundert und newn und fierczig iar an dem sampcztag in der pfingstwochen .