Wir Johans von gottes gnaden abt vnd der . . conuent gemainlich des closters ze sant Johans || in Turtal¹ tůnt kunt allen den, die disen brief an sehent oder ho^erent lesen, daz wir ange||sehen hant die gůttait, so der edel v´nser gnadiger^a) herr graf Ffriderich von Tockenburg² v´ns || vnd vnserm vorgenanten closter getan hat vnd noh tůn mag, vnd hant im vnd sinen erben geben vnd gebent mit disem vnd an disem brief fúr v´ns vnd alle v´nser nahkomen Hainrichen Hainriches des Staigers vnd fro Adelhaitten der Besserinen sun, der v´nser vnd^b) vnsers vorgenanten gotzhus oder closters aigen was, mit allen rehten. Vnd des ze warem vnd offem vrkúnd aller diser ding so gebent wir der obgenant abt Johans vnd der conuent gemainlich des obgenanten closters ze sant Johans in Turtâl vnserú aigen insigel offenlich an disen brief fúr v´ns vnd alle v´nser nahkomen. Der geben ist, do man zalt von gottes gebúrt drúzehen hundert jar vnd dar nah in dem drúvndfunftzgosten jar, an dem zinstag nah sant Lucien tag.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4338, S. 226.