Fond: Hauptarchiv - Urkunden: Abschriften (1298)-(1524)
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Charter: LVII
Date: 1486 III 10
Abstract: Mert Schrot zu Streitwyssen bestätigt, dass Angnes, des edeln und vesten Sigmunden Prunner zu Weinzedl eeliche tochter, ihrem Gemahle Jorgen Schrottn salligen, seinem Sohne, 132 lb dn. landgäbiger münss als haimsteuer zugebracht, dieser ihr 198 lb dn. zu rechter widerlegung zu geben gelobt hat, und setzt ihr für diese 330 lb dn. zu ainem rechten fürphant . . . . ainen weingartten, gelegen zu See, davon man dan jarlich in die herschafft zu Weitteneck zu sand Michaels tag dint 6 dn., und aber ainen weingarttn, genant die Vokhenleuten, davon man dan jarlich in die herschafft gen Spicz zu sand Michaels tag dint 4 dn. Empfänger: Siegler: . . . . . Sigmund Vorderberger, richter zu Emerstorff, der edle und feste Hainrich Paumberger, pfleger zu Spicz und purgkher des bemelten weingarttn zu Spicz anstat . . . . . herrn Jorgen, pfalczgraffen bei dem Rein, herzogen in Nidern und Obern Payern etc.
Charter: LVIII
Date: 1493 IV 07
Abstract: Christoff von Lichtenstain von Nicolspurg, landmarschalh in Osterreich, befiehlt dem Richter und Rathe zu Closterneunburg mit Berufung auf eine frühere Verhandlung, den ungelt bei ihnen zu Closterneunburg, den dann vormals Lucas Sniczer ingenomen hat, den hubmaistern aus der kais. maj. etc. geschefft und schreiben volgen zu lassen.
Charter: XLV
Date:
Abstract: Kaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Sein Wiener Bürger Andre Auer habe ihm vorgebracht, dass Steffan Auer, sein vater, auch burger [459] daselbs, in kurczen vergangen tegen ain geschefft aller seiner hab und gu/ete getan und darin seine Kinder zu Gunsten seiner frau gancz enterbt und hindangeseczt habe, dass ferner seine Mutter zu iren lesten zeiten armen leuten ihres Spitals 1000 lb dn. geschafft, sein Vater im Einvernehmen mit maister Micheln Schrick, pucharczt, als geschefftleut darum von weilent Steffan Gibing etliche guter gekauft habe, welche nach dessen Tod seinen Erben wieder um 1000 lb dn. verkauft worden seien, wofür deren Gerhaben ain sum gelts in kreuzern und geringer münss bezallen wellen und die ubermass darauf erlegt haben. Da sein Vater und Schrick dies nicht annehmen wollten, so hätten sie vormals und nu maister Augustin von Elbing mit irem gewalt die Angelegenheit an den Rath gebracht, ohne jedoch einen Rechtspruch erlangen zu können. Ferner sei Andre Auer dem Niclasen Teschler, seinem münssmaister und burger daselbs zu Wienn, 84 guldein und 25 tl. dn. schuldig, von weilent Niclasen Panhalm wegen, darumb in derselb Teschler in dem münsrechten furgenomen und recht, des er sich auch beswert ze sein mainet, behabt habe. Er befiehlt ihnen daher, diese Angelegenheiten vorzunehmen und dafür zu sorgen, dass Andre Auer nicht um sein Recht gebracht werde.
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