Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 344
Signature: 344
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1349 IX 22
Fridreich von Tirna, purgermaister, und der rat gemain von der stat ze Wienne beurkunden, dass vor ihnen her Jacob der Polle, chaplan Unser Vrown chapelln dacz hern Otten dem Haimen, mit Frau Gedrauten der Rauhenworterinne und Jacoben von Holebrunne bewiesen habe, dass Chunrat, der pekche in sand Johanstrasse, und seine Hausfrau Margret der genannten Kapelle ½ Joch Weingarten zu Chlaitzinge, und haisset der Pogner, und ihr Haus in sand Johansstrasse zenaest der sand Johanser Haus zu einer ewigen Messe geschafft haben, wogegen der Kaplan 13 lb dn. Schulden bezahlen und hinz der pharr hinz S. Stephan 24 Eimer Wein geben solle.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 344
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 344
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Anhangendes Siegel, roth u. K., beschädigt.Besiegelt mit der Stadt
- notes extra sigillum:
- Dorsuak: B. und R. bewilligen umb das Chunrad Peckh sein haus und anders in unser fr(auen) cappeln zu Ottenhaymb ge schafft hat, des datum an erichtag vor S. Michaels tag anno 1349 ................. Conradus Peck testatus datum domus suae in sand Johanstrazz et vineae suae pogner in Chlaitzing ad unam missam ............ Indorsat: Aufschrift des Magister Theodericus. h. 10.


Wir Fridreich von Tirna, zu den zeiten purgermaister, und der Rat gemain von der Stat zu Wienne, vergehen offenleich mit disem prief, daz fur uns chome in den Rat, der Erber herr und priester, her Jacob der Polle, chapplan unser Vrown chappln datz hern Otten dem Haymen und bewaert daz, vor unser, mit vrown Gedrauten, der Rauhenworterinne, und Jacoben von Holebrunne, di dar umb sagten als si zu recht scholten, daz Chunrat der Pekche, in sand Johanstrazze, und sein hausvrowe, vrow Margret, der egenanten chappellen, recht und redleich, geschaft hieten zu einer ewigen Messe, iren Weingarten gelegen zu Chlaitzinge, des ein halbes jeuch ist, und haizzet der Pogner, und ir haus, in der egenanten sand Johans strazze, da si selber inne gesezzen waren zu naehst der egenanten sand Johanser haus. Also beschaidenleich, daz der egenant chapplan her Jacob der Polle, dreutzehen phunt, Wienner phenning, da von gelten scholt den Geltern den der egenant Chunrat der Pekche, und sein hausvrowe, vrow Margret, di schuldig sind gewesen und vir und zwaintzig Emmer Weins scholt er, da von hintz der pharr, hintz sand Stephan geben, und daz hat er, alles gericht. Und des zu urchunde, geben wir im disen prief, versigelten mit unser stat chlainem anhangendem Insigel, der gegeben ist nach Christes gebuerd dreutzehen hundert jar, dar nach in dem Neun und Virtzigisten jar, des naehsten Eritages vor sand Michels tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Comment
Friedrich von TirnaSchulden PfarreOriginal dating clause: des naesten eritages vor sand Michels tag.
Editions:
- Fischer, Brevis Notitia 2, 100 cit.
Persons
- Friedrich von Tirna
Keywords
- General:
- Schulden
- Pfarre
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 344, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/344/charter>, accessed 2025-07-05+02:00
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