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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 3160
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Signature: 3160
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1446 V 13, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Er sei durch Gasparn, seinen cantzler, davon unterrichtet worden, dass der geprech an dem ausgeben des gelts, das sie darleihen, gewesen sei, dass sein hofmaister Conrad von Kreig seine 200 lb nicht abzulassen, sunder die inzenemen mainet. Darauf habe er den Fuchsperger an den [274] Hofmeister entsendet, doch sei es dem Abgesandten nicht gelungen, ihn zur Nachgiebigkeit zu bewegen. Da aber die sach notleich sind und durch solich irrung vil mag versaumt werden, so ersucht er sie, ihm zu gevallen den hofmaister die 200 lb dn. heben zu lassen. Dagegen soll ihnen Hanns Maler geloben, ihnen darnach gewerttig ze sein in aller masse, als dann beredt ist. Was ihnen von sand Merttens tag uber ain jare von dem pruckgelt aussen stünde, sollen sie von der jährlichen Schatzsteuer abziehen, worüber ihnen maister Hanns Meirs einen königlichen brief ausfolgen wird.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 3160
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • Von anderer Hand: commissio domini regis in consilio. Dorsual: 1446 13/5 Den Erbern weisen unsern lieben getrewn..dem Buergermaister Richter und Rat zu Wienn. Frid. Romischen konigs schreiben an die state Wienn, das selbe seinem hofmeister 200 lb bezahlen, und solhn, wan sie an dem prukgefäll nicht eingehen, von der schazsteuer abnehmen sollen datum 1446 Wr. Archiv 24/1446
Graphics: 







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    Fridreich von gots gnaden, Romischer kunig, zu allenzeiten Merêr des Reichs, Hertzog ze Oesterreich und ze Steir etc. Erbern weisen lieben getrewn. Wir sind nêchst wol underweist worden durch Gasparen unsern Cantzler, wie der geprech an dem ausgeben des gelts, daz Ir darleihet, gewesen sey, daz unser hofmaister Conrad von Kreig, seine zway hundert phunt nicht abzulassen, sunder die ynzenemen meynet, nach laut unsers geschêffs, darauf wir den Fuchs-perger zu Im gesandt, und In gern wolten, an ander end verweist haben, das er nue nicht zutuen meynet, und wan aber die sach notleich sind, und durch soelich Irrung, vil mag versawmt werden. Begern und pitten wir euch mit gantzem fleiss daz Ir uns zu gevallen, den hofmaister die zway hundert phunt heben lasset, und daz euch Hanns Maler glob, euch darnach gewerttig zu sein in aller masse, als dann beredt ist, und was euch dann von sand Mertens tag ueber ein jar von dem prukgelt aussen stuende, und nicht wuerde der selben summe muegt Ir euch, von der schatzstewr bey euch volkomenleich betzalen, dasselb euch dann Maister Hanns Meirs, mit unserm brief versorgen sol, und getrawn euch wol, Ir werdet uns des nit versagen, des verlassen wir uns gantz zu euch Ir werder das gelt darauf hinaus geben, damit soelich anligund notdurfft gefuerdert, und nit gesawmet werden. Das kuemt uns von euch zu guetem danck. Geben zu der Newnstat an freitag, nach sand Pangrêtzen tag, anno domini etc. xlvjto , unsers Reichs im Sibenden jar. commissio domini Regis in consilio.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben zu der Neunstat an freitag nach sand Pangreczen tag, anno domini etc. xlvjto, unsers reichs im sibenden jare.

    Places
    • Wiener-Neustadt
       
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