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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 3124
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 3124
Signature: 3124
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1445 X 29, Wien
König Friedrich IV. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er ain Ordnung und stifft gemacht habe, wie es hinfür ewigkleich und stettigkleich gehalten soll werden, wann die priester zu sand Stephann und zu sand Michel mit dem heiligen Sacrament in die stat oder vorstet geen, die kranchen damit zu beruchen, wozu er 54 lb dn. jährlich aus der Schatzsteuer bestimmt habe, und weist sie an, diesen Betrag von der Steuer jährlich zu der Stiftung zu entrichten.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 3124
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Das Siegel fehlt.



  • notes extra sigillum
    • Auf dem Buge, von anderer Hand: commissio domini regis in cons(ilio). Dorsual: Wien 1445 29/10 Kayser Fridrichs Bevelch, das B. und Rat jerlichen von der stat vierundfunftzig tl dn auf Ir Mt. Stifft der vier knaben so mit dem hochwirdigen sacrament geen sollen Inbehalten und daselbsthin Raichen datum freytags Nach S. Symon und Judastag anno 1445. Wr. Archiv 48/1445
Graphics: 







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    Wir Fridrich von gots gnaden, Romischer kunig zuallenzeiten Merer des Reichs, Hertzog ze Osterreich, ze Steir ze Kêrnden, und ze Krain, Grave ze Tirol etc. Embieten den Erbern weisen unsern lieben getrewn .. dem Burgermaister Richter und Rate hie ze wienn unser gnad und alles guet. Wir lassen ew wissen, daz wir ain Ordnung und Stifft gemacht haben, wie es hinfur ewigk-leich und stêttigkleich gehalten sol werden, wann die priester zu sand Stephann und zu sand Michel hie mit dem heiligen Sacrament in die Stat oder vorstet geen, die kranchen damit zu beruchen, dartzu wir alle Jar vierundfunftzig phunt phenning, von der grondleichen Schatzstewr, so Ir uns Jêrleich zegeben schuldig seit, benennet haben, als dann das in aim andern unserm sundern brief darumb lauttend begriffen ist. Davon so emphelhen wir ew, von unsern und unsers lieben vettern kunig Lasslawes wegen, des vormund wir sein, und den wir innhaben, ernstleich und wellen, daz Ir von der obgemelten Schatzstewr Nun hinfur yedes Jars, zu dem obgemelten unserr Stifft vierundfuenftzig phunt phenning raichet und gebet, damit die beleibleich sey, und nicht abgee, So sullen ew dieselben vierundfuenftzig phunt phenning, an der vorgemelten Schatz-stewr Jêrleich abgetzogen werden. Mit urkund des briefs. Geben zu Wienn an freitag nach sand Symon und sand Jude tag, der heiligen zwelifpoten, Nach Kristi gepurd vierzehenhundert Jar, und darnach in dem funfundviertzigisten Jar, Unsers Reichs im sechsten Jar. Commissio domini Regis in cons(ilio).
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Comment

    Friedrich III.PriesterLaterneKerzenFronamtGeläute ChorFahnenChorschülerSakramentsprozesion Gottleichnam

    Original dating clauseGeben zu Wienn an freitag nach sand Simon und sand Jude tag, der heiligen zwelifpoten, nach Kristi gepurd 1400 jar und darnach in dem 45. jare, unsers reichs im sechsten jare.

    Editions
    • Camesina, Regesten 78 n° 363 Regest.
    Places
    • Wien
      Persons
      • Friedrich III.
        Keywords
        • General: 
          • Priester
          • Laterne
          • Kerzen
          • Fronamt
          • Geläute
          • Chor
          • Fahnen
          • Chorschüler
          • Sakramentsprozesion
          • Gottleichnam
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