Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2664
Signature: 2664
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1438 VIII 08
Kathrei, Taman des Grandel hausfrau, Anna, Steffel Merteins hausfrau, und Elsbeth, Cristan Ammans hausfrau, baid der benanten Kathrein tochter, all drei gesessen ze Ernstorf, stellen ihrem Vetter Steffan dem Stêtzer, weiser des briefs, eine Vollmacht hinsichtlich des von ihrem brueder und oehem Mert, ledrer, weilent burger ze Laa, hinterlassenen Gutes aus.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2664
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2664
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zwei anhangende Siegel, grün u. Sch., 2. beschädigt. Besiegelt mit den Siegeln
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1438 8/8 Ghwaltbrief von Kathrein Annen und Elspeten geswistreten zu ernstorff dem Steffan Stetzer von Laa geben anno 1438. Wr. Archiv 7/1438


Ich Kathrey Taman des Grandel hausfraw Ich Anna Steffel Merteins hausfraw und Ich Elsbeth Cristan Ammans hausfraw bayd der benanten Kathrein tochter all drey gesessen ze Ernstorf Bekennen fuer uns und all unser erben offenlich allen lewten in kraft des briefs das wir unseren gantzen vollmechtigen gwalt bepholichen und geben haben von wegen alles des guets so Mert Ledrer weylent Burger ze Laa unser lieber brueder und oehem seliger hinder Im hat gelassen Es sey erbguet oder varundhab wie das genant oder wo das gelegen ist in was gerichten herscheften ode gepieten das sey niemant noch nichts ausgenomen unserm lieben vettern Steffann dem Stêtzer weiser des briefs in solicher mainung das er fuer sich selbs oder an unser stat solich erbschaft sol oder mag geayschen gesuchen und vorderen wo oder wellent des notdurft beschicht mit minn oder mit Recht geistlich oder weltlich inspruchen oder intedingen zehanndelen ledig-sagen und ze quittiren zeflust und zegwin an allen enden des hat er anstat unser gantz macht und gewalt an alles unser widerruffen oder widersprechen und was er in den Stukhen allen oder ysleichem besundrer hanndelt oder tuet das ist unser guetlich will in aller mass als wir personlich daengegen wêren und geloben auch das zehalten bey unsern trewn an aydsstat ungeverlich und des gewalts ze urkund geben wir dem benanten unserm lieben vettern Steffann dem Stêtzer den offen brief Besigilt und bestêtt mit des edlen Hanns Vahendorffer Anhangunden Insigel den wir fuer uns und all unser erben mit vleiss darumb gepeten haben Im und seinen eriben an schaden under des Insigel wir uns verpinten bey unseren trewn alles das stêt zehaben das oben an dem brief geschriben stet wann wir selb aygen Insigel nicht enhaben Auch haben wir mit vleiss gepeten den erbirdigen herren hern Erharten Schikh dietzeit pharrer ze Stêtz das er der sach gezeug ist mit seinem Anhangunden Insigel Im und seinen nachkomen an schaden Geben an freytag nach sand Affra tag Nach Kristi gepurd virtzehenhundert jar und darnach in dem achtunddreissigistem jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an freitag nach sand Affra tag.
Editions:
- Hartmann-Franzenshuld, Geschlechterbuch S. 22cit.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2664, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2664/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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