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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2605
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Signature: 2605
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1437 VI 24
* Georgius Arpady dictus, judex, jurati et universi cives civitatis Quinqueecclesiensis bestätigen, dass Margaretha, die Tochter des Wiener Bürgers weiland Cristoforus und Gemahlin des Fünfkirchener Bürgers Antonii, sartoris, ihr gesammtes von dem Vater vererbtes Gut in Wien, Ofen und Fünfkirchen ihrem Manne übergeben habe.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2605
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Rückwärts aufgedrücktes, beschädigtes Stadtsiegel von rothem Wachse.



  • notes extra sigillum
    • 1437 24/6
Graphics: 







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    Nos Georgius Arpady dictus, Judex, Jurati, et universi Cives Civitatis Quinque ecclesiensis memoriae commendamus per presentes quod honesta domina Margaretha vocata, filia quondam Cristofori Civis Civitatis wyennensis consors scilicet Anthonii sartoris nostri concivis, coram nobis personaliter constituta per ...... confessorum extitit sponte pariter et relatum nobis in hunc modum, quod ipsa sentiens bona sua mobilia sicut et immobilia a predicto quondam Cristoforo patre suo per modum etiam testamentarium dispositionis eiusdem Cristofori in ipsam devoluta dissipari dissolvi et in nichilum sibi in perfectum redigi, ob hoc ipsam se in melius recolligens, et bona sua rehabere cupiens fundum curiae suum et dicta civitate wyennensi habitum ac allodium ....... terras arabiles, vineas, prata seu semilia ad eundem allodium pertinentem et quelibet alia bona sua ut premissum est mobilia sicut et immobilia, tam in dicta civitate wyennensi quam etiam in Budensi et Quinque ecclesiensis civitatibus eorundemque territoriis et alias ubilibet habitas, et existentia universa etiam debita quarumcumque rerum a prefato quondam Cristoforo in ipsam devoluta et pro quemcumque sibi solvi debenda, Cum singulis, predictorum fundi, et allodii utilitatibus et pertinentibus quibuslibet prefato Anthonio sartoris domino et marito suo dedisset et conmisisset ymmo nostro in presentia dedit et commisit, requirendum adinve-niendum postulandum et repetendum, dans et concedens eidem Anthonio sartori de eisdem bonis suis solum vigorem presentium litterarum nostrarum plenam auctoritatem vice et in persona sui obligandi locandi arendandi vendendi perpetu-andi premissorumque debitorum acquirendi acquisitorumque iuxta suum libitum disponendi plenam et omnimodam potes-tatis facultatem presentium testimonio mediante. Datum in festo beati Johannis bapiste anno domini Millesimo Quadringentesimo tricesimo septimo Ich, Georg Arpady genannt, Richter, Geschworene und alle Bürger der Stadt Fünfkirchen (Pécs), geben durch dieses Schreiben bekannt, dass die ehrenwerte Frau Margaretha, Tochter des ver-storbenen Christoph, Bürger der Stadt Wien, und Ehefrau des Schneiders Anton, unseres Mit-bürgers, persönlich vor uns erschienen ist und freiwillig folgende Erklärung abgegeben hat: Sie erkannte, dass ihre beweglichen und unbeweglichen Güter, die ihr von ihrem verstorbenen Vater Christoph durch testamentarische Verfügung übertragen wurden, verschwendet, aufgelöst und zu ihrem Nachteil zunichte gemacht wurden. Deshalb hat sie sich besonnen und wünscht, ihre Güter wiederzuerlangen. Sie hat ihren Hofgrund in der genannten Stadt Wien, das Landgut mit Acker-land, Weinbergen, Wiesen und ähnlichem Zubehör sowie alle anderen beweglichen und unbeweg-lichen Güter, sowohl in der genannten Stadt Wien als auch in den Städten Buda und Fünfkirchen (Pécs) und deren Gebieten und anderswo befindlich, einschließlich aller Schulden, die ihr vom genannten verstorbenen Christoph übertragen wurden und die ihr von irgendjemandem geschul-det werden, mit allen Nutzungen und Zugehörigkeiten des vorgenann-ten Grundstücks und Land-guts dem vorgenannten Schneider Anton, ihrem Herrn und Ehemann, übergeben und anvertraut. Sie hat ihm vor uns die Vollmacht erteilt, diese Güter einzufordern, aufzufinden, zu verlangen und zurückzufordern. Sie gibt und gewährt dem genannten Schneider Anton allein kraft dieses unseres Schreibens die volle Befugnis, an ihrer Stelle und in ihrem Namen über diese ihre Güter zu verfügen, sie zu verpfänden, zu vermieten, zu verpachten, zu verkaufen, zu veräußern und die vorgenannten Schulden einzutreiben und über das Eingetriebene nach seinem Belieben zu verfü-gen, mit voller und uneingeschränkter Vollmacht, wie es dieses Schreiben bezeugt. Gegeben am Fest des heiligen Johannes des Täufers im Jahr des Herrn eintausendvierhundertsiebenunddreißig.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseDatum in festo beati Johannis Baptiste, anno domini millesimo quadringentesimo tricesimo septimo.

     
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