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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1499
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1499
Signature: 1499
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1401 XII 19, Wien
Dietreich der Prenner, mu/enzmeister ze Wienn, beurkundet, dass vor ihm in offenem Gerichte frau Dorothe, Niclas hausfrau des Wasservogel, mit vorsprechen hinz Hannsen dem Österreicher, dem goltsmid, um 60 lb dn. geklagt habe, für die er ihr sein Haus, gelegen in der Che/arnerstrass ze Wienn, und die pranntstat dabei, zenagst Hainreich haus, des parlier, zu Pfand gesetzt habe, wie es im Grundbuche der Stadt eingetragen sei. Da sie dieses Pfand mit rechten nottaiding anerlangt und behabt hatte vor offem gericht, so macht er sie des Hauses und der Brandstatt gewaltig.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1499
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Siegel, grün u. Sch.Besiegelt von dem Aussteller.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1401 19/12 Frawen Dorotheen Niclasn des Wasservogls hausfrawen ghrichtz brief uber Hannsen Osterreicher goldschmids haus und prantstat in der Chaernerstras ligunnd datum an montag vor sannd Thomas tag des zwelffpotn anno 1401.
Graphics: 







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    Ich Dietreich der Prenner zu den zeiten Muennzzmaister ze Wienn, Vergich offenleich mit dem brief, das fuer mich chom do ich saz an offem gericht, fraw Dorothe, Niclas hausfraw des Wazzer-vogel, und klagt mit vorsprechen, hintz Hannsen dem Oesterreicher dem Goltschmid, umb Sechtzig phunt wienner phening, die er Ier gelten solt, und fuer dazselb Ier gelt hiet er Ier ze phant gesatzt sein haws, gelegen in der Chaernêrstrazz ze Wienn, und die pranntstat dabey zenagst Hainreich haws des Parlier als es in der Stat Gruntpuech ze enier gedechtnuezz geschri-ben stuend, und chlagt nach desselben puechs sag, alsverr, untz Si Im nach allen fuerboten und ze wizzent nu, das egenant sein haws mit sambt der pranntstat dabey Ier phant mit rechten nottai-ding anerlangt und behabt vor offem gericht. Do ward gevragt was recht waer, do geviel mit vrag und mit urtail, Mir solt die vorgenant fraw Dorothe mein recht geben, das hat Si getan, und solt ich Sey des vorgenanten hawses, und der pranntstat dabey Irêr phant, gêntzleich gewaltig machen und an die gewer setzen, daz hab ich auch getan, Also daz Si mit demselben haws und der pranntstat dabey Iren phanden, fuerbaz allen Iren frumen schaffen sol und mag, mit ver-kauffen oder mit versetzen wem Sy well, an allen irresal, Soverr daz Si des obgenanten ires geltes alles, gantz und gar davon verrichtt und gewert werde. Und solt ich ier des mein urkund geben. Und des ze urkund gib Ich Ier den brief, versigilten mit meinem anhangundem Insigil. Der brief ist geben ze Wienn, Nach Kristi gepurt Viertzehenhundert Jar, darnach in dem Ersten Jar, des nagsten Montags vor sand Thomas tag, des heiligen zwelifpoten.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, des nagsten montags vor sand Thomas tag, des heiligen zwelifpoten.

    Editions
    • Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 16b, no 12972 Regest.
    Places
    • Wien
       
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