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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 156
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Signature: 156
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1354 III 02
Perichtolt Schefolt beurkundet, daz er .. . mit gu/etleichen willen seinerseits und aller seiner erben geben habe sein ewigs phunt gelcz, daz er hat auf den zwayn hauser, dez ersten ain halb phunt gelcz auf Wernharts haus des Sprungs, daz da gelegen ist zunagst dez Alrams haus dez Slags und daz man geit an sand Gorntag, daz ander halb phunt gelcz auf dem haus und hof, daz gelegen ist in dem Ober Reintal und er dez Lanstorffer haus, daz e gewesen ist Frumleins haus, do man von dient seczichk phening an sand Gorntag und seczichk an sand Merteinstag ewigs gelcz, do man dem Aussteller sol begen seinen jartag und seiner hausvrowen Anglessen [110] und Anne, seiner tochter, und aller seiner chinder und Penczen, seines vetern, und aller nachcho/emen des Ausstellers, also, daz man mit dem vorgeschriben phunt gelcz ihm und seinen Erben und allen seinen nachcho/emen ein jartag ewichleich begen schol alleu jar dez nagsten maentag nach dez swarczen sontags, dez nachtez mit einer vigili und des margens mit einen selampt, und der vorgenand gelt der schol auch geraicht werden an underlaz dez tags und de[n vor]1geschriben gelt, den schol ewichlich inne haben, wer chappelan ist dez alters Unsern2Vrown, der da gelegen ist dacz der pharre dacz Sand Larenczen, zu der rehten hant in der abseyten stathalben. Ez schol auch der chappellan von dem egenanden phunt gelcz raichen dem techent seczichk, den geseln seczichk und in Spiltal2seczichk und schol auch der chappelan seczichk haben, der des fleizichk schol sein, daz ez schon begangen werd, und auch dez helfen und dapey sein. Der Austeller bittet auch (ich pitt auch) den erber rad und di pu/erger, daz si dazu/e sechen, ob der chappellan daran saumich wer, daz si daz durch got tu/en und durch ir sel hail willen, daz ihm und seinen fadern der jartag icht abge ... Daz di red also staet und unverchert beleib, darumb und daruber, gibt Perichtolt Scheffelt disen offen prif versigelt mit seinem anhangunden insigel ... Geben, do man zalt von Christ gepu/erd dreutzehen hundert jar und darnach in den vier und funftzichksten jar, dez nagsten suntags in der ersten vastwochen.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.156
 

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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 4/1354.

ein an Pergamentstreif hangendes Siegel, rund, 33 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs; im gegitterten und punktierten Siegelgrunde nach links gewendeter Helm mit offenem Federbusche, der auf einer nicht näher erkennbaren Verdickung sitzt. Umschrift: † S. PERChTOLDl . SChEFOLT .
Material: Pergament
Dimensions: 162 : 255 mm
Condition: beschädigt (zwei Lücken und Wasserflecken)
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (15. Jahrhundert): Der brief sagt umb j t d' gelts, der gehort lx dn geltes in das Spital, die hat inn der pharrer zu Sand Larentzn;
      2. (18. Jahrhundert): burkhrechtbrieff wegen zway halben pfundt Wienner pfenning gelts, die auf zway häußern ligent. Datiert 1354. Außerdem: N° 12 und (modern): 4/1354.
Graphics: 
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LanguageDeutsch

Notes
1 Hier Lücke im Pergament.
2 So!
 
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