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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 154
Fonds > AT-WStLA > HABsp > 154
Signature: 154
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1353 XII 05, Wien
Dietreich der Flu/esthart, ze den zeiten mu/ennssmaister ze Wienne, und Elz/zbet, sein hau/esvrow, beurkunden . . ., daz sie mit ihrer erben gu/eten willen und gu/enst ... und mit gesampter hant ... und mit ihres perchherren hant, des erbern geystlichen herren bru/eder Nichlasen von Willdu/engsmau/eer, ze den zeiten obrister maister des haw/es ze Mawerperg sant Johanns orden und comitewr des haws Sant Johans in der Chaernerstrazze ze Wienne, recht und redelichen gemacht und gegeben haben ihrem swager Hainrichen, ze den zeiten mau/eter ze Emmerstorf, zu seiner hau/esvrow/en vrow/en Katreyn, Dietrichs, des Ausstellers, mu/eme, von der Aussteller chau/efgu/et den weingarten, gelegen ze Grintzing, des anderthalbe jeuch sint und haisset die Glokk, zenechst hern Jo/ergen chinder weingartten an dem Chienmarcht ze Wienne, dovon man auch alle jar dient den herren hintz Sant Johans in der Chaernerstrazze ze Wienne siben und fu/emftzich Wienner phening und ein halbe gans ze perchrecht und zwelif Wienner phening ze voitrecht, mit allen den nu/etzzen und rechten, alz die Aussteller denselben weingartten unversprochenlichen in perchrechts gewer herpracht haben; also daz ihr vorgenannter swager Hainrich, der mau/etter von Emerstorf, und sein hau/esvrow vrow Katrey und ir erben, die si miteinander habent oder noch gewinnent, den vorgenanten weingartten suln furbaz ledichlichen und vreilichen haben. ... Die Aussteller sind auch samt ihren Erben unverschaidenlichen dez egenanten weingartten für ihren Schwager und seine Frau und Erben recht gewer und scherme fu/er alle ansprache, alz perchrechts recht ist und dez lantzs recht ze Osterrich. ... Daz dise sache furbaz also sta/et und unzerbrochen beleibe , darumb so geben die Aussteller an jene disen brif . . ., versigillten mit ihrem insigil und mit dez perchherren insigil, des vorgenanten erbern geystlichen herren bruder Nychlas von Willdu/engsmaw/eer, und mit Chu/enrats insigil dez Vrbetschen, der Elz/zbeten (Ausstellerin) pru/eder, und mit Erhartzs insigil von Spilberch, Dietrichs (des Aus-[109]stellers) o/eheim, mit hern Sighartzs insigil dez Prunner und mit hern Jansen insigil dez Pollen, die diser sache zeug sint mit iren insigilln. ... Geben ze Wienne, nach Christes gepu/ertt dreu/etzehen hundert jar, darnach in dem drew/eundfu/emftzgistem jar, an sant Nycolaus abent.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.154
 

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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L 4/1353.

sechs an Pergamentstreifen hangende Siegel: 1.: Fragment, rötliches Wachs; Überreste eines Vierpasses und der unterste Teil einer Lilie sichtbar (liegt bei); von der Umschrift erhalten: S . DIE ThAR ; 2.: rund, zirka 27 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs, etwas beschädigt, Kleinodsiegel; ins Visier gestellter Helm, rechts und links abfliegende Decken, der Helm gehörnt; Umschrift: RIS . NICOL . D' . WILDVNGSMAVR; 3.: rund, 30 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs, leicht beschädigt; ornamentierter Siegelgrund, in diesem Dreipaß, innen ornamentiert; in demselben der Dreiecksschild, gegittert und mit Kreuzchen belegt; in ihm drei schrägbalkenartig aneinandergereihte Seeblätter, die Spitzen zur rechten oberen Ecke des Schildes gerichtet; Umschrift: - x ChVNRADI x VR[WE]Ch; Rücksiegel der Schild mit den Seeblättern, innerhalb einer Perllinie; 4.: rund, 30 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs, etwas beschädigt; Dreipaß mit zwei Ornamenten, in demselben der Dreiecksschild mit der heraldischen Lilie; Umschrift: S. ERh[AR]DI . FILII . hAGNOIS . D' . SPILB ; 5.: rund, 22 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs; das Innere des Siegels ausgefallen; von der Umschrift erkennbar: SIGh . PRVNARII; 6.: rund, zirka 30 mm Durchmesser, ungefärbtes Wachs, beschädigt, Beschreibung und Abbildung s. Franzenshuld, Siegel des Wiener Stadtrates, S. 11 und Tafel Fig. VI.
Material: Pergament
Dimensions: 253 : 346 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (15. Jahrhundert): Der brif sagt uber die Glokken; darüber von anderer Hand (18. Jahrhundert) fälschlich: kaufbrief;
      2.: auf Rasur ein: f; außerdem: N° 92 a° 1353 und modern: 4/1353.
Graphics: 
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LanguageDeutsch
Places
  • Wien
     
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