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Charter: Bregenzerwald, Gericht 3843
Signature: 3843
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14. März 1517, Bregenz
Merk Sittich von Hohenems, Vogt zu Bregenz, als Obmann und Abt Kaspar des Klosters Mehrerau als Zusatz entscheiden auf einen Befehl Maximilians I. vom 26. September 1514 den Streit zwischen Ammann und Rat des Hinteren Bregenzerwaldes, vertreten durch die Anwälte Hans Feurstein, Ammann, Jakob Feurstein, Altammann, und Jakob Stülz, Landschreiber, einerseits und denen von Lingenau, vertreten durch den Ammann Jakob Kurz und die Geschworenen Christa Aberer und Hans Fischer, andererseits wegen der Alpen Steiningen, Suberschen, Gundt und Niffersgundt und wegen Weg und Steg derer von Langenegg und Krumbach, so in den Hinteren Wald gehören, durch Lingenauer Gerechtigkeit auf ihre Vorsäße:1. Die Alpe Steiningen wird auf 200 Rinderrechte angeschlagen, wovon die Hälfte dem Gotteshaus Bregenz, die andere Hälfte Landleuten vom Lingenauer oder Hinterbregenzerwälder Gericht gehört. Diese Landleute sollen dem Ammann und Rat des Hinteren Bregenzerwaldes jährlich 18 Schilling Pfennig reichen.2. Die Alpe Niffersgundt soll gänzlich gegen Lingenau versteuert werden.3. Die Hinterwälder, die an der Alpe Niffersgundt teilhaben, sollen dem Hinterwald steuern, die aus dem Lingenauer Gericht ihrem eigenen Gericht. Käufe, dieselbe Alp betreffend, sollen in dem Gericht, wohin der Verkäufer gehört, in der Kirche getan werden.4. Die am Krumbach und an der Langenegg haben das Recht, ohne Vergütung durch das Lingenauer Gericht in ihre Vorsäße und Alpen zu fahren.  

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    • Bregenz
       
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