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Charter: Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1385 VII 17
Signature: 1385 VII 17
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17. Juli 1385, Sine loco
Friedrich von der Puchenmühle verkauft dem Stifte den ihm lehenbaren ganzen Zehent auf dem Hofe zu Maierhofen, auf zwei Burgrechten daselbst und auf allen dazu gehörigen Peunten um eilf Pfund und sechs Schillinge.
Source Regest: 
RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 325, Nr. 284
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Seitenstetten (http://www.stift-seitenstetten.at)

Mit zwei Siegeln.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Fridreich von der puchen mul, in der pfarr cze Sitanstetn, ich Eysal sein hausvraw, ich Janns sein sun vnd all vnser eribn, wir vergehn für vns vnd fur all vnser eribn vnd frewnt lebentig vnd chunftig, wie die all gnant sein, vnd wir tun chund allen lewtn, di den brief ansehnt, lesnt oder hoernt lesn, Daz wir vnuerschaidenleich mit wol bedachten mut vnd mit gutleichen willn, zu der zeit, da wir daz mit recht wol tun machten, recht vnd redleich haben verchaufft vnd cze chauffen gegebn dem ernwirdigen geistleichen vnserm gnaedigen herrn . . . dem Abbt vnd dem ersamen Conuent des Gotshaws cze Sitanstetn den ganczen czehent, grozzen vnd chlainn auf dem hof, ze Mairhof gnant, vnd auf czwain purkrechtn daselb vnd auf allen pewnten, di in denselben hof gehoerent, in der pfarr zu Sitanstetn gelegn, mit allen rechtn vnd nuczczen, di dar zu gehornt, besucht vnd vnbesucht, bestifft vnd vnbestifft, gepawt vnd vngepawt, vmb aindlef pfunt vnd sechs schilling wienner pfenning, der wir von in czu rechten tagen gancz vnd gar gericht vnd gewert sein. Denselben ganczen czehent auf den vorgenantn guetern mit aller czugehorung, den wir von in vnd von dem eegenantn Gotshaws ze Sitanstetn czu rechten lehen habn gehabt, hab wir auz vnser nucz vnd gwer in aufgegebn in ir nucz vnd gewer, daz sew in hinfur schulln besiczczen, invessenn vnd nyezzen, vnd schulln auch allen irn frum damit schaffen mit innhaben, mit verseczczen vnd verchauffen, wem sew wellnt, also daz wir vnd all vnser eribn vnd frewnt sew dar an weder mit wortn nach mit werichen nyndert schulln irren. Wir verczeichen vns auch fur vns vnd fur all vnser eribn vnd frewnt, lebentig vnd chunftig, des obgenantn ganczen czehnt auf den vorgenantn guetern vnd pewntn ze Mairhof mit aller czugehorung vnd wir tun vns auch des alles czu rechter furczicht mit dem brief, also daz wir vnd all vnser eribn vnd frewnt hinfur dar auf hincz dem vorgenantn geistleichen herren ... dem Abbt vnd dem Conuent vnd auch hincz dem eegenantn Gotshaws cze Sitanstetn chainn chrieg vnd chain ansprach schulln haben, nach gewinnen, weder mit recht nach an recht. Wir welln vnd schulln auch vmb den vorgeschribn ganczen czehent vnd vmb den chauf ir recht gewern vnd furstand sein für all chrieg vnd ansprach an aller stat, wo in des mit recht not geschiecht, als solichs chauffes recht ist in dem Land cze Oestereich. Ob aber wir daz ynndert vber fuern mit red oder mit werich, vnd ob in an der gewerschaft icht abgieng, welicherlay schaden sew dann des nemment, di ir ainer auz dem vorgenantn Conuent cze Sitanstetn vngeswarn vnd vnberecht vor erbern lewtn pey seinen trewn gesprechen vnd bestaetn mag, di schull wir in all ablegen vnd widerchern, vnd sew schulln di schaden habn auf vns vnuerschaidenleich vnd auf aller hab vnd gut, di wir auf wazzer oder auf land habn vnd gewinnen, inner landes vnd auzzer landes, vnd sew schulln der schaeden da von bechommen an chlag, an furbot vnd an allez rechten, so sew nast mugen, vnd in welicher herschaft, oder gericht sew vnser hab vnd gut eraysschent, di schol in der herr oder richter gebn vnd inantwurttn als vil, daz sew der vorgenanten schaeden mit sampt dem hauptgut gancz vnd gar aller ding auz gericht vnd gewert werden. Vnd daz ist allez vnser gutleicher willn, wir sein lebentig oder tod. Daz di red hinfur also staet vnd vnuerchert beleib, dar vber czu einem sichtigen vrchund der warhait geb wir in den offenn brief, czu pezzer sycherhait versigillt mit der erbern weysen Goergen des Rathayminger, di czeit richter cze Sitanstetn vnd Purkcharts des Newnburger anhangunden jnsigilln, in vnd irn erbn an allen schaden, di da mit der vorgeschribn handlung czeugen sind durch vnsers vleizzigen pets willn, hinder di wir fur vns vnd fur all vnser eriben vnd frewnt lebentig vnd chunftig vns mit vnsern trewn an aydes stat gutleich vnd gern haben verpunden an geuar, alles das staet cze habn, daz obn an dem brief geschribn ist, wann wir selb aygen jnsigil nicht habn. Des verpinden vnd||
    piten vmb di insigil sind auch czeugen di erbern lewt Hainreich der Cymermayst, Nycla nuczel, Amman, Fridr. der murssel, hofmayster, vnd Danquard der Speyser ze Sitanstetn. Der brief ist gebn nach vnsers herrn Christi gepurd vber dreyczehen hundert jar im fumf vnd achczigisten jar, an des heyligen sand Alexij tag.
    Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 325-327

    Original dating clausean des heyligen sand Alexij tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Buchenmühl (GB WY)
    • Meierhof (GB WY)
    • Pfarre Seitenstetten (GB WY)
    • Seitenstetten, Benediktinerabtei
    Persons
    • Friedrich von der Buchenmühl, Aussteller
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