Charter: Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1380 V 12
Signature: 1380 V 12
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12. Mai 1380, Sine loco
Conrad und Heinrich die Mollvenken geben dem Abte Engelschalk ihren dem Stifte lehenbaren Zehent zu Adramsdorf auf.Source Regest:
RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 291, Nr. 260
RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 291, Nr. 260
Current repository:
Stiftsarchiv Seitenstetten (http://www.stift-seitenstetten.at)
Mit zwei Siegeln.
Material: Pergament


Ich Chunrad der molluenk vnd ich Hainreich der molluenk sein bruder vnd all vnser erbn, wir vergehn offenbar mit dem brief vnd tun chunt allen lewtn, di in ansehent, lesent oder hornt lesen, daz wir mit wol bedachtem mut vnd mit gutleichen willn nach vnser pessten frewnt rat dem erwirdign geistleichen hern Abbt Engelschalchn vnd dem ersamen Conuent des Gotshaws ze Sitanstetn vmd ein gellt, des wir von in gancz vnd gar gericht vnd gwert sein, in ir Oblay ganczleich habn ledig lazzn den czehent auf anderhalbn czehenthaws cze Adramsdorf in wolfspekcher pfarr gelegn, den vraw Margret saelige, vnser pass, weilnt von den vorgenantn geistleichen hern vnd dem Gotshaws ze Sitanstetn cze rechtm lehen gehabt hat. Desselbn czehents mit aller czugehoerung vnd auch allen rechtn, di wir vnd all||
vnser erbn dar an gehabt habn, verczeich wir vns und auzzem vns der vnd wir tun vns auch des alles ewichlich czu furczicht mit dem gegenwurttign brief, Also daz wir vnd alle vnser erbn gegen den eegenantn geistleichn hern vnd gegen dem Gotshaws cze Sitanstetn von des obn gnantn czehents wegn hinfur chainn chrieg vnd chainn czuspruch schullen haben weder mit recht noch an recht. Geschaech aber, daz wir daz inndert vberfurn mit wortn oder mit werchen, welichen schaden sew dann des nemment, den ir ainer auz dem Conuent vngeswarn pey seiner gwizzen vor erbern lewtn gesprechen vnd bestaetn mag, den schulln wir in allen ablegn vnd widerchern an alle widerred. Vnd sew schullen daz allez habn auf vns vnd auf aller hab, di wir habn oder gwinnen, auf wazzer oder auf land in Osterreich, vnd sew schullen alles irs schadn da von bechommen, so sew nast mugn mit irs vogts hillf. Dar vber czu einem sichtign vrchund der warhait geb wir in den offenn brief zu pezzer sycherhait versigilt mit der erbern Dyetreichs des Zauchinger vnd Ludwigs des Tyeminger czwain anhangundn Insigln di da mit der vorgeschribn sache durch vnsers vleizzign pets willn czeugn sind, in an allen schaden, hinder di wir obn genant Chunrad vnd Hainreich di molluenken vnd all vnser erbn vns mit vnsern trewn verpuntn habn an geuar, allez daz staet cze haben, daz oben an dem brief geschribn ist, wann wir aygenen Insigil nicht habn. Der brief ist gebn nach vnsers hern Christi gepurd vber dreiczehn hundet Jar dar nach in dem achczigsten Jar, an des heilign hern sand Pangracij tag.
vnser erbn dar an gehabt habn, verczeich wir vns und auzzem vns der vnd wir tun vns auch des alles ewichlich czu furczicht mit dem gegenwurttign brief, Also daz wir vnd alle vnser erbn gegen den eegenantn geistleichn hern vnd gegen dem Gotshaws cze Sitanstetn von des obn gnantn czehents wegn hinfur chainn chrieg vnd chainn czuspruch schullen haben weder mit recht noch an recht. Geschaech aber, daz wir daz inndert vberfurn mit wortn oder mit werchen, welichen schaden sew dann des nemment, den ir ainer auz dem Conuent vngeswarn pey seiner gwizzen vor erbern lewtn gesprechen vnd bestaetn mag, den schulln wir in allen ablegn vnd widerchern an alle widerred. Vnd sew schullen daz allez habn auf vns vnd auf aller hab, di wir habn oder gwinnen, auf wazzer oder auf land in Osterreich, vnd sew schullen alles irs schadn da von bechommen, so sew nast mugn mit irs vogts hillf. Dar vber czu einem sichtign vrchund der warhait geb wir in den offenn brief zu pezzer sycherhait versigilt mit der erbern Dyetreichs des Zauchinger vnd Ludwigs des Tyeminger czwain anhangundn Insigln di da mit der vorgeschribn sache durch vnsers vleizzign pets willn czeugn sind, in an allen schaden, hinder di wir obn genant Chunrad vnd Hainreich di molluenken vnd all vnser erbn vns mit vnsern trewn verpuntn habn an geuar, allez daz staet cze haben, daz oben an dem brief geschribn ist, wann wir aygenen Insigil nicht habn. Der brief ist gebn nach vnsers hern Christi gepurd vber dreiczehn hundet Jar dar nach in dem achczigsten Jar, an des heilign hern sand Pangracij tag.
Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 291-292
Original dating clause: an des heilign hern sand Pangracij tag
Language:
Places
- Adersdorf (GB HG)
- Pfarre Wolfsbach (GB HG)
- Seitenstetten, Benediktinerabtei
Persons
- Engelscalcus, Abt der Benediktinerabtei Seitenstetten (1355-1385)
- Heinrich der Mollvenk, Aussteller
- Konrad der Mollvenk, Aussteller
Seitenstetten, Stiftsarchiv, Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1380 V 12, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiASei/SeitenstettenOSB/1380_V_12/charter>, accessed 2025-05-02+02:00
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