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FondUrkunden (1158-1702)
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Charter: 1494 IV 07
Date: 7. April 1494
AbstractJohann Kaltenmarkter, artium, juris pontificii et theol. doctor, almae universalis, studii Wiennensis rector, die Decane und Procuratoren bestätigen, von weil. Johannes de Selingstadt, medicinae doctoris, als Geschenk für die Universität 4 ungar. Goldgulden jährliche Einkünfte erhalten zu haben mit der Bedingung, davon jährlich 1/2 Gulden dem Schottenkloster zu reichen auf eine Seelenmesse für Johann von Selingstadt am Mariae Geburtstage, wo die Universität jährlich die Schottenkirche zu besuchen pflegt.$$Siegler: Die Wiener Universität.$$Datum Wienne die septima mensis Aprilis anno domini millesimo quadringentesimo nonagesimo quarto.

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Charter: 1496 III 24
Date: 24. März 1496
AbstractLaurenz Taschendorfer, Münzmeister in Oesterreich, Bürger und Schottenrichter, spricht auf Klage des Bruders Wolfgang, Kellners, dem Kloster wegen verfallener Dienste zu: Häuser in der Stadt, und zwar: auf der Goldsmith, in der Renngasse, in der hintern Schenkenstrasse, in der Strauchgasse, in der Wahlstrasse, am alten Kolmarckt, in der Schauflerluken, am Graben, in der Spiegelstrasse, bei den Himmelpförtnerinnen, in der Weyhenburg, Ryemerstrass, unter den Scherern, in der Wipplingerstrasse, vor dem Schottenthor auf der Neunburgerstrasse und auf der Schottenpeunt; vor dem Widmerthor die Gründe in den "Newn Setznn"; vor dem Stubenthor Altunau und einen Hof zu Strebleinsdorf.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben zu Wienn an phincztag vor dem heil, palmtag nach Cristi geburd vierzehenhundert sechs vnd newnzigisten jare.

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Charter: 1497 XI 23
Date: 23. November 1497
AbstractJohanna, des Bürgers Hanns Rem Hausfrau, und des Caspar Rigl Tochter, verkauft ihrem Bruder Bartholomäus Rigl ihren Theil am Ziegelhof, der zwischen dem Widmer und dem Schottenthore auf dem Graben gelegen ist und zu den Schotten 1 Pfund 12 Pfennige dient. Zeugen: Laurenz Hyttendorffer, derzeit Stadtrichter; Jeronimus Vischer, Laubenherr, beide Bürger.

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Charter: 1502 VIII 26
Date: 26. August 1502
AbstractPaul von Trunswald, der Meigsner, stiftet zum Gotteshause Schotten für 400 Gulden Bargeld und ein goldenes Kreuzlein einen ewigen Jahrtag. Die Testamentsvollstrecker, Sigmund Hager, Untermarschall in Oesterreich, und Zacharias Stainberger, übergaben dieses Legat, wie es scheint, propria auctoritate, mit dem grossen Onus, dass das Schottenkloster nebst der Stiftungsverbindlichkeit auch die Pflicht übernehme, ihnen die Erbvogtei über 24 Unterthanen zu Stammersdorf und Kranberg abzutreten. Doch verzichteten ihre Nachkommen 1530 auf diese Bestimmung.$$Zeuge: Christoph Oberhanner, d. z. Beisitzer des Landrechtes in Oesterreich.$$Siegler: Sigmund Hager und Stainberger.$$Datum: Geben zu Wien an freitag nach st. Bartholomestag des hl. Zweliffpottn . . .

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Charter: 1505 I 05
Date: 5. Jänner 1505
AbstractBruder Jodocus, Prior des Klosters der "gemain vnnser lieben frawen von dem perg Carmelo, gelegen an des hertzogn hoff zu Wienn", bekennt, dass sein Kloster dem Schottenkloster über 35 Pfund Pfennige Grunddienst "von der hoffstat weingarten, gelegen vor dem Schottentor im Berochfeld, zunagst weil. Andres Kefers hoffstat weingarten", zu dienen schuldig sei, dass aber Abt und Convent zu den Schotten diesen so lange nachlassen, als die Carmeliter den Weingarten besitzen.$$Siegler: Prior und Convent der Carmeliter.$$Datum: Geben zu Wienn am suntag vor der heiling drey kunig tag, . . .

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Charter: 1505 IV 11
Date: 11. April 1505
AbstractBarbara, Michel Annawers Hausfrau, verkauft 10 Pfund Pfennige Burgrechts auf ihrem Hause bei den Schotten, mit einem Theil zunächst Herrn Hannsen Oberhaimer's Haus gelegen, einem jeden Caplan der Messe und Stiftung, so weil. Michaelen Hawnolten Geschäftleut zu St. Stephan gestiftet haben.$$Zeuge: Joachim Schöttl, Waldmeister in Oesterreich, und Jörg Jordan, Anwalt in der Munns, beide Bürger.$$Siegler: Der Convent der Schotten, Abt Johann und die Zeugen.$$Datum: Geben zu Wienn an freitag nach dem sonntag misericordia domini, . . .

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Charter: 1509
Date: 1509
AbstractAgnes, des Müllners Wolfgang Waipoldt Hausfrau, stiftet für sich, ihre beiden Ehemänner Michael und Wolfgang und ihre ganze Freundschaft vier quatemberliche Jahrtage, jeden mit Vigil und Seelamt zu singen. Dafür verschafft sie dem Schottenkloster den halben Theil an der Mühle zu Lanzendorf bei Mistelbach, der jedoch erst nach ihrem Tode dem Kloster folgen soll. Jedoch scheint diese Stiftung nie verwirklicht worden zu sein.

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Charter: 1513 IV 28
Date: 28. April 1513
AbstractLaurenz Hüttendorfer, des Raths zu Wien und des Schottenabtes Johann erbetener Richter, bestätigt, dass nomine Hanns Brugkmüllner's, Mitbürgers zu Wien, Doctor Veit von Fürst gegen Regina, Jacob Weissen's, Bürgers, Hausfrau, und Wolfgang Rigl's sel., Bürgers, Wittib, geklagt haben, weil sie Brugkmüllner über den Antheil am Ziegelhof, zwischen dem Schotten- und dem Widmerthor, den er von ihr und ihrem seligen Mann gekauft hatte, nicht an Gewär schreiben lassen wolle. Er als Richter habe ihr anbefohlen, denselben begwären zu lassen, sie aber habe an den Schottenabt Johann appelliert, der die Vorweisung des Kaufbriefes gefordert habe. Hiegegen habe Dr. Fürst an die Regierung appelliert, die das erste Urtheil des Laurenz Hüttendorfer bestätigt habe.$$Zeuge und Siegler: Laurenz Hüttendorfer.

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Charter: 1514 I 09
Date: 9. Jänner 1514
AbstractSchwester Lucia von Trauttmansdorff, Meisterin, und der Convent des Frauenklosters St. Jacob auf der Hülben bekennen, dass Schottenabt Johann ihr 1 Viertel Weingarten vor dem Stubenthor im "mittern weg", das zu den Schotten 60 Pfennige diente, ganz freigegeben und den Dienst von 12 Pfund Pfennigen, die auf ihrem Garten vor dem Stubenthor in der "Kleberlugkchen" zunächst dem Garten, so zu "gottsleichnahmsamtaltar" zu St. Stephan gehört, lagen, von 60 Pfennigen auf 48 Pfennige herabgesetzt habe. Dagegen gab die Meisterin Lucia von Trauttmansdorff einen Acker in "Reinsperg", so ehedem 9 Viertel Weingarten gewesen und nach St. Jacob 72 Pfennige diente, dem Schottenkloster frei.$$Siegler: Die Meisterin und der Convent von St. Jacob.$$Datum: Geben zu Wienn am montag nach dem heilign Prechem tag, . . .

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Charter: 1514 X 05
Date: 5. Oktober 1514
AbstractChristof Ernnreich stiftet zu den Schotten eine ewige Wochenmesse am Samstag zu Ehren U. L. F. und St. Katharinae auf dem Katharinaaltar, einen ewigen Jahrtag am Sonntag nach dem neuen Jahr auf U. L. F. Altar mit gesungenem Seelamt, drei darunter gesprochenen Messen, gesungener Vigil, aufgerichter "par", 12 kleinen und 4 grossen Kerzen und Geläut, für sich, seine Eltern, zwei Gemahlinnen und die ganze Freundschaft. Dafür gibt er dem Schottenkloster auf seinem Haus am Pühel, dem Kloster gegenüber, an einem Theil neben Hanns Pehem, des Futterers, Haus, 8 Pfund jährliches Burgrecht. Dieses Burgrecht können seine Nachfolger um 160 Gulden ablösen, dasselbe dann anderswohin legen und so die Stiftung erhalten. Die Zechmeister unserer lieben Frauenzeche der Hauer allhier im Kloster sollen Aufseher sein, ob die Stiftung gehalten wird.$$Zeugen und Siegler: Stephan Enn und Wernhardin Tenngkh, d. z. des Raths, beide Bürger.$$Datum: Geben zu Wien an phintztag nach sand Frannsentag, ...

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Charter: 1514 X 14
Date: 14. Oktober 1514
AbstractBernhard, "brobst sannd Dorothe gotshawss", vidimirt den Kaufbrief des Philipp Pernhart vom 15. März 1441 über 50 Jeuch Acker ausserhalb der Alsserstrasse.

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Charter: 1517 XII 10
Date: 10. Dezember 1517
AbstractLaurenz Hüttendorfer, des Raths zu Wien und des Schottenabtes Johann ernannter Richter, spricht Mathesen, Priester, und Hannsen Freydannkhen, Gebrüder, das Haus, den Stadl und die andere Zugehörung in der Teinfaltstrasse zu, wovon Wendl Kirchhamer, Bürger, namens des Hannsen Gleismülner, Bürgers zu St. Veit in Kärnten, die Hälfte angesprochen hatte.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Beschehen an phintztag nach vnnser lieben frawen tag irer emphachung,. . .

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Charter: 1518 VI 25
Date: 25. Juni 1518
AbstractHanns Prukhmüller, Gerichtsgeschworner, klagt, so wie das schon am "mittich nach s. Achatientag" (23. Juni) geschehen war, namens des Herrn Dr. Christof Külber von Gretz, Thumbherrn zu Wien, vor dem Stadtrichter Andre Pachole gegen den Goldschmied Wentzla Mauttikh und Apollonia, seine Hausfrau, wegen 5 Pfund Pfennigen versessener Gült, die sie ihm von ihrem Hause am Graben, "zwischen weil. Stephan Tenkhen und Meister Pernharden Flannder, Appotekher, Häusern gelegen", das zu den Schotten 5 Helbling dient, laut Kaufbrief vom "phintztag nach st. Veitstag 1512" (17. Juni) reichen sollen. Da die Beklagten auf Vorforderung nicht erschienen, sprach der Stadtrichter dem Kläger sein Recht auf die 5 Pfund Pfennige des versessenen Burgrechtes und auf das Kaufcapital von 100 Pfund Pfennigen zu.$$Siegler: Der Stadtrichter.$$Datum: Beschehen an freitag nach sannd Johanns des heiligen gotstawffer tag, . . .

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Charter: 1519 XII 22
Date: 22. Dezember 1519
AbstractNiclas Een verkauft sein Haus sammt Stadl, "gelegen vor Schottentor vnnder Newnburgerhoff zu nagst Cristoffen Pemphlinger stadl, am andern tail nächst Petern Schleymer haws, item am fleckh", wo ehedem auch ein Haus gestanden, und was zusammen zu den Schotten 38 Pfennige diente, an den Schottenabt Benedict.$$Siegler: Hainreich Fronnekhen und Thoman Wirsinger, beide Bürger.$$Datum: Geben zu Wien an phintztag nach sannd Thomanstag des heiling zwellffbotten, . . .

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Charter: 1521 III 21
Date: 21. März 1521
AbstractDa Doctor Johann Cuspinian, k. Rath und Anwalt des Stadtrathes zu Wien, wegen der vielen Verdienste von Kaiser Max I. eine schriftliche Zusage auf ein Lehen im Werthe von 1000 Gulden rhein. erhalten hatte und nun Ulrich Putsch, genannt Graff, sein Sweher, ihm den Hof zu St. Ulrich, den er vom Herzog zu Lehen habe, freiwillig übergibt, so belehnt ihn Kaiser Karl damit.Mit Unterschrift von Erzherzog Ferdinand ddo. Neustadt, 14. Aug. 1522.

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Charter: 1523 III 23
Date: 23. März 1523
AbstractDie Brüder Lienhart und Heinrich, des sel. Hanns Oberhaimer zu Ladendorf Söhne, verkaufen ihrem Bruder Sigmund zu Zwentendorf ihr Haus in der Renngasse mit dem Garten daran und aller Zugehörung, neben des Haberman Behausung gelegen. Es dient zu den Schotten 4 Schilling Pfennige. Zeugen: Balthasar Razendorffer auf Pellendorf, Jacob Fülldanaschen zu Mistelbach und Hanns Riettntaller zu Ernstbrunn.

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Charter: 1524 IX 15
Date: 15. September 1524
AbstractHanns Joppl, Bürger und Apotheker in Neustadt, Angless, des Erhart Vetterl, Bürgers zu Wien, Hausfrau, und Eufemia, Hanns Arth's Hausfrau, erbten von Caspar Heyss den halben Theil seines Hauses bei dem Peillerthor, zunächst Sigmund Wintersteiger's Haus, welches zu den Schotten 50 Pfennige dient. Die andere Hälfte dieses Hauses erbte Heyss' Hausfrau. Die genannten Erben Hessen sich darüber vom Schottenabte "gwer" schreiben und geben.$$Zeugen und Siegler: Roman Staudinger, Leopold Rauhenberger und Wolfgang Mangold, Bürger.$$Datum: Geben zu Wienn am phintztag nach exaltacionis crucis, . . .

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Charter: 1530 V 18
Date: 18. Mai 1530
AbstractFerdinand I. belehnt die Söhne des Johann Cuspinian, Sebastian Spiesshamer, Bürger zu Wien, und Niclas Spiesshamer, mit dem St. Ulrichshof.

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Charter: 1531 VI 11
Date: 11. Juni 1531
AbstractRitter Lucas Graswein zum Weyr, Bevollmächtigter der Erben des Leonhard von Harrach, verkauft namens derselben das Harrach'sche Haus beim Schottenthor, nächst der Herren von Melk Hof, an Peter Weinberger, Bäcker, und dessen Hausfrau Gertraud, um 101 Pfund Pfennige. Da er aber den früheren Kaufbrief nicht beibringen kann, so gibt er dem Schottenkloster, dem das Haus dienstbar ist, einen Revers, worin alle Ansprüche der Erben an dieses Haus für erloschen erklärt und das Kloster vor allem Schaden gesichert wird. Zeugen: Ritter Sewfrid von Windischgrätz.

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Charter: 1533 VII 14
Date: 14. Juli 1533
AbstractAuf Ansuchen Kaiser Ferdinands I. räumt Abt Conrad zu den Schotten den Barfüsserbrüdern der Observanz (Franziskaner), "so sy ye zu zeiten irer notturfft halb hier durchraysen wurden und ir leger hie nemen müessten", ein Zimmer im Hause der Pfarrkirche St. Ruprecht zur Wohnung ein. Jedoch soll er hiezu nicht länger als drei Jahre verpflichtet sein, wonach die Barfüsser sich um eine andere Wohnung umzusehen hätten.

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Charter: 1533 XI 26
Date: 26. November 1533
AbstractLasla von Edlasperg, Ritter, kais. Rath und Stadtrichter zu Wien, bestätigt, dass am 31. März 1. J. (Montag nach Judica), als er auf der Bürgerschranne zu Gericht sass, vor ihm Meister Peter Pidler als Procurator und Namens des Valentin Poltz, Pflegers zu Baden, und Claus Prantner, Bürger zu Wien, als Vertreter der Augsburger Bürgerin "Petronella Wisprukherin", gegen Hanns Gresl, Curator und Versprecher Hanns Eibenstok's, des Kramers, hie verlassen Hab und Gut und seiner Erben und gegen deren beide Vormünder, Stephan Burckstaler, d. z. einer der geschwornen Beisitzer des Stadtgerichtes, und Niclas Dachspacher, der Steinmetz, klagten, weil Eibenstock laut eines Satzbriefes vom 9. Dec. (Mittich vor St. Thomanstag) 1526 sein Haus in der Raiffstrasse hinter dem Neuenmarkte, zunächst Michael Freiswald's Haus, das zu den Schotten 45 Wienner Pfennige dient, nachdem bereits Bertlme Wisprugkher 400 Pfund Wiener Pfennige darauf liegen hatte, noch mit einem Satz von 200 Pfund Pfennigen, die er von Valentin Poltz aufnahm, beschwerte, wofür er jährlich 10 Pfund Pfennige Zins gelobte, aber bis zu seinem Tode nichts bezahlt habe, so dass sich der schuldige Zins auf 65 Gulden belaufe. Am 16. Juni (Montag nach St. Vito) d. J. sei der Spruch dahin gefällt worden, dass obiges Haus öffentlich ausgeboten und damit nach Recht zu Gunsten der Gläubiger gehandelt werde.$$Siegler: Der Aussteller.$$Datum: Geben an mitwoch nach der heiligen jungkfrawen sannd Katharina tag, . . .

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Charter: 1544
Date: 1544
Abstract"Visitationsauszug unser frauen gottshauses zu den Schotten, wie dasselbe an. 1544 durch landesfürstl. commissarien visitiert worden". Abt Wolfgang hatte angezeigt, dass dieses Kloster durch Herzog Heinrich nur mit Schotten, die er aus Hybernia oder Schottland hatte bringen lassen, gestiftet wurde. Nachdem sie zu jener Zeit noch kein Einkommen, mit welchem sie sich hätten erhalten können, gehabt, habe ihnen Herzog Heinrich eine Zeit lang aus seiner "Küchel" die Speisen reichen lassen. Als er aber bedachte, dass man nicht wissen soll, was "in seiner kuchl auf seiner fürstl. hoheit leib gekocht werde, hat er den neu hergebrachten brüdern etliches einkommen für die speis, damit sie sich erhalten mögen,gegeben". Derzeit seien nebst dem Abte 15 Conventualen im Kloster, darunter 1 Laienbruder. Vor vielen Jahren seien gewöhnlich bei 32 Conventualen, jedoch darunter höchstens 4 Priester gewesen. Als Abt Wolfgang 1529 seine Profess abgelegt hatte, gab es im Kloster 3o Conventualen, darunter 6 Laienbrüder. Den Gottesdienst anlangend wird "der täglich und nächtliche gottesdienst mit singung der mette auch messe und amt, desgleichen der horarum canonicarum zimblich verrichtet". Allein Unser Frauen Amt, das Abt Michael aus gutem Willen hatte singen lassen, ist nach dessen Tode abgekommen, dasselbe wolle aber er, der Abt, wieder aufrichten. Der Zins vom Schottenhofe trägt jährlich 55 Pfund Pfennige, von einem Hause und der Kapelle zu St. Pangraz 29 Pfund Pfennige. Holden besass das Kloster zu: "Leüzestorf, Stämelstorf, Gaunerstorf, Pischolstorf, Emerstorf, Ober-Greitzenstetten, Hybless, Pulchka, Königsbrunn, Gerestorf, Mitt ergrub und Lingendorf, Enzessfeldt, Stolzendorf, Kressenbrun, St. Ulrich, Pilichdorf, Eibesprun, Inzerstorf, Schwechat und Russbach". ' Dienst wegen eines ganzen "veldtlehen" zu: "Stockherau, Grafendorf, Hätzendorf, Erdtburg". "Von der viechwaidt" zu Preitensee auf den Oedenhof zu St. Ulrich. "Zins zu Dornbach von vier wisen." Ausserdem wird verzeichnet: "Tradtdienst, Perckrecht, Weinzehent. Noch hat das gottshaus ein teichtl zu Hiblass, das mit 50 schock fischbrut besetzt und am 3. jähr gefischt mag werden, und wann die fisch darin gerathen, erträgt er über allen Unkosten beiläufig 100 pfund pfennige".

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Charter: 1545 VII 16
Date: 16. Juli 1545
AbstractMartin Schmoll, Amtmann vor dem Widmerthor und Bürger zu Wien, und die geschwornen Vierer Vincenz Paltinger, Blasius Grueber, Leopold Chrugldorfer und Leopold Sambs beschauen im Auftrage des Schottenabtes Wolfgang einen Acker auf der "Plaich" bei St. Ulrich und erklären, dass der Bürger Wolfgang Tallinger mit seinem Viertel Weingarten durch Aufwerfung eines Grabens dem Acker des Klosters zu nahe gekommen sei und erkennen, dass er diesen Graben einziehen solle.$$Siegler: Der Aussteller und die Vierer.$$Datum: Beschehen zu Wienn den sechzehenden tag julij, . . .

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Charter: 1546 V 06
Date: 6. Mai 1546
AbstractHanns Fünfkircher zu Stainabrunn auf Falckenstein verkauft sein Haus in Wien gegenüber dem Schottenkloster "auf dem misst zunagst der herrn von Admundt hoff", das er von seiner sel. "maimen Vrsula von der Haydt" geerbt und das zu den Schotten 2 Pfennige dient, an Erasmus von "Schnegkhenreit" zu Höflein und Loosdorf und dessen Gemahlin Margarethe, geb. Dierbachin", um eine Summe Geldes, "der ich zu rechter zeit vnd on allen schaden genntzlichen gar vergnüet bezallt worden".$$Siegler: Der Aussteller, das Gotteshaus zu den Schotten, Veit Wallner zu Haugsdorf, d. z. ainer ersamen landschaft des Erzherz. Österr. u. d. Enns Einnehmer.$$Datum: Geben zu Wienn an phintztag nach dem suntag Quasimodogeniti, . . .

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Charter: 1546 XII 19
Date: 19. Dezember 1546
AbstractEustach Enickhl zu Gross, Gerhab der Tochter der Frau Johanna, geb. Grasser, weil. Sigmunden Stainpeckhen zu Ober-Velabrunn, dann des Michael Khumperger Hausfrau, vergleicht sich mit Veit Wallner zu Haugsdorf, Landschaftseinnehmer, von welchem Frau Johanna Grasser Geld zum Kaufe ihres Hauses in der hintern Schenkenstrasse aufgenommen, dahin, dass sich Veit Wallner an diesem Hause zahlhaft machen möge. Zeugen: Wolfgang Schadner, d. z. wohnhaft zu Eggenburg, und Leopold Schweiber-meier, Landschaftssecretar.

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Charter: 1548 X 25
Date: 25. Oktober 1548
AbstractAndreas von Puchheim, Freiherr zu Raabs und Krumbach, Erbtruchsess, k. Rath und Landmarschall, entscheidet einen Streit zwischen Michael Khumperger und den Mindern Brüdern. Es hatte nämlich jenem seine sel. Hausfrau Johanna, geb. Grasser, einen Theil ihres Hauses in der hintern Schenkhenstrass und ihren beiden Kindern aus ihrer ersten Ehe mit Sigmunden Stainpeckhen die zwei anderen Theile hinterlassen sammt einem Schuldbrief, welchen Bruder Sigmund Gärtner, "sannd Franciscenorden zu dem hl. creuz guardian", am 6. Februar (Samstag nach Reminiscere) 1524 ausgestellt hatte, wonach die Minoriten 80 Pfund Pfennige Hauptsumme und an jährlichem Zins 4 Pfund Pfennige Burgrecht schuldeten. Da der Zins aber schon durch 20 Jahre ausständig und die Minoriten sich weigerten, ihn zu zahlen, vorgebend, sie seien durch einen k. Spruchbrief davon losgesprochen worden, so wurden sie jetzt durch Richterspruch verurtheilt, das Capital sammt den Zinsen zu zahlen.$$Siegler: Der Aussteller mit dem Amtssiegel.$$Datum: Geben zu Wienn am 25ten octobris, ....

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Charter: 1549 IV 25
Date: 25. April 1549
AbstractKatharina Laglberger zu Wisenreit, Margaretha Welzer zu Pruzendorf und Magdalena Gall zu Loosdorf, alle drei Töchter des verstorbenen Erasmus von Schneckenreit, bestätigen, dass dieser sein Haus "auf dem misst" (anno 1546) der Frau Margaretha, Witwe des Balthasar Khnor, Landschaftssecretärs, verkauft habe.$$Siegler: Das Gotteshaus zu den Schotten, als Grundherr, Gebhard Welzer zu Pruzendorf, kais. Maj. Rath und Beisitzer der Landrechte, Sigmund Laglberger zu Wisenreit und Adam Gall zu Loosdorf.$$Datum: Geben zu Wienn am phinztag nach sanndt Georgentag, d. i. der funfundzwainzigist tag des monats apprillis, . . .

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Charter: 1550 III 26
Date: 26. März 1550
AbstractWolfgang Schmälzl, "diser zeit des erwirdigen Wolfganngen abbten vnd des convent zun Schoten schuelmaister", bekennt, dass, nachdem ihm der Abt wegen seiner "emssigen vnd vleissigen diennst, so er bey gedachtem gotzhauss gethon", am 19, Jänner 1545 den öden Stock, so an des Gotteshauses "casstn" stosst, baulich herzustellen und auf lebenslang zu nutzen gestattet hatte und nun diese Nutzniessung auch auf die Lebenszeit seines Sohnes Jonas ausdehnte, nach Beider Tode das Gebäude wieder "ledig ans gotteshaus" fallen solle.$$Zeugen und Siegler: Hanns Vochter, geschworner Beisitzer des Stadtgerichtes, und Hanns Sultzbeck, des äusseren Rathes und Bürger.$$Datum: . . . geben den sechsundzwaintzigistn tag monats marty, . . .

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Charter: 1550 IV 30
Date: 30. April 1550
AbstractMathäus Schennbrunner, Schneider, und Wolfgang "Rephuen", Seiler, beide Bürger und Gerhaben des Sebastian Eibenstock, so ausser Land, und Anna, "Zinprechten Vischer", röm. Maj. Diener, Hausfrau, Eibenstock's Schwester, bekennen, dass anno 1534 Stephan Burckstaller, damals Sebastian Eibenstock's Gerhab, das väterliche Haus desselben in der Raiffstrasse an Oswald Schlehinger, Bürger, verkauft habe. Da aber bei ihrer Familie noch ein alter Kaufbrief über dieses Haus von Leopold Fuxmagen bestehe, den sie an das Grundbuch zurückstellen sollten, aber nicht finden, so geloben sie dem Schottenabte Wolfgang, diesen Brief, so sie ihn finden, zu vernichten und erklären ihn für kraftlos.$$Siegler: Georg Facy und Jeronimus Gwerlich, beide Bürger.$$Datum: Geben zu Wienn den letzten tag des monats apprillis, . . .

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Charter: 1560 VII 23
Date: 23. Juli 1560
AbstractHermes Schalautzer, kais. Rath und Superintendent der kaiserlichen Gebäude, hatte eine Anzahl von Bürgern, deren Häuser vor dem Stubenthore wegen der Befestigung der Stadt niedergerissen worden waren, angewiesen, auf den Gründen des Schottenklosters zu "Altthaunaw", wo vor Jahren auch Häuser gewesen, Häuser zu bauen. Sie sollten den Schätzungspreis beim Schottenkloster erlegen und von demselben "gewöhr" nehmen. Der Magistrat untersagte dies allen jenen, die es noch nicht gethan, weil er bei Sr. Majestät nachgesucht habe, diese Gründe in sein Grundbuch ziehen zu dürfen. Der Kaiser ernannte eine Commission, nämlich: Hanns Widenpeutner, Vitzdomb, und Christof Zoppl, Hansgraf, einen Tausch zu vermitteln. Da aber das Schottenkloster diese Gründe nicht vertauschen wollte, weil es im Türkenkriege 152g viele Häuser in den Vorstädten verloren hatte, viele zur Stadtbefestigung auch verwendet worden seien, wie auch der Meierhof, "so wir bei dem gottshaus gehabt und ein gross theil des klostergartens" und eine Anzahl dienstbarer Häuser, "welche zur pauung des profandt hauss vnndt arssenal nidergestossen und eingezogen worden": so bittet Abt Wolfgang, Se. Majestät wolle das Schottenkloster in seinen Rechten schützen. Nach einem Vermerk auf der Bittschrift resolvirte der Kaiser am 8. December: Dem Herrn Abt hierauf anzuzeigen, man sei nicht bedacht, ihm an seiner Possession seiner Grundgerechtigkeit etwas entziehen zu lassen, sondern vielmehr bei der n.-ö. Regierung Verordnung zu thun, ihn dabei zu handhaben.

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Charter: 1561 III 27
Date: 27. März 1561
AbstractGeorg Hedl, Bergmeister vor dem Stubenthore, Wolfgang Oher, Hanns Plöchl, Joachim Lueger und Matthäus Neumair, geschworne Vierer, beschauen auf Befehl des kais. Rathes und Bürgermeisters Thomas Siebenbürger und des Abtes zu den Schotten als Grundherrschaft einen Acker auf der Landstrasse in der "Greiffen Breiten", dem Andre Wismair zugehörig, und finden, dass Oswald Stangl auf diesem Acker einen 3% Schuh breiten Graben aufgeworfen, den er wieder zuschütten müsse, und dass Mert Bschentzko mit seinen Greiften 2% Schuh weit hinausgefahren sei, die er wegschaffen müsse.$$Siegler: Der Aussteller und die geschwornen Vierer.

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