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Charter: Urkunden (992-1600) 1476 V 17
Signature: 1476 V 17
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17. Mai 1476
Johannes, Abt v. Lambach, vererbrechtet dem Hans Auer ein Haus auf der Leiten im Markte Lambach.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 562 Nr. 2809
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Wisen am Stadl

Graphics: 
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Wir Johanns von Gotts genaden abbt zw Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Michel Vleischakcher genant der Poserl, unser burger ainer hie ze Lambach, und hat mit wolbedachtem muet und guetem willen recht unnd redlichen verkaufft das haws, hofstatt und hoffmarich mitsampt aller seiner zuegehorung, so von allter und durch recht darzuegehortt, nichts ausgenomen noch hindangesaczt, gelegen hie in unserm markcht und purkchfridt ze Lambach auf der Leytten gegen dem Hueter uber und ob des Caspar Reczer ambtmans am nidern stadl hewsernn, und hat das zw kauffenn gegeben Hannsen Awer, seiner hausfrawn Ellspetten und allen seinn erbn umb ein summa gellts, der er von im ganncz und gar ausgericht und beczallt worden ist zw rechten tagen an allen schadenn. Also haben wir den ieczgenantten Hannsen Awer, seiner hausfrawn Ellspetten und seinn erben das obgenant haws, hofstatt und hoffmarich mitsampt aller seiner rechtleichen zuegehorung zw rechtem kauff und erbrecht bestatt und verlichenn, was wir in rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unserm goczhaws allew jar jarlichen davon raichen und dienn soll an dem prehenntag in unser gusterey newnundzwainzigk Wienner pfenning und ain helbling. Es ist auch der obgenant Michell Vleischhaker fur sich und all sein erben des genanttn haws, hofstatt und hoffmarich mit seiner zuegehorung der vorgenantten Hannsen Awer und seiner hausfrawn Ellspetten und aller seiner erben recht gewern und furstanndt fur alle rechtleiche ansprach, wo und wann in des nott und durfft geschiecht mit dem rechten, alls dann solichs kauffs, unsers gozhaus und markchts ze Lambach, auch des lanndes ob der Enns recht ist angevar. Wir offenn auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unnser hannt und gueten willen, und sullen uns auch alles das davon leiden und dullden, das ander unsers gozhaws lewtt und burgar hie in unserm markcht und purkchfridt ze Lambach gesessenn gein uns leident und dulldent unverzigenn unsers gozhaws rechten in allen sachenn. Zw urkundt geben wir in des also den offenn brief, besigellten mit unserm anhanngunden innsigl. Geben alls man zallt nach Cristi gepurd vierzehennhundert jar und darnach im sechsundsybennzigsten jar an freytag nach sand Panngrazntag des heyling martrar.

Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach, bekennen mit dem offen brief, das fur uns komen ist Hanns Kurssner, unnser burger ainer hie ze Lambach, und hat mit wolbedachten muet und mit gueten willen recht und redleichen verkauft geleich halbe wisen an ganczer wisen ze nider Eczling gelegen in unnserm purkfrid am Stadel ze nachst der Trawn, Wolfgangen Wolfhutter burger zw Swanns und seiner hawsfrawn Elspeten und allen iren baiden erben umb ain summ gelts, der er gancz und ausgericht und beczalt ist worden zw rechten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem benanten Wolfgangen und seiner hawsfrawn Elspeten und iren baiden erben geleich halbe wisen mit aller irer zuegehorung zw rechtem kawff und purkrecht bestatt und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaws all jar jarleichen davon raichen und dienn sol von halber benannter wisen zu sand Michelstag zwenunddreissigk Wienner pfenning. Es ist auch der obgemelt Hanns Kursner und all sein erben geleich halber wisen mit aller irer zuegehorung des obgenannten Wolfgangen, seiner hawsfrawn Elspeten und iren baiden erben recht gwer und furstant fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschicht mit dem rechten, als dan solhs kaufs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kaynerlay wandlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unnser hannt und guten willen, und sullen uns auch alles das leyden und dulden, das ander unnsers gottshaws lewtt gesessen in unnserm purkfrid am Stadel gein uns leident und duldent unverczigen unnsers gotshaus rechten in allen sachen. Mit urkund des briefs, den wir in also darumben geben, besigelt mit unnserm anhangunden insigell. Geben als man zalt nach Cristi geburd vierczehenhundert und in dem drewundsibenczigisten jare am montag nach dem suntag Judica in der vasten.

 
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