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Charter: Urkunden (992-1600) 1475 V 30
Signature: 1475 V 30
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30. Mai 1475
Johannes, Abt v. Lambach, bestätiget dem Matheus Zehentner die Morgengabe, die ihm Michael Fleischhacker, genannt Poserl, auf seinem Hause in Lambach vermacht hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 557 Nr. 2784
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain gemachtbrieff auff des Michel Fleyschakcher haws zu Lambach ist tod

Graphics: 
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Wir Johanns von Gots genaden abbt zw Lambach bekenn mit dem brief, das fur uns komen ist Michel Vleischakcher, genant der Poserl, und hat mit wolbedachtm muet und guetem willen recht und redlichen gemacht und gegeben seinem lieben aidem Matheusen Zehenntner zw seiner tochter Dorothea, des benantn Matheusen eleiche hausfraw, sechczigk pfundt pfenning zw rechter freyer morigengab auf seinem allten haus, hofstatt und hofmarich mit seiner zuegehorung, gelegen in unserm markcht und purkchfrid ze Lambach ob seinem newen paw, das er sein dann sein lebtag lassen hat zw verdienn. Also haben wir dem genantn Matheus die benantn sechczigk pfundt pfenning rechter morigengab weiss auf dem genantn haus, hofstatt und hoffmarich mit seiner rechtlichen zuegehorung bestatt und verlichen, was wir im rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unserm goczhaus alle jar jarlichen davon raichen und dienn soll nach innhalt laut und sag des erbbriefs, so uber das genant haus ist, und unsers goczhaus urbarpuech. Es ist auch des obgenant Michel Vleischakcher fur sich unnd all sein erben des obgenantn gemachts auf dem genantn haus, hofstatt und hofmarich mit seiner zuegehorung, als im das im bestannt ausgeczaigt ist, des obgenantn seins aidem Matheusen und seiner erben recht gewern und furstannt fur alle rechtleiche ansprach, wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann solichcz gemachts, rechter morigengab weis und lanndes ob der Enns recht ist angevar. Wir offenn auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weiss an unser hannt und gueten willen, und sullen uns auch alles davon leiden und dullden, das ander unsers goczhaus lewtt gesessen in unnserm markcht und purkchfrid gein uns leident und dulldent unverczigen unsers goczhaus rechtenn in allen sachen. Zw urkundt geben wir im des also den offenn brief, besigelten mit unserm anhanngunden innsigl. Geben als man zaltt nach Cristi gepurd vierczehenhundert jar unnd darnach im funffundsybennczigisten jar an erichtag nach sannd Urbannstag.

 
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