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Charter: Urkunden (992-1600) 1474 X 11
Signature: 1474 X 11
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11. Oktober 1474
Johannes, Abt v. Lambach, verleiht das Winterlehen auf dem Offenhauser-Weinperg dem Wolfgang Slesier.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 554 Nr. 2767
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Umb das Winterlechen ist tod

Graphics: 
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Wir Johanns von Gots gnaden abbt zw Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Philipp Slesier aufm Weinperg und hat mit wolbedachtem muet und guetem willen recht und redlich verkaufft all sein erbschaft und gerechtigkait, so er ungevarlichn gehabt hat an dem Wintterlechen mit seiner zuegehorung gelegen auf Offenhauser weinperg und in Offenhauser pfarr und erbrecht ist von uns und unserm gozhaus, des wir erweist warden sein mit brieflicher urkund, ausgangen von unserm vorsedl abbt Thomon saliger gedachtnuss, und hat dy zw kauffen geben seinem lieben brueder Wolfganng und all sein erben umb ain summa gelz, der sew gannz und gar ausgericht und bezalt warden sein zw rechten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem iezgenanten Wolfganng und sein erben dy gemelt seins brueder erbschaft und gerechtigkait in dem bemeltn Wintterlechen mit seiner zuegehorung zw rechtem kauff bestatt und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen, doch das man uns und unserm gozhaus alle jar jarlich davon raichen und dien sol nach inhalt, leutt und sag unsers gozhaus urbarpuech. Es ist auch der obgenant Philipp fur sich und all sein erben der gemeltn seiner erbschaft und gerechtigkait in dem benantn Winterlechen mit seiner zuegehorung der beruertn Wolfganng seins brueder und seiner erben recht gewern und furstannt fur alle rechtleiche ansprach, wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann solichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist angever. Wir offenn auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weiss an unser hannt und gueten willen, und sullen uns auch alles davon leiden und dulden, das ander unsers gozhaus erbler gein uns leident und duldent unverzigen unsers gozhaus rechten in allen sachen. Zw urknnd geben wir im des also den offenn brief, besigeltn mit unserm anhanngundn innsigl. Geben als man zallt nach Cristi gepurd vierzehenhundert jar und darnach im vierundsybenzigisten jar an erichtag vor sand Maximilianstag des heyling martrer.

 
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