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Charter: Urkunden (992-1600) 1474 III 14
Signature: 1474 III 14
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14. März 1474
Johannes, Abt v. Lambach, verleiht 2 Tagwerk Wiesmad zu Mostal sammt Garten der Barbara, Hausfrau des Lorenz Hohenedler.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 552 Nr. 2758
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Wir Johanns von Gots gnaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das uns an ainem besigeltem aufgab und pettbrief darinn vleissig gebeten und aufgesanndt haben Sibilla und Margreth, geswistred Lienharten Kalbshaup weylandt burger zu Wels selign kinnder, das wir irer muter Barbara, Larenzen Hochenedler hausfrawn und allen irn erben geruchten zu bestetten und verleichen zwai tagwerch wismad ze Mostal in dem Mitternveld und zwischen Ulreichen Rennharten und des obenanten Lienharten Kalbshaubte der baider wisen, auch am gartel dabei in Gunskircher pharr gelegen, wann die ir vaterleich erb gewesen waren und auch dy benant Barbara, dy von Hainreichen dem Snaittlein zu Strass in kauffweis in irer gwalt bracht hiet, haben wir angesechen der benanten Sibilla und Margrethen vleissig und diemutig gebet und haben der benanten irer muter Barbara und allen iren erben die egenanten zwai tagwerch wismad und gartel in kauffweis besteett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unnser lieben frawntag der dienstzeit acht Wienner phenning und vom gartlein zwen phenning. Es sind auch dy obenanten baid swestern Sibilla, Margret und irer baider erben der egenanten irer muter Barbara und aller irer erben recht gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kauffs, gwerschaft und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlai wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlai weis an unnser handt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshauss erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Mit urkund des briefs, den wir in also darumb geben, besigelt mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundvierundsibennczigisten jare an mantag nach Gregorii pape und nach Oculi in der vassten.

     
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