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Charter: Urkunden (992-1600) 1454 VI 22
Signature: 1454 VI 22
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22. Juni 1454
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht die andere halbe Hagmühle dem Peter Kettenaffen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 387 Nr. 1934
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Hagmull Vinsterl

      Vor mein Erasm Hochenfelder ist Lienhartten dem Vinsterlein die halb mull von meinem herrn von Lambach dinstpar wider gesprochen fur sein gelt

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Lienhart Vinnsterl und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen verkaufft die mul, genant die Hagenmul gelegen ob dem Mullechen in Welser pharr gleich halbe mit aller zugehorung, die erbrecht ist von uns und unnserm gotshaus, und hat die ze kauffen gegeben Petern dem Ketenaffen, seiner hausfrawn Anna und allen seinn erben umb ain sum gellcz, der er gantz und gas ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir in den yetz benanten dem Petern, seiner hausfrawn Anna und allen seinn erben die obgenanten mul gleich halbe mit aller irr zugehorung zu rechttem kauff und erbrecht bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol von ganntzer mul zu unnser lieben frawntag der dienstzeit dritthalb phundt Wienner phenning und zu dem prehentag auch dritthalb phundt Wienner phenning. Es ist auch der obgenant Lienhart Vinnsterl und all sein erben der obenanten mul gleich halber mit aller irr zugehorung der vorberurten Petern des Ketenaffen, seiner hausfraun Anna und aller seiner erben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, alls dann solhs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unnser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unnsers gotshaus erbler gein uns leydent und duldent unverczigen unnsers gotshaus rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierzechenhunndertundvierundfunnffczigisten jaren an sambstag vor sannd Johannstag gotstauffer ze sunibendtten.

 
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