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Charter: Urkunden (992-1600) 1454 I 26
Signature: 1454 I 26
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26. Januar 1454
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet den Hof zu Gneisendorf dem Hans Öder.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 384 Nr. 1918
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain kawffbrief uber den hoff zu Gneyssendorff anno 1454

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das uns an ainem aufgabbrief aufgesanndt habent Symon, Hanns und Matheus, gebrueder, weilandt Lienharten des Paurn sun von Ruegers, darinn und damit vleiss gebeten, daz wir irem lieben steufvater Hannsen dem Oder, Anna seiner hausfrawn und irn baiden erben den hof ze Gneissendorf unndem an dem Ordt gelegen mit aller seiner zugehorung, so von altter und durch rechten darzu gehort, geruchten zu bestetten und verleichen, wann sew in den kawfleichen ze kauffen gegeben haben umb ain sum geltz, der sew gancz und gar ausgerichtt und beczalt worden seinn zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem yetz benanten Hannsen oder seiner hausfrawn Anna und allen iren baiden erben den bemeltten hof mit aller seiner zugehorung bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen od mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol in unssern hof ze Krembs zu rechttem grundtdienst zwanczigk metzen korn, zwaynczigk metzen habern und ain fueder rugstraa zu sannd Giligen tag und sechtzigk phenning zu sannd Michelstag Wienner munss. Es sind auch dy obgenanten drey brueder Symon, Hanns, Matheus, auch all ir erben des obenanten hofs mit aller seiner zugehorung des bemeltten irs steufvater Hannsen Oder oder seiner hausfrawn Anna und irer baider erben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kauffs und des lanndes ze Osterreich recht ist. Gienng in aber an solhem kauff und gwerschaft icht ab und darin krieg, irrung oder ansprach darinn auferstund, von wem das wer, das sullen und wellen in die obgenanten drey bruder oder ir erben ausrichtten, ablegen und widerkern, und mugen auch das haben und bekomen zu in, iren erben und trewn und darzu auf aller irr hab und gut, wo sy dy haben, gwinngen oder hinnder in lassen inner oder ausser lanndtz, auf wasser oder auf dem lanndt, darinn nichtz ausgenomen noch hindangesatzt angever unverczigen unnsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in als rechtter grundt des also den offenn brief besigeltem mit unnserm anhangunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndertundvierundfunffczigisten jaren an sambstag nagst nach sannd Angnesen tag der heiligen junkchfrawn und martrerinn.

 
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