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Charter: Urkunden (992-1600) 1451 V 05
Signature: 1451 V 05
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5. Mai 1451
Thomas, Abt v. Lambach, bestätiget das Vermächtniss, das Jorg Rauscher zu Hefeld seiner Hausfrau Margret auf der Schratten vermacht hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 368 Nr. 1836
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain gemachtbrieff auff des Rawscherguet am Hewfeld ist tod

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Jorig Rauscher am Hewfeld und hat mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen gemacht und geben seiner lieben eleichen hausfrawn Margrethen, Hannsen von Lewtten tochtter zwelif phundt phenning zu rechtter haimsteur, und funffczechen phundt pfenning zu rechtter morigengab, yedtz berurts gemachtt nach dem lanndesrechten ob der Enns auf der Schrataw, die sein rechts vaterleichs und muterleichs erb und erbrecht von uns und unnserm gotshaus ist, des wir unnderweist worden seinn mit briefleicher urkund, ausganngen von unnserm vorsedel abbt Johannsen seliger gedachtnuss und von unnserm convenntt und darzu alle vorunde hab gleich halbe. Also haben wir ir der benanten Margrethen das gemeltt ir gemachtt auf der Schrataw und aller zugehorung bestett und verlichen, was wir ir rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch das man uns und unnserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol nach innhaltung des briefs, so uber die bemeltten Schrataw ist lautt und sag. Wer auch nagsten und pesserr erb nach des obgenanten Rauscher abganng ist, der hat all jar jarleich losung zu unnser lieben frawntag der liechtmess vierczechen tag vor oder in den nagsten vierczechen tagen darnach von der oberurten Margrethen umb das gemelt ir gemachtt und nicht umb mer. Es ist auch der obgemeltt Rauscher und all sein eriben des obgenanten gemachts auf der Schrataw der benanten seiner hausfrawn rechtt gwern und furstandt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann ir des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs gemachts, morigengab, haimstewr und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln in kainerlay weis an unnser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leiden und dulden, das annder unsers gotshauss erbler gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unnserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde vierczechenhunndertundainsundfunnftzigisten jaren mitichen an sannd Gothartstag des heiligen bischolve und peichtinnger.

 
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