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Charter: Urkunden (992-1600) 1451 V 03
Signature: 1451 V 03
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3. Mai 1451
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht die Mühle u. das Erblehen zu Niederdorflein, Pfre Kirchdorf, dem Andre, Sohne des Ulrich Sagmüllner zu Steinbach.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, S. 367 Nr. 1835
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Die mull ze Niderndorfflern

      Gretzmullner ze Kirichdarff ze dem Niderndorfflein

Graphics: 
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Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Hanns Gretzman anstat sein, seiner hausfrawn Anna, und hat mit wolbedachtem mut und gutem willlen recht und redleichen verkaufft die mul und das erblechen ze Niderndorfflern gelegen in Kirichdorffer pharr mit aller zugehorung, und hat die ze kauffen gegeben seinem steufaidem und tochtter Andree, Ulreichen des Sagmulner im Stainpach sun, seiner hausfrawn Margrethen und irn baiden eriben umb ain sum geltz, der sew gantz und gar ausgerichtt und beczalt worden sein zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir im dem berurten Andree, seiner hausfrawn und irn baiden eriben dy gemeltten mul und lechen mit allen iren zugehorungen bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln odes mugen, doch das man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol ze weinachtten virczig Wienner phenning, acht metzen habern, zwen metzen aribaiss, zu dem prehentag dreissigk Wienner phening ze pausteur, zu sannd Jorigentag zechen Wienner phenning ze vogtsteur und vier diensthuener. Es ist auch der obgenant Hanns Gretzmair anstat sein, seiner hausfrawn und irer baider erben der bemeltten mul, lechens mit allen irn zugehorungen des berurten Anndree, seiner hausfrawn und irer baider eriben ir rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo und wann in des not und durfft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs, erbrechtz und lanntz ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unser hanndt und guetem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, daz annder unsers gotshauss erbler gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshaus rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offen brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundainsundfunffczigisten jaren an mantag nach Philippi Jacobi.

 
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