Wir Thoman von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen fur uns, unser convenntt und nachkomen offennleichen mit dem brief, als uns und unserm gotshaus der edel Achatz Reutter berait gegeben und ausgerichtt hat hunndert phundt phenning und die grosser silbergurttel nach innhaltung des briefs uns darumb gegeben, dawider wir im dann beredt haben im sein lebtteg und nicht verrer wir oder unser nachkomen ain phruendt ze geben ains tags so man nicht vasst zway mal zu yedem mal vier essen aus dem hafen, da man unserm richtter, kappelan und anndern bei in an demselben tisch gesessen ausge[i]t und zu yedem denselben mallen ain prants halbs wein und desselben tags zu dem slaftrank[lein] zu der nacht ain prants massel wein, dann an den vassttagen an derselben tag ainem ain mal zu demselben mal ainem auch vier essen gwondleicher, ains von vischen klain oder gross, und die anndern essen auch als man sew hat ungeverleichen, und desselben tags zu der nacht ain prants halbs wein das nem zum slaftrinkchen oder zu wen er will, und zu dem vorberurten mal des morigens [in] ainem vasstag auch ain prants halbs und nicht mer angever. Ze urkund geben wir im fur uns und unser convenntt und nachkomen des also den offenn brief besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhunndert undainsundfunffczigisten jaren an sambstag nach sannd Erasem tag.