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Charter: Urkunden (992-1600) 1443 VIII 18
Signature: 1443 VIII 18
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18. August 1443
Veit Halberger, Vicar in (Alt-)Münster vermacht seine fahrende Habe dem Abte v. Lambach gegen eine Pfründe.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 225 Nr. 1124
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain gegenbrieff von herr Veytten umb sein anligkunts und varundts guet

Graphics: 
x

Ich Veit Halberger dieczeit vicarii zw Munnster vergich fur mich und all mein eriben offennleich mit dem brief, das ich mitt wolbedachtem muet und gueter vernunft und wollmugen zu lobe dem allmechttigen Gote mein, meiner vorvordern sellen zwe haile und zu troste recht und redleichen vermacht und gegeben habe, mach und gibe auch wissentleichen in chrafte des briefs all mein anligund und varunnd guet, das ich yetz zu disen zeiten habe und hinfur gewynne, es sey in beraittem gellt oder in chlainaten, gewannt, pettgewannt und all annder mein habe und guet, wo ich das habe oder hinnder mein lass, nichtz ausgenomen noch hindan gesaczt, wie das genannt sey, dem erwirdigen herrn herrn Thomasnn abbt des goczhawss zw Lambach, seinem convent und allen iren nachkomen in solicher maynunge, das ich das vorgenannt mein guet mein lebttege innehaben, brauchen und nyessen sol und mag, doch nur nach meinen nottdurften getrewleichen und ungeverleichen. Was mir aber nach meinem tode uberbeleibt, was das oder wievil des sey, und wie es genannt ist, nichtz ausgenomen und hindangesaczt, wo ich das hinnder mein lass oder wer das innehat, das sol alles dem benannten gotzhawss, dem abbt, seinem convent und iren nachkomen zuesteen und gevallen, als an alle irrunnge aller meiner eribem und frewndt und menikchleichs von meinen wegen. Es ist auch berredt, das mir der benannt mein herr der abbt und sein convennt und ir nachkomen mein lebttege fursehen sullen mit ainer behawsunnge und phruent, alls das dann lautterleich in disem briefe begriffen ist, den ich darumbe von in innehabe. Wann aber das beschiecht, das ich mit tod abganngen pin, da Got lanng vor sey, so ist in und irm goczhawss die behawsunng und phruennt ganncz ledig worden und seinen nyemannts von meinen wegen die phrunt schulldig zu gebem, sunnder all mein gut, wo ich dann das habe und wo ich das hinnder mein lass mitsambt der vorgemellten phrunt und hawsunng, ist in ganncz zuegevallen, und sullen und mugen sich des unnderwinden, wo sy darauf komendt, an aller menikchleichs irrunnge getrewleichen und ungeverdleichen. Des ze urkunndt gib ich obgenannter Veit dem obgemellten herrn hern Thomann abbt des benannten gotzhawss ze Lambach, seinem convent und allen iren nachkomen den briefe, besigelten mit des edeln weisen Wolfganngen des Freytags dieczeit ambtman ze Gmunnden und Jorigen des Chalynnger dieczeit schaffer ze Trawnchirichen paider anhangunnden insigeln, die ich mit vleiss darumbe gepeten habe, doch in und allen iren eriben an schaden, darumder ich mich eberurter Veit mit meinen trewn in aidesweise verpinnde alles stet ze hallten und vollfuren, so oben an dem briefe geschriben stet, der geben ist als man zallt nach der geburde Christi vierczehenhunndert jare und darnach in den drewundvierczigisten jaren in die Agapiti martiris.

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