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Charter: Urkunden (992-1600) 1438 XI 30
Signature: 1438 XI 30
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30. November 1438
Veit Mülbanger verkauft ein Erbrecht auf seinem Gute an der Leiten bei der Hell, Pfre Regau, einem gewissen Michael.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 190 Nr. 950
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel
Material: Pergament
  • rubrum
    • Uber ain guett genannt in der Hell in Regawer pharr

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 7, fol. 163b
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    Ich Veitt Mulbanger, dieczeit phleger zw Starhenbergk, bekenn fur mich und all mein eriben und tuen kund offenleich mit dem brief, das ich chauffleichen zw chauffen geben hab ain eribrecht auf meinem guet an der Leutten mit aller seiner zwgehorung pey der Hell in Reger pharr gelegen, Micheln und Anna seiner hausfrawn auf dem obgenanten gwett gesessen und allen sein eriben umb ain sum gelcz, der ich zu rechter czeit an allen meinen schaden von in ausgericht und peczalt pin worden in solicher beschaiden, das sew mir und mein eriben alle jar jarleich zw unser lieben frawntag zw der dinstczeitt diennen schullen ain phunt phening gelt, das dieczeit im lanndt ob der Enns gib und gab sey ungeverlich und czway vaschanghunn. War aber, das sy uns den diennst nach der wenanten diennstczeit vierczehen tag verczugen, so sind sy uns sechczigk phening zw wandel verfallen aber vierczehen tag als vill, gestund es aber drey vierczehen tag nacheinander, das sew uns den versessen diennst und die verfallen wandel nicht ausrichtten, so haben sich alle irrew rechten herwider in unser gebalt ledichleich verfallen, und wir mugen mit dem obgenanten guet tuen und lassen als mit anderm unserm guet. War aber, das sy irrew rechten auf dem obgenanten guet verseczen oder verchauffen wolten, das schullen sy tuenn irem genossen und soll soliechew hanndlung geschehen mit mein und meiner eriben willen und wissen und bestettunng. Und wie sich das obgenant guet verwanndelt, wer aufvert, der geit uns sechczigk phening, und wer abvert als vill. Sy schullen uns auch das gut stifftleich und peileich halten, damit wir unsers diennst und vodrung davon bekomen mugen. Wir sein auch des obgenantten eribrechts ir rechter herr, scherm, gewer und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo und wan in des nott und turfft geschiecht mit dem rechten, als dann solleichs chauffs und eribrechts recht ist im lanndt ob der Enns. Sew schullen uns auch in allen sachen gehorsam sein als ander unser behaust holden. Mit urkund des briefs, den ich in obgenanter Veit Mulbanger darumb geb mit meinem anhanngunden insigel. Der brief ist geben nach Christii gepurd im vierczehenhundertisten jar und darnach in dem achtunddreissigisten jar an sand Andres tag.

     
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