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Charter: Urkunden (992-1600) 1438 XII 06
Signature: 1438 XII 06
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6. Dezember 1438
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet das Gut im Stockech, Pfre Thalhei, dem Wernczlein, Ulrichs am Vorstperg sel. Sohn.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 191 Nr. 952
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel
Material: Pergament
  • rubrum
    • Tawfkirher pharr Adelpoting

      Uber ain drittayl aus dem mittern drittal des guts ze Adelpoting

      Zwen aidem und zwo tochtter hat yeder tail ainen sechstail aus dem mittern drittail aus der hueb ze Adelpoting

Graphics: 
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Wir Thaman von Gots genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen sind Anna, Gerung des Rawscher weylandt seligen sun hawsfraw, und ir techtter Margreth, Kathrey, Elzpeth, und habent mit wolbedachtem mut und gutem willen recht und redleichen abtreten und ubergegeben das gut, genant im Stokchach, gelegen in Talhaymer pfarr mit aller seiner zugehorung, so von altter gehort und durch recht darzue, nichtz ausgenomen noch hindan gesatzt angever, und eribrecht ist von uns und unserm gotshaws, irm liebn aydem und geswein Wernczlein, Ulleins am Vorstperig seligen sun, seiner hawsfrawn Angnesen, irr lieben tachtter und swester und allen iren baiden erben umb ain sum gelts, daran sew yetz und hinfur ain gantz volligs benugen gehabtt haben. Also haben wir in den yetz gemeltten dem Wernczel, seiner hawsfrawn Angnesen und irn baiden eriben das gemeltt gut mit seiner zuegehorung bestett und verlichn, was wir in rechtleichen daran bestettn und verleichn sullen oder mugen, doch das man uns und unserm gotshaws all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser liebn frawntag zu der dienstczeit ain halb pfunt alter Wienner pfenning und vier huener. Sich verczeichent auch die obgemeltten Anna und ir tochtter Margreth, Kathrey, Elspet des gemeltten guts mit seiner zugehorung gantz und gar mit kraft des briefs, also das sew noch all ir erben kainen zuspruch noch ansprach darumb nymermer haben, suechen, gwinngen sulln noch enwellent in kainerlay weis angever, ausgenomen, in geb dann der tod rechtleichn, des verczeichent sew sich nicht. Es sind auch die obgemelttn Anna, Margreth, Kathrey, Elzbeth und all ir erbn des benantn guts mit seiner zugehorung des gemeltten Werczleins, seiner hawsfrawn Angnesen und irer baider erben recht gwern und furstandt fur all krieg, invall oder ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs abtretens, ubergebens und lanndes ob der Enns recht ist. Wir offen auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weys an unser hanndt und gutem willn, und sulln uns auch alles daz davon laiden und dulden, daz annder unsers gotshawss erbler gein uns leident und duldent unverczigen unser gotshawss rechtn in alln sachen. Ze urkund geben wir in des also den offen brief, besigeltem mit unserm anhanngunndem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundachttunddreissigisten jaren am sambstag an sannd Niklastag des heiligen pischolf.

Wir Thaman von Gots genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das uns an ainem besigeltm aufgabbrief aufgesanndt habent Anna, Magdalen, Merttein, geswistred, Wennczlabs Behem kinder, und baten uns vleissig, das wir Ekcherlein dem Schuester, Barbara seiner hawsfrawn und allen sein eriben ain drittail aus dem mittern drittail aus der hueb ze Adelpoting in Taufkircher pfarr, das ir rechts muterleichs arb ist und erbrecht von uns und unserm gotshaws, geruchtten zu bestetten und verleichen, wann sew in das kawfleichen ze kauffen gegeben hieten umb ain sum gelts, der sew gantz und gar gerichtt, beczalt und gwert sind zu rechtten tagen an alln schadn. Dawider worn czwo frawn, Margreth, Anna, Ulreichen des Messrer von Kembnaten weilandt seligen techtter, und vermainten dem Ekkerlein solhen gemeltten kauf nicht geen ze lassen, wenn sew warn zu dem benanten kauf die nagsten eribn. Umb solh ir zuespruch habent sew sich liebpleichen und frewndtleichen miteinander verrichtt und geaint. Also haben wir nach aufgab, pet und solher berichttung dem gemeltten Ekkerlein, seiner hawsfrawn Barbara und allen sein erben ain drittail mit seiner zuegehorung aus dem obgemeltten drittaeil bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen in der beschaiden, das man uns und unserm gotshaws all jar jarleichen davon raichen und dienn sol nach innhaltung des rechtten eribbriefs, so uber das gemeltt drittail gantz ist lawtt und sag. Sich verczeichent auch die obgemeltten Anna, Magdalen, Merttein, geswistred, und die vorbenanten czwo swestern Margreth, Anna, das sew noch all ir eriben nach dem benanten drittail aus dem obenanten drittail mit seiner zugehorung gein dem gemeltten Ekkerlein, seiner hawsfrawn Barbara, und allen sein eriben furbas kainen zuspruch noch ansprach darumb nymmermer haben, suechen, gwingen sullen nach enwellent weder mit geistleichem noch weltleichen rechten noch in kainen andern sachen angever. Es sind auch die obgemaltten geswistred Anna, Magdalen, Merttein und all ir eriben ains drittails aus dem obgemeltten drittail mit seiner zugehorung des benanten Ekkerlein, seiner hawsfrawn Barbara und aller seiner eriben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleichew ansprach, wo in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kauffs, verczeichnuzz, erbrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Wir wellen auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leyden und dulden, daz annder unsers gotshawss eribler gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundachttunddreissigisten jaren am sambstag vor Thome apostoli.

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