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Charter: Urkunden (992-1600) 1431 XII 21
Signature: 1431 XII 21
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21. Dezember 1431
Hans Weidinger zu langen Sawolting verkauft dem Ulrich Gatringer, Bürger zu Neumarkt, den halben Hof zu langen Säwolting auf 13 Jahre.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 163, Nr. 810
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
Condition: schadhaft
  • rubrum
    • Ain verczeichbrieff uber den halbm hoff ze langenn Samolting

Graphics: 
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Ich Hanns Weidinger zw langen Samolting, mein hawsfraw Elspett und all unser eriben bechennen mit dem ofenn brief, das wir bedachtleich zu der czeit, do wir es rechtleich woll getun mochtenn, chawfleich zue chaufen haben geben unsern halben hof zu langenn Samolting, der unser erib ist von den erbern Wolfgang dem Pawswekchen zu Lambach, dem wir und sein eriben jarleichen davon dienn sullen an unser frawn tag zw der dinstczeit funfczehen [p]henig ebigs gelts, czwen kas fur sechczehenn phenig, vier huner und sullen auch jarleich in ir stift gen [...]sten im jar mit czwain hunern, wann uns gebatten wirt und an schaden wider, daraus auch dem erwirdigen gotshaws zw Lambach und dem convent in ir oblay drey schilling Wienner phenig unsern gerechtigchait alle haben wir geben den erbern Ulreichen dem Gatringer, burger im Newnmarkcht, seiner hausfrawn Margreten und allen iren eriben auf ein widerkauff dreiczehen jar underlost umb ainsdreisickk phunt phenig landswerung, der wir von in und iren eriben an schaden entricht sein. Auch ist beret warn, ban wir oder unser eriben den widerkauf nach den dreyczehen jaren her wider haben wollen, das sullen wir tun in vierczehenn tagen vor liechtmesse oder in vierczehen tagen hinnach umb die obgenanten sum phenig umb unser aigenhaffts gut. Geschach des nicht und das die jar vergingen, so sind sy uns hinfur chains chauffs nicht mer phlichtig nach der obgenanten czeit her wider zu geben. Wir verczeichenn uns auch des halbem hofs mit allen seinen zugehorung zw haws, zu hof, veld und akcher, wismad und waid und zu holcz mit aller seiner halber zugehorung nichtz ausgenomen, und sein auch des benanten kaufs ir recht gewer und furstand fur alle rechtleiche ansprach, und haben in das ein geantburt mit herren hant und mit aller stet, als dann lantzrecht ist ob der Enns. Auch ist beret warden, ob sy icht auf den obgnanten halben hof czimredten, das sol in auch nach vir frwmer man ratt beczalt werden mit sambt dem hauptguet, was wir wider das alles hinfur kr[...] oder rechten wollten, geistleich oder weltleich, das haben wir alles unrecht und sy gewunnen. Pey dem chauff sind [dapei gew]esen und sind des czewgen Hanns Fleischakcher von Lambach und Andre Fleischakcher und Hensell Fleischakcher daselbs und der Pindter am Stattel und ander erber lawt genug. Und des zu urkundt geben wir in den prieff besigelten [mit des erbern] Wolfgang des Pawswekchen zw Lambach aigen anhangunden insigell, den wir sunder darumb gepetten [haben], im und all sein eriben an schaden und unengollten dem gotshaus und im an seiner gult und vodrung, darunder wir uns verpinden mit unsern trewn alles das war und stet zu haben, das obem an dem brieff geschriben stet, der geben ist an sand Thomanstag nach Christii gepurdt vierczehenhundert jar und darnach in dem ainsunddreisigisten jar.

 
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